Eigenartig wie unterschiedlich das Empfinden ist...ich als eigentlich guter Bergfahrer bin dieses Jahr mit TT-Rad in Wiesbaden gefahren und würde definitv beim nächsten mal auf RR umsteigen.
Am Berg ist bei mir der Unterschied zum leichten Bergrennrad (obwohl nur 1kg leichter) ziemlich groß.
Ich denke, daß ist sehr individuell.
Es gab einen Beitrag von Arne, wo Triarad mit Rennrad verglichen wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hatte das Triarad immer die Nase vorne.
Wenn ich die Tage mal Zeit habe, suche ich es raus.
Es gab einen Beitrag von Arne, wo Triarad mit Rennrad verglichen wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hatte das Triarad immer die Nase vorne.
Wenn ich die Tage mal Zeit habe, suche ich es raus.
Die Sendung habe ich gesehen und auch aufgrund dessen meine Entscheidung gefällt. Was mich an den Annahmen aber damals schon gestört hat ist, dass einfach nur mit blanken Höhenmetern gerechnet wurde aber nicht mit Steigungsprozenten. Zudem scheint es, wie die Diskussion hier zeigt, auch von Athlet zu Athlet sehr unterschiedlich zu sein. Ich persönlich traue mich, mit dem deutlich wendigeren Rennrad in Unterlenkerposition, viel mehr in eine Abfahrt zu stürzen. Zudem ist das Schalten in der Abfahrt deutlich angenehmer. Einen Teil des Vorteils vom TT-Rad kompensiert auch ein Auflieger am RR, wenngleich auch die Rahmengeometrie viel ausmacht.
Die Sendung habe ich gesehen und auch aufgrund dessen meine Entscheidung gefällt. Was mich an den Annahmen aber damals schon gestört hat ist, dass einfach nur mit blanken Höhenmetern gerechnet wurde aber nicht mit Steigungsprozenten.
Wir sind zunächst von Steigungsprozenten ausgegangen, denn sie sind die Grundlage der Berechnungen. Zur Veranschaulichung haben wir auch die absoluten Höhenmeter genannt, bezogen auf eine feste Distanz (was identisch ist mit Steigungsprozenten).
In Malterdingen ist eine Abfahrt etwas winkelig und auf einem Rennrad klar angenehmer zu fahren. Dem stehen aber genug Ballerstücke und schnelle Abfahrten gegenüber, die für die Zeitfahrmaschine sprechen.
Wir sind zunächst von Steigungsprozenten ausgegangen, denn sie sind die Grundlage der Berechnungen. Zur Veranschaulichung haben wir auch die absoluten Höhenmeter genannt, bezogen auf eine feste Distanz (was identisch ist mit Steigungsprozenten).
Dann muss ich mir den Beitrag nochmal genauer anschauen....ich meine mich erinnern zu können, dass nur die Gesamthöhenmeter auf die Gesamtstrecke betrachtet wurden...aber gut....dann schau ich nochmal.
Never!
Gerade die Anfahrt vom See ist superschnell zu fahren. Und den zweite Anstieg in den Weinbergen bin selbst ich (bis auf die letzte 100m-Rampe) auf dem großen KB gefahren. Und alles, was auf dem großen KB geht, ist per default auf dem Tri-Rad schneller.
Ingo
Vielleicht sollte ich sagen, dass ich mich in meinem Vergleich auf ein Rennrad mit Auflieger beziehe. Hier hat m.E. das Triathlonrad nur einen geringen Aerodynamikvorteil dafür aber Nachteile in der Wendigkeit und im Gewicht.
Bezüglich einem normalen Rennrad ohne Auflieger bin ich mir auch sicher, dass ein Triarad im Vorteil ist.
Zitat:
Zitat von Ingo77
Hat Kraichgau mehr oder weniger HM? Was ist dort an der Streckencharakteristik anders? (War selbst noch nicht am Start, steht aber auf der ToDo-Liste. Solange ich mich dafür aber ein Jahr vorher anmelden muss, wird das auch so bleiben)
Ingo
Kraichgau würde ich von den Höhenmetern als vergleichbar einschätzen allerdings sind es mehr und dafür deutlich kürzere Anstiege.
Hat m.E. den Vorteil, dass man diese Hügel eher durchdrücken kann als speziell den ersten Anstieg in Malterdingen. Hinzu kommt auch, dass der Kurs etwas flüssiger zu fahren ist (weniger 90 Grad Kehren, breitere Straßen, schnellere Abfahrten).
Nicht falsch verstehen. Ich fande die Rad- und vor allem auch die Laufstrecke in Malterdingen wunderschön aber eben auch anspruchsvoll.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Vielleicht sollte ich sagen, dass ich mich in meinem Vergleich auf ein Rennrad mit Auflieger beziehe. Hier hat m.E. das Triathlonrad nur einen geringen Aerodynamikvorteil dafür aber Nachteile in der Wendigkeit und im Gewicht.
Bezüglich einem normalen Rennrad ohne Auflieger bin ich mir auch sicher, dass ein Triarad im Vorteil ist.
Ok, dann sind wir nicht mehr soweit auseinander. Bei mir ist aber noch zusätzlich der Vorteil beim Tri-Bike, dass ich dort in Aeroposition deutlich tiefer liege als auf dem RR. Dort kriege ich keine solche Überhöhung hin.
Zitat:
Zitat von Kruemel
Nicht falsch verstehen. Ich fande die Rad- und vor allem auch die Laufstrecke in Malterdingen wunderschön aber eben auch anspruchsvoll.
Ich fand die Radstrecke weniger anspruchsvoll als es im Profil wirkt. Aber wenn man sich während des Rennens gut fühlt, wird jede Strecke leicht.
Die Laufstrecke hatte ich umgekehrt leichter erwartet. Obwohl's mir auch da ganz gut ging (konnte die 2. Runde schneller laufen als die erste), haben die gemeinen kleinen Gegenwellen gestört, die im Profil unscheinbar wirken, im Rennen aber nervtötend sind.
Ingo
Edit hat grade noch dein Roth-Ergebnis nachgeschaut. Wenn ich dann dein MD-Resultat sehe, kann man wohl wirklich sagen: Du warst noch ganz schön platt, oder? Du hättest eigentlich nicht weit (oder gar nicht...) hinter mir landen dürfen.
Edit hat grade noch dein Roth-Ergebnis nachgeschaut. Wenn ich dann dein MD-Resultat sehe, kann man wohl wirklich sagen: Du warst noch ganz schön platt, oder? Du hättest eigentlich nicht weit (oder gar nicht...) hinter mir landen dürfen.
Ja, das war ich wohl Zumindest war ich mit der Leistung nicht zufrieden.
Scheinbar hatte ich Roth wohl wirklich noch nicht ganz verkraftet.
Hinzu kam auch eine Woche in der mich wohl die "Swine Flu" dahingerafft hat. Vielleicht spielte das auch eine gewisse Rolle.
Hast Du im Vorfeld auch eine LD gemacht?
Würde mich interessieren ob es üblich ist, dass man nach 6 Wochen noch nicht wieder voll leistungsfähig ist.
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