Ich habe für die Langdistanz einen echten Trainer, der mir die Pläne schreibt www.konatraining.com, wer mal Lust hat reinzuschauen. Vorher habe ich mich nur irrsinnig auf Trias vorbereitet, jetzt habe ich das Gefühl, dass ich etwas richtig Gutes mache. Mein Trainer schreibt die Pläne und steht jederzeit für Fragen o.ä. zur Verfügung. Ich bin begeistert !!!
Aus eigener Erfahrung gibt es eine sehr beachtliche Nachfrage nach einem persoenlichen Trainer. Fuer ambitionierte Athleten ist das die einzig richtige Variante, wenn es denn schon ein Trainer sein muss (was ich bislang so gesehen habe: es muss leider meistens).
Ein guter Coach schreibt keine Plaene im voraus, sondern steht in staendigem Kontakt zum Sportler und stimmt das Training spontan ab. Er steht auch mal an der (Schwimm-)Bahn oder faehrt auf dem Rad/Roller mit. Alles andere ist IMHO firlefanz. Dann lieber drei Buecheer lesen und Plaene kopieren (wobei ich persoenlich davon auch nix halte - klappt eh' nie).
... ganz klar - pro coach ... , wenn man gewisse "Erfolge" ... Ziele anstrebt... !!!
Diese müssen realistisch und intrinsisch sein ... also von einem selbst definiert werden...!!!
Aus einem faulen Sack mit Wunschdenken und Tagträumen macht man keine Rakete... *lach*
Der coach setzt dann in ständiger Rückkopplung an , um Schwächen zu minimieren und Stärken herauszuarbeiten.
Habe 6 Jahre nach Versuch und Irrtum trainiert ... mit tausenden junkmiles ... !!!
... mit coach macht die Sache mehr Spass - mehr Abwechslung im Training ... mehr Spass im Wettkampf ... kein kopflastiges Problem ... habe ich genug trainiert ... bin ich gut vorbereitet...!!!
Da ist IMO das entscheidende, dass man die Philosophie hinter den Plänen versteht. Nur dann kann man die sinnvoll abändern, wenn es die Situation erfordert.
Meine Trainingsphilosophie besteht aus Gordo satt, etwas Dude und einem Schuss Simon Lessing. Das ganze gut gewürzt mit eigener Erfahrung.
Wenngleich ich gerade die "al dente" Variante ausprobiere.
Ein Trainer könnte mir sicher weiterhelfen, andererseits würde dadurch auch viel Spaß flöten gehen...
Zur Zeit überlege ich, ob ich mir Suunto T4 zulegen soll. Die hat so einen Training-Manager integriert, der einem Vorschläge fürs Training macht. Kann man auch ablehnen und muss eingeben was man gemacht hat und die Software ermittelt dann einen neuen Plan.
Hat jemand Erfahrung damit??? Bin etwas am zögern ob das so sinnvoll ist oder nicht.
Meine Schwimmtrainerin ist Triathlon Coach und sobald ich endlich mal meinen gesundheitlichen Kram abgeschlossen hab ist die Alternative sie mehr noch auch in den anderen Disziplinen als Coach zu haben. Hab glaub ich überall Verbesserungspotential ohne Ende
Und ein netter kleiner Verein in der Umgebung ist auch noch da den ich mir anschauen möchte.
Ich denke ich schau mir das alles in nächster Zeit mal an und hoffe das ich für mich ne gute Mischung finde.
__________________
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.
Hab für die Trainingsplanung einen Trainer, da wird einmal die Woche telefoniert und jedes Monat krieg ich einen neuen Plan. Ich hab zwar Sportwissenschaften studiert und schon jede Menge Trainingsplanung für andere gemacht, aber für mich selbst geht bei der Suche nach dem perfekten Plan zuviel Zeit drauf, die ich jetzt in Training umsetzen kann.
Außerdem ist es ganz gut, wenn "von außen" Feedback und machmal auch Kontrolle bzw. ein Tritt zur rechten Zeit kommt.
Ich habe keinen Trainer, nutze keine Trainingspläne und schreibe mir auch keine.
Ich gehe in der Regel 2x die Woche Schwimmen, 3x Laufen und 2x Radfahren, die Prioritäten können sich nach Lust, Laune, Zeit aber auch mal verschieben.
Ich trainiere dieses Jahr erheblich weniger als die Jahre davor, gehe immer ausgeruht in die Einheiten, mache auch mal gerne 2 oder 3 Ruhetage, dafür ist jede Einheit eine Keysession.
Ich fühle mich besser, als all die Jahre davor, bin besser (zumindest läuferisch, komme gerade vom HM zurück).
Vor allen Dingen bin ich viel weniger verletzungsanfällig geworden und dass hilft ungemein.