Koffein macht wohl nicht süchtig, jedoch gibt es zum einen einen Gewöhnungsprozess, durch welchen die beschriebenen Wirkungen vermindert werden (deshalb entstand die Empfehlung, Koffein vor wichtigen Wettkämpfen abzusetzen), jedoch kann es bei regelmäßig konsumierenden Personen nach Absetzen zu Kopfschmerzen und Unwohlsein kommen - vermutlich bezeichnen einige diese Symptome als Entzugssymptomatik ...
Es ist (meines Wissens) nicht notwendig und sinnvoll, auf Koffein (und damit den Kaffeekonsum) mehr als 3-5 Tage zu verzichten, um wieder die volle Wirkung zu erreichen.
Mal an den alten Thread angeknüpft meine Frage an die anderen Koffeinjunkies.
In einer Woche geht´s los mit der Challenge Barcelona. Ich werde mich mit Selbstgerührtem verpflegen . Mit Koffeintabletten á 200mg habe ich in Testtrainings beste Erfahrungen gemacht (400mg bei 6 Stunden).
Wann würdet Ihr mit Koffein einnehmen starten? Möchte nicht riskieren, dass ich durch zu frühe oder Einnahme zu großer Menge sich das mit Kopfschmerzen, Müdigkeit, etc. rächt.
Also nehmen wir mal einen imaginären Athleten mit folgenden Splitzeiten an:
S: 65-75 min
R: 5:05-5-15h
L: 3:25-3:45h
Würdet ich der letzten Radstunde schon loslegen und dann nach 15km Lauf nochmal 200mg substiturieren?
aber vorher den Körper entwöhnen - ich geh immer auf Nummer sicher und mache 2 Wochen. Mit der normalenWettkampfaufregung bin ich dann schön hyperaktiv
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
aber vorher den Körper entwöhnen - ich geh immer auf Nummer sicher und mache 2 Wochen. Mit der normalenWettkampfaufregung bin ich dann schön hyperaktiv
die Vorstellung vor dem Start eines IM einen Kaffee zu trinken macht mich nervös. Im Rennen darf's auch etwas mehr sein. Im Training ersetzt so ein "Doppelter" auch mal erfolgreich eine Mahlzeit. Gibt es noch eine Obergrenze? Neben der gesundheitlichen?
We studied the acute effect of caffeine on myocardial blood flow (MBF) at rest and exercise in healthy volunteers at normoxia and during acute exposure to simulated altitude.
Conclusions
In healthy volunteers, a caffeine dose corresponding to two cups of coffee (200 mg) significantly decreased exercise-induced MFR at normoxia and was even more pronounced during exposure to altitude.
Heute aus Gewohnheit eine Cola getrunken, obwohl vorgestern mein Entzug für Kraichgau begann. Ist nicht schlimm oder? 8 Tage sollten auch genügen hoffe ich.
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