Ich habe dieses Jahr meine ersten beiden Wettkämpfe bestritten und hatte vorher auch echt "Bedenken" bzw meines Rades... (hab mir für den Anfang ein sehr gut erhaltenes ca. 10 Jahre altes cannondale mit kompletter 105er Ausstattung, hinten "nur" ne 7er Kassette zugelegt)...
Bist du sicher, dass das Rad nur 10 Jahre alt ist? 7-fach war eigentlich Ende der 80er bis Anfang der 90er Stand der Technik, als es auch noch DuraAce Schraubkränze gab. Vor 10 Jahren war die 105er schon 9-fach, ist aber bei normalen Triathlonkursen auch egal.
Ich fahr auf zwei knapp 20 Jahre alten Trainingsrädern auch noch 8fach und komme damit gut zurecht. Du hast im Prinzip schon recht: Die entscheidende geschwindigkeitsbestimende Komponente an einem Fahrrad sind die Oberschenkel des Fahrers!
Du hast im Prinzip schon recht: Die entscheidende geschwindigkeitsbestimende Komponente an einem Fahrrad sind die Oberschenkel des Fahrers!
Naja, kommt darauf an, was man vergleicht... Ich selbst bin im Vergleich zu meinem ersten Triathlon sicher primär aufgrund des (noch immer schwer bescheidenen aber nicht mehr katastrophal schlechten) Materials schneller geworden . Dass mich der Captain auf dem billigsten Schrottrad plattfährst, ist ne andere Geschichte...
... Die entscheidende geschwindigkeitsbestimende Komponente an einem Fahrrad sind die Oberschenkel des Fahrers!
Dem kann man nur zustimmen, wobei: An gutem Material ist noch niemand gescheitert...
Ich kann mich noch gut an mein erstes "Vereins-Zeitfahren" erinnern. Ich war mit RR (Stahlrahmen, Rahmenschaltung, "wenig" optimierte Sitzposition) gerade 1 km/h im Ø scheller als ein langjähriger Vereinskollege mit einem Hollandrad inkl. 3-Gang-nabenschaltung (durfte wg. einer Verletzung keine RR- bzw. TT-haltung einnehmen)
In meinem Fall schon. Meine Laufzeiten sind nicht so übel, schwimmen und Rad = Katastrophe. Aber bin trotzdem zufrieden... Habe am 2. Juni diesen Jahres meinen ersten Sprint gemacht und gestern die Tri-Saison beendet für dieses Jahr (und nur die!!). Insgesamt 4 Sprints, 3 olypmisch in 2 bis 3 Wochen Takt, zwischendurch noch diverse Läufe, uA HM vor wenigen Tagen und komme an und werde (lange) nicht Letzter und habe den Spass meines Lebens. Hach. Sucht...
Ach, und: das ganze ohne Rad oder Schwimmtraining und ohne Kraultechnik. Nur Lauftrainnig 1x / Woche, sonst nix.
Nächstes Jahr ist Mittelfeld angesagt!
Hallo jma,
Dein Nick lässt auf Platz 145 bei den Männern schließen.
Bei 147 Finishern würd' ich mir das zwar eingeklammerte "lange" lieber verkneifen. Leider stehen bei dir keine Einzelzeiten, so dass man deine Aussagen übers Laufen usw. nicht wirklich checken kann. Wenn du allerdings 'nen 32-er Schnitt gefahren bist, und dann die Endzeit von 2:54h hast, musst du entweder SUPERlangsan geschwommen sein (obwohl es nur 1100m waren), oder mit dem Laufen ist es auch ncht so gut, wie du es einschätzt.
Nun zur Frage: Ich bin meine ersten Jahre auch mit einem schon damals uralten Rad gefahren und habe mir nach etwa 5 Jahren ein TT-rad für etwas über 1200€ zugelegt, also nichts besonderes, und glaube schon, dass es auch was an Geschwindigkeit gebracht hat - Wäre ja auch schlimm wenn nicht. Trotzdem merke ich, dass es von Jahr zu Jahr entscheidend ist, wieviel Zeit ich ins Radtraing investiert habe und so bin ich in den letzten Jahren auf dem neuen Rad auch schon mal langsamer unterwegs gewesen als vor 10 Jahren mit dem alten.
FAZIT: Erste Schraube an der man drehen muss: Training intensivieren!
Ich schlage vor, Du kaufst Dir eine mords Rennmaschine und probierst, ob Du damit tatsächlich deutlich schneller wirst. Vielleicht spielt ja auch die Psyche mit und schon alleine durch das Gefühl wirst Du schneller. Wenn es Dir nicht hilft, freut sich zumindest der Händler. Dann stellst Du es noch in den "Radl-Fred" hier und wir haben auch noch ein bisserl Unterhaltung. Somit ist allen gedient --> ergo: kaufen!
Ich halte es aber so wie die meisten hier schreiben: an gutem Material ist noch keiner gescheitert, aber Trainieren kann man dadurch nicht ersetzen.