Ich halte genau das für falsch. Entweder schnell oder locker - auch innerhalb eines Laufes!
3-rads-Trainingsmanager strotzt ja auch vor "mittleren" Belastungen. Aus meiner Sicht ist das zu wenig Varianz. Übrigens auch beim Radfahren, aber das muss er selber einschätzen...
Ja und nein. Eine "normale" Endbeschleunigung ist für mich bei den 30 KM Länge grad mal die letzten 5KM deutlich schneller aber er hat ja nicht nach seinem Training allgemein gefragt.
Wenn du meine Pace-Angaben genauer anschaust, dann ist da ja genau die geforderte Varianz drin, denn von 4:10 bis 3:40 ist schon ne Menge Holz, das ich selbst lange nicht mehr gestämmt bekomme.
Persoenlich wechsle ich gerne Wochenenden mit einem 35-40km, lockeren Lauf (1min/km langsamer als FMP) mit 30km Laeufen ab, deren FMP-Anteil zunehmend steigt (bis zu 25km zwei Wochen vor dem Marathon).
Fuer falsch halte ich die Orientierung am Puls, denn der steigt bei gleichem Tempo mit zunehmender Dauer. Wer dann Tempo rausnimmt, trainiert am Ziel vorbei. Denn das Ziel ist eine gewisse Zeit, nicht irgendein Durchschnittspuls..
Fuer falsch halte ich auch die starre Orientierung an fliessenden Stoffwechselvorgaengen. Der Koerper ist keine Maschine.
Je naeher man dem Wettkampf kommt, desto Wettkampfspezifischer sollte das Tempo werden. Bis dahin hilft alles irgendwie.
.....Fuer falsch halte ich die Orientierung am Puls, denn der steigt bei gleichem Tempo mit zunehmender Dauer. Wer dann Tempo rausnimmt, trainiert am Ziel vorbei. Denn das Ziel ist eine gewisse Zeit, nicht irgendein Durchschnittspuls.....
naja, deswegen trainiert man ja auch in pulsBEREICHEN, und nicht an einem konkreten puls. und ich kann mir nicht vorstellen, das selbst bei sehr langen läufen der puls um 10 oder 20 schläge ansteigt bei einem bestimmten tempo, was dann im grundlagenbereich ja erst relevant wäre. pulsdifferenzen um die 10 schläge sind im grundlagenbereich absolut tolerabel. da muss man kein tempo rausnehmen und nix. und das ziel ist nicht eine gewisse zeit ODER ein bestimmter puls, sondern ein gewisser puls(bereich), oder eben intensität, ÜBER eine gewisse zeit.
aber wie du schon sagtest, viele wege führen nach rom und da waren wir uns ja noch nie einig :-)
naja, deswegen trainiert man ja auch in pulsBEREICHEN, und nicht an einem konkreten puls. und ich kann mir nicht vorstellen, das selbst bei sehr langen läufen der puls um 10 oder 20 schläge ansteigt bei einem bestimmten tempo,
"Bereiche" fuehen genau zu dem, was der Pulsfanatiker versucht zu vermeiden: sie verwaessern die Messbarkeit der Leistung hin zum Unerheblichen.
Schmeiss das Ding in die Tonne oder besser, schenk' es einem Herzkranken.