Hallo Zusammen,
wenn man sich das Treiben am Einstieg eine Weile anschaut (an jedem Tag der Woche) sieht man eigentlich, dass der WDR die Tasachen gezeigt hat.
Das eigentliche Problem wird sein, die Schwimmer/Triathleten auf das Einhalten der Regeln, wie immer die auch aussehen mögen, zu verpfllichten.
Zitat:
Zitat von Neoprenmiteingriff
Also auch auf die Gefahr hin, dass ich Knoellchen fuer Schwimmen da bekommen werde: ich werde auch weiterhin da schwimmen!!!
Hallo Zusammen,
.......... Im Bericht wurde auch gesagt das es für uns keine andere Trainingsmöglichkeit gibt und das 250m Blackfoot auch keine Alternative sind. Der "Dicke" ist der Chef vom Regattaverband und setzt sich eher für uns ein. Er hat im Interview gesagt das nicht die Langstreckenschwimmer das Problem sind, sondern die "nachahmenden" Sommerbader.
....... An pro Argumenten ist allerdings ausser der Anzahl der Schwimmer, die Grösse der Anlage, dem Ruf Kölns als Sport und Triathlonstadt und dem Verweis auf eine fehlende Trainingsalternative nicht viel da..
Und ausser (einem meiner Meinung nach ignorantem) "wir wollen da aber Schwimmen und machen das einfach" habe ich auch hier nicht viel gelesen.
Hi,
es geht nicht darum die Macher dieser Aktion niederzumachen... Im Gegenteil, eigentlich sind wir ja alle froh, dass ihr das Zepter in die Hand genommen habt.
Hinsichtlich der Argumentationshilfen, hatte ich angenommen dass das Team sich für den Termin vorbereitet hätte. Wenn ihr richtige Unterstützung gebraucht hättet, so sollte man dies, z. B. im Forum durchaus richtig einfordern. Aber so quasi im Nachgang ... naja ist hier ja auch nicht viel gekommen... hmmm.
Fordert uns doch auf, dass ihr unsere Unterstützung für weitere Argumente benötigt, bisher war dies für mich nicht so klar.
Wie will man eine solche Einstellung ändern?[/quote]
Warum soll ich meiner Einstellung ändern?! Ich gefährde niemanden, ausser maximal mich selber, wenn ich von hinten an die Bahn 4 ranschwimme. Ich behindere keine Ruderer also....
Nochmal:
Ich finde die Idee und petition super und ein dickes Dankeschön an die Initatoren; aber wie mein Vorredner schon bemerkt hat, wäre ein paar andere Argumente hilfreich gewesen.
Sorry, sollte jetzt kein direkter Angriff sein, aber diese Einstellung in Kombination mit 'ist mir egal, ob Ruderer behindert werden' gibt es Zuhauf.
Ist das Gleiche wie, 'mein Hund beisst ja nicht und es ist mir egal, ob ein Läufer wegen ihm Anhalten und seien Lauf unterbrechen muss', und über solche Hundehalter wird hier (zurecht) drüber hergezogen.
Die gleiche Einstellung, nur aus einer anderen Perspektive.
Buddy,
Ich bin 9 Jahre am Fühlungersee selber rudern gewesen....
Ich bin der Meinung miteinander satt gegeneinander. Ich gehöre auch zu denen, die bei einem Wettkampf lieber nen Tritt rausnehmen als andere zu gefährden. Auf Bahn vier wurde nie gerudert und dort werde ich weiter versuchen ein bischen zu dümpeln. Ich versteh deine Position auch und unterstütze sie, wenn ein paar Ironmen meinen dort ihren Status durchzusetzen....
So und nun haben wir uns alle wieder lieb ;.)
meiner Meinung nach zeichnet der Bericht schon ein realistisches Bild dessen, wie wir Triathleten (in der Masse) uns dort verhalten. Es steht nun mal keiner da und sorgt für ein reibungsloses queren bis zur Bahn 4. Und da sich einige von uns da nicht dran halten, ist die Problematik nicht zu leugnen. Ich persönlich habe auch schon Neoprenschwimmer auf allen anderen Bahnen gesehen. Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen.
Von daher empfinde ich das Verhalten der Ruderer als angenehm ruhig und habe auch Verständnis für deren Angst einen Schwimmer mal unbemerkt mit dem Paddel zu versenken. Denn das ist eine Gefahr in die wir die Leute bringen.
Die Argumente der Ruderer waren uns im Vorfeld nicht bekannt und sind aus dem Stehgreif auch schlecht zu entkräften gewesen (Nachahmer/Gefährdung).
Was die Argumente für uns angeht, sind wir immer offen und hoffen auf guten Input entweder hier oder via wirfuerfuelhi.
Jetzt haben sich die Beteiligten alle kennen lernen können und die Diskussion ist in Gang gesetzt... Wir müssen jetzt dran bleiben!
Genau das ist meiner Meinung nach das, was man mit einer offiziellen Regelung aus der Welt schaffen kann. Viele kennen das mit Bahn 4 doch gar nicht. Die sehen nur "oh, da schwimmen welche, dann mache ich das auch - ich nehm mal ne andere Bahn, damit wir uns nicht ins Gehege kommen".
Wenn es so (oder ähnlich) heißt:
Wenn Schwimmen, dann auf Bahn 4 (weil das eh die Pufferzone der Ruderer ist - obwohl ich da auch schon Ruderer gesehen habe)
Queren der Bahnen nur vom Regatta-Turm aus
Queren der Bahnen nur in Höhe der Ziel-Linie (weil hier die Ruderer auf den vorderen Bahnen losrudern und man sich ggfs. noch verständigen kann)
Ruderer haben Vorfahrt beim Queren
und das Ganze dann gerne auch nochmal schriftlich an der Treppe, wo die meisten rein gehen, dann wäre viel gewonnen. Und wenn es eine offizielle Regelung gibt, kann man die, die sich nicht dran halten, auch drauf aufmerksam machen ohne sich zum Deppen zu machen.
Zumindest wäre es doch einen Versuch wert. Bisher gibt es ja nur Erfahrungen mit "wilder" Schwimmerei ...
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Das haben wir ja im Termin auch gesagt: Eine klare Regelung hilft hier Disziplin rein zu bekommen. Wie intelligent die dann im Detail aussieht? Könnte man ja gemeinsam mit Ruderern & Sportamt erarbeiten...
Aber: Hier wurde dann von Ruderern & Sportamt 'gemauert' und erklärt, dass jedwede Form des Schwimmens zu gefählrich wäre und wir in den Badesee ausweichen sollen. Wie ein Miteinander von Ruderern/Badegästen/Sportschwimmer (Tria) dort geregelt sein soll, wurde nicht erläutert
Mit Nachahmern sind übrigens nicht 'wild' schwimmende Sportschwimmer gemeint, sondern die Badegäste die einfach so in die Regattbahn hüppen...
Im Moment kommen wir mit diesem einfachen Vorschlag also nicht weiter, sondern müssen unsere 'Ansprüche' in der Regattabahn zuerst noch geltend machen...