Gesucht: (Auto-)Biographien über Triathleten und andere Ausdauersportler

[dude]

Paula Radcliff

[aussunda]

Zitat von Das Mädchen

Ich fand den Wigald nicht schlecht zu lesen. Am besten sind seine Beschreibungen von Oldenburg (da kommt er her und ich auch, deswegen fühlte ich mich ihm gleich verbunden). Aber es ist witzig geschrieben und immer spannend, wie er versucht, seine aberwitzigen Pläne mit entsprechendem Training ins Familien- und Berufsleben (da war ich abends im Hotel und bin das Treppenhaus auf und abgelaufen, weil es drei Uhr morgens war) zu synchronisieren. Auf jeden Fall besser, als das Bode Miller Buch - danach war ich genau so schlau wie vorher.

Hab ich auch verschlungen (und ich lese so gut wie nie Bücher).

Ich habe mich aber doch ein wenig zu oft erkannt... (um vier aufstehen und das anstehende Training umsetzen, noch vor der Arbeit, damit ich abends nach Feierabend pünktlich für die Familie wieder zuhause bin. Das Problem war nur, das ich um zehn mausetod war. (mausetot oder mausetod???)

[Corki]

gibt´s von dem eine Autobiografie? Wohl kaum-wäre aber bestimmt lesenswert.

Ansonsten sind Bergsteigerbiografien zu empfelen (Messner, Hillary, Habeler...).
Keine eigentlichen "Ausdauersportler" (mit Wettkämpfen und so) aber Training, Einstellung und teilweise auch der recht lockere Umgang mit "PED´s" sind doch einige Gemeinsamkeiten.

[honeyjazz]

Recht schönen Dank, ich werde die ganzen Tipps mal durchsehen und dann Geeignetes aussuchen.

[psyXL]

Ultramarathon Man

Sehr interessant und vor allem extrem :-)

[Becca]

Die von Paula Radcliffe und Kate Allen werd ich mir auch mal zu Gemüte führen. Sofern es die von Paula auch auf deutsch gibt. Weiß das vielleicht jemand? Ich hab sie nur auf englisch gefunden.

[dude]

Wenn Du ein wenig Englisch kannst, wuerde ich es mit dem Original versuchen. Eine Uebersetzung gibt es meines Wissens nicht.

[bello]

Zitat von Becca

Ansonsten kann ich noch die beiden von Lance empfehlen.

Ich fand die beiden beim ersten Lesen auch echt klasse. Als mir dann aber die Dopingverseuchung im Radsport klar wurde (ja,ja ich bin ahnungslos gewesen), fand ich sie nur noch zum kotzen. Wer will vor diesem Hintergrund schon seitenweise Beteuerungen lesen, dass man doch nie dopen würde, weil man schließlich auf seinen Körper achten müsste und einem der Krebs das klargemacht hat. (Ok, zwischendrin stehen noch andere Geschichten)

Gruß
bello

PS: Ich verschenke die beiden gegen PM. Allerdings ist mindestens eins schwer saharasandverseucht. (Eignen sich also nur noch zum selberlesen.)