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Podersdorf 2013 - Seite 8 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 07.12.2013, 13:16   #57
Matthias75
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Da doch einige Interesse an Podersdorf haben, ein etwas verspäteter Rennbericht von mir. Da hier einige überlegen, in Podersdorf zu starten und ich mir selbst letztes Jahr einen ein paar Infos mehr gewünscht hätte, etwas ausführlicher.

Kurz zu mir, meinen bisherigen Langdistanzerfahrungen und meiner Motivation, in Podersdorf zu starten:

1999 Roth, damals noch als Ironman, 2003 Ostseeman, zwischendurch öfter als Zuschauer in Roth und Frankfurt. Bestzeit 10:42, ich würde mich als ambitionierten aber trainingsfaulen Freizeitsportler bezeichnen. Die letzten Jahre hatte ich mich aus Zeit- und Motivationsgründen mehr auf Marathon konzentriert, vorletztes Jahr aber durch Immenstadt wieder mehr Lust auf Triathlon bekommen. Da meine letzte Langdistanz mittlerweile 10 Jahre zurück lag, dachte ich, es wäre mal wieder Zeit für eine Langdistanz.

Warum aber ausgerechnet Podersdorf? Zum einen hab’ ich einen Wettkampf später im Jahr gesucht, da ich gehofft hatte, dass es bis zu den großen Umfängen schon warm genug ist. Zum anderen stand Ende Februar noch eine wichtige berufliche Prüfung an, so dass erst ab März ein geregeltes Training mit größeren Umfängen möglich war. Ende August/Anfang September war andererseits auch nicht so spät, um noch die Option auf einen abschließenden Herbstmarathon zu waren. Somit schied z.B. die Challenge Barcelona aus, auch wenn mich dieser Wettkampf gereizt hätte. Da ich mich zudem bis Ende letzten Jahres/Anfang dieses Jahres mit einer Plantar Fasciitis rumgeschlagen habe, wollte ich erst den Heilungserfolg abwarten, bevor ich mit endgültig anmelde. Eine lange Anmeldephase war also auch wichtig. Zudem sollte der Wettkampf nicht zu teuer - IM- oder Challenge-Label sind mir nicht (mehr) so wichtig - und die Reiselogistik nicht zu aufwändig sein. Da mich meine Frau begleitet, sollte der Wettkampf zudem zuschauerfreundlich sein, also eher mehrere Runden haben.

Köln hat mich irgendwie von der Location her nicht gereizt, Roth und Frankfurt waren zu früh, von Preis und der schnellen Ausbuchung abgesehen, Ostseeman wäre eine Option gewesen, ist aber von München aus auch eine Ecke weg. Irgendwann kam ich dann auf Podersdorf. Der Wettkampf hat mich schon gefühlt meine ganze Triathlon-„Karriere“ durch begleitet. Irgendwie war der Wettkampf immer schon da, ich war also auch etwas neugierig. Eine nicht zu große Teilnehmerzahl versprach zudem ein faires Rennen und vor allem ein Schwimmen ohne Prügelei. Also höchste Zeit, mal teilzunehmen.

Zur Vorbereitung: Ich hab’ mich grob an Arnes Plänen orientiert und wollte vor allem mal auf dem Rad zielgerichteter Trainieren als sonst. Bin da sonst eher der gemütliche Fahrer. Radfahren hab’ ich auch großteils durchgezogen, Laufen ist etwas zu kurz gekommen, Schwimmen war ich Anfang des Jahres regelmäßig, mit zunehmendem Training ist’s dann irgendwie zu kurz gekommen. Im letzten Monat war ich glaube ich 2mal im Wasser, davon 1mal in Erlangen.

Angemeldet hatte ich mich endgültig nach der Generalprobe 3 Wochen vorher in Erlangen. Erlangen ist zwar nicht perfekt gelaufen, vor allem beim Laufen hab’ ich die lange Auszeit in 2012 gemerkt. Der Fuß hatte aber gehalten, also hab’ ich die Anmeldung rausgeschickt.

Soweit zur Vorgeschichte, jetzt zum Rennen:

Anreise:
Die Anreise war etwas kurzfristig, was sich vielleicht ein Fehler war, da ich am Samstag nicht so richtig frisch war. Freitag 5,5h im Auto, wenn man am Samstag ein Rennen fahren will, ist vielleicht nicht so ideal.

Unterkünfte waren zwar drei Wochen vorher nur schwer zu finden, aber es war durchaus möglich, noch eine Unterkunft direkt in Podersdorf zu bekommen.

Der Ort:
Die Gegend um den Neusiedler See erinnert mich irgendwie an Ostholstein/Ostsee, eine Gegend, in der ich sehr gerne unterwegs bin. Der Ort Podersdorf ist eigentlich sehr übersichtlich und hat mich auch gleich an einige kleine Ferienorte an der Ostsee erinnert. Alles sehr übersichtlich, was ich als sehr positiv empfinde. Kein langes Suchen ,man hat sich schnell orientiert. Unsere Unterkunft war aufgrund der späten Buchung nicht direkt im Zentrum, aber trotzdem nur 200m von der Radstrecke und 400-500m von der Wechselzone/vom Zentrum entfernt.

Das „Festgelände“ und der Check-in sind dann auch leicht zu finden gewesen: Einfach zum Strand runter, an der Seebrücke sieht man dann schon das Zelt, das auf dem sonst kostenpflichtigen Strand aufgebaut ist. Direkt am See sind ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden, Anfahrt mit dem Auto also auch kein Problem, wobei man bei einer Unterkunft im Ort auch problemlos hinlaufen kann,

Wenn man Frankfurter oder Rother Dimensionen gewohnt ist, wirkt das alles natürlich eher niedlich, was ich jetzt nicht negativ meine: Ein Festzelt für alles: Für die kleine Triathlonmesse, den Check-in für alle Distanzen, Kaiserscharrn-Party und Wettkampfbesprechung. Alles eben etwas kleiner, oder einfach gemütlicher und übersichtlicher.

Check-In/Pre-Race:
Die Startunterlagen waren schnell ohne Wartezeiten abgeholt. Es gab’ eine Flasche Wein, ein Handtuch und einen Stoffbeutel mit den Startunterlagen drin. Wer also Rucksäcke oder andere Präsente erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, ich finde aber Handtücher kann man im Gegensatz zu Rücksäcken nie genug haben

Die Wettkampfbesprechung war dann soweit professionell, wenn auch etwas langatmig. Viele Sachen wurden öfter wiederholt, auch wenn sie eigentlich schon klar waren. Kommt einem aber vermutlich mit einer gewissen Erfahrung bei jeder Wettkampfbesprechung so. Da man aber parallel Kaiserscharrn essen konnte, kein Problem

Zwischendurch hab’ ich noch das Rad eingecheckt. Der Rad-Checkin war soweit auch gut organisiert, es gab’ keine längeren Wartezeiten.

Anschließend hab’ ich mich noch etwas mit den Wechselzonen vertraut gemacht. Hier die erste Verwunderung (ich gebe zu, ich habe die Startunterlagen nicht vollständig gelesen): Keine Kleiderbeutelabgabe, keine Wechselzelte? Die Bestätigung gab’s in der Wettkampfbesprechung: Alles „old-school“, die Sachen werden direkt am Rad abgelegt. Statt Wechselzelt gibt’s nur ein paar Umkleidekabinen des Strandbades für die Damenwelt. Alles klar, muss man nur wissen.

Wettkampftag:

Schwimmen:
Das Schwimmen ist ein 2-Runden im Neusiedler See. Der See ist maximal 1,50m tief, man kann also überall stehen, was ich doch recht beruhigend finde, auch wenn man’s nicht braucht. In der Wettkampfbesprechung wurde übrigens erwähnt, dass man nicht laufen oder springen darf. Dieses Verbot wurde angeblich von Kampfrichter mit Kameras überwacht. Einen Duathlon draus machen ist also nicht Beim Ausstieg zeigte eine Boje an, ab wann man laufen durfte. Hat nicht geklappt, die meisten sind die letzten 200m der Schwimmstrecke bereits gelaufen. Allerdings ist der See aufgrund der geringen Tiefe und des leicht schlammigen Untergrundes extrem trüb, die Sicht unter Wasser ist gleich null, man sieht noch nicht mal seinen Arm.

In den Wochen vorher hatte der See tw. bis zu 27°, am Wettkampftag war er aber auf Neotemperatur abgekühlt. Man sollte aber im Hinterkopf haben, dass der See aufgrund der geringen Tiefe sehr schnell warm wird, es also durchaus auch ein Neoverbot geben kann.

Am Vortag war der Neusiedler See noch komplett wellenfrei. Am Wettkampfmorgen hab’ ich schon in unserer Unterkunft gemerkt, dass über Nacht auflandiger Wind aufgekommen ist, Nicht viel, aber es hat für einen geringen ziemlich kabbeligen Wellengang (30-40cm) gereicht. Aufgrund meines mangelnden Schwimmtrainings machte ich mir doch etwas Sorgen, weniger wegen des Ankommes, mehr wegen der Zeit. Schön auf jeden Fall, dass man bei der geringen Wassertiefe an der Startlinie stehen kann. Sehr schön auch, dass man unterwegs immer mal kurz aufstehen konnte, um sich zu orientieren. Stehen war nicht verboten, nur Laufen Ungünstig dagegen, dass ein Teil der Starter gelbe Badekappen hatte und die Markierungsbojen ebenfalls gelb waren, so dass die Unterscheidung nicht immer einfach war.

Trotz vorsichtigem Start bin ich dann die erste Runde in ca. 35 min geschwommen, was angesichts meines Schwimmtrainings und des Wellengangs in Ordnung ging, hatte aber gefühlt das gesamte Feld vor mir. Die Wellen waren kein Problem. Als Meer-Schwimmer bin ich kleineren Wellengang gewöhnt. Zudem hat mein Atemrhythmus ganz gut zur Wellenfrquenz gepasst. Außerdem konnte man ja auf der windabgewandten Seite atmen. In der zweiten Runde bin ich mein Tempo konstant weitergeschwommen und hab’ zu meinem Erstaunen extrem viele Schwimmer überholt, die sich scheinbar in der ersten Runde zu sehr ausgepowert haben. Vielleicht haben einige versucht, mit den Mitteldistanzler mitzuschwimmen, die nur eine Runde schwimmen mussten. Insgesamt bin ich dann mit ca. 1:10 aus dem Wasser. Eigentlich sollte es mindestens eine 1:05 oder weniger werden, aber dafür hatte ich vielleicht mal Schwimmen trainieren sollen. Ohne Training ging die Zeit aber in Ordnung.

Wechsel 1:
Wechsel dann, wie schon geschrieben, für eine Langdistanz untypisch direkt am Rad, dafür aber etwas schneller, weil man sich’s nicht im Wechselzelt bequem machen kann . Keine langen Wege, einfach 100m zum Rad, umziehen, Rad mitnehmen, 100m aus der Wechselzone raus. Direkt nach der Wechselzone ist ein Kreisverkehrs, den man um 270° umfahren muss. Bei der Kurzdistanz am Sonntag hat’s hier einige Stürze gegeben ,da wohl einige Stelle rutschiger waren und/oder die Fahrer zu schnell in den Kreisverkehr rein sind.

Rad:
Die Radstrecke ist ein 30km-Kurs, der 6mal zu durchfahren ist. Die Strecke führt von Podersdorf erst auf öffentlichen Straßen, später auf asphaltierten Wegen durch Reben und ein Naturschutz und dann wieder nach Podersdorf zurück. Höhenmeter? Nur in homöopathischen Dosen vorhanden. Die öffentlichen Straßen sind für den Verkehr freigeben, nur in Podersdorf selbst sind die Straßen vollgesperrt. Die einzige Verpflegungsstelle befindet sich kurz nach dem Ortseingang in Podersdorf. Die Strecke ist eigentlich recht flüssig zu fahren, nur in Podersdorf selbst muss man extrem aufmerksam sein. Die Ableitung des Verkehrs von der Radstrecke klappt nicht immer reibungslos, was teilweise auch den Autofahrern anzulasten ist, so dass man innerhalb von Podersdorf doch etwas aufmerksamer fahren muss.

Die Verpflegungsstelle fand ich nicht perfekt positioniert. Diese liegt auf einem leicht abfallenden Stück direkt nach dem Ortseingang. Man fährt in spitzem Winkel von der Hauptstraße ab und ist direkt an der Verpflegungsstelle. Man hat ein recht hohes Tempo drauf, muss also zur Verpflegungsaufnahme deutlich Tempo rausnehmen. Zudem ist die Verpflegungsstelle recht kurz gehalten, so dass man sich vorher genau überlegen muss, was man will. Wenn man Wasser und Iso will, muss man recht schnell sein, sonst ist man noch mit dem Wegpacken der ersten Flasche beschäftigt, während man schon die zweite oder einen Riegel greifen müßte. Darüber hinaus geht’s gleich im Anschluss an die Verpflegungsstelle recht kurvig durch Podersdorf, wobei auf einem kurzen Stück auf wieder öffentlicher Verkehr mitfährt. Man halt also auch wenig Zeit, die aufgenommenen Sachen in Ruhe zu sortieren. Bevor einer fragt: diese Einschätzung habe ich dem Veranstalter in der Umfrage nach dem Wettkampf mitgeteilt. Ich schätze mal, dass dies aber in Podersdorf vermutlich die einzige Stelle ist, die eine größere Verpflegungsstelle zulässt. Außerhalb von Podersdorf wird’s vermutlich mit Wasseranschluss und wegen dem Naturschutzgebiet schwierig. In Podersdorf wäre es sonst nur an der leicht ansteigenden Hauptstraße aus Podersdorf raus möglich, da ist aber an den Seiten nicht viel Platz. Alles in allem hat’s aber gut geklappt, deshalb nur ein kleiner Kritikpunkt.

Persönlich war das Radfahren trotz guter Vorbereitung leider nicht so der Hit. Irgendwie hab’ ich nicht richtig Druck auf’s Pedal bekommen und nach 140km zudem tierische Nackenschmerzen bekommen. 5:40 waren ok, ich hatte aber aufgrund der Vorbereitung eigentlich mindestens mit einer Zeit unter 5:30 geliebäugelt. Vermutlich hing mir die kurzfristige Anreise hier noch in den Knochen.

Windschattenfahren kam übrigens auch vor, soweit ich das sehen konnte aber mehr bei den zeitgleich gestarteten Mitteldistanzler (Österreichische Staatsmeisterschaften). Sobald diese von der Radstrecke runter waren, wurde es fast einsam, man konnte also gut sein Tempo fahren. Windschattenproblematik also eher gering.

Richtige Stimmungsnester gibt’s dafür auch kaum, nur in Podersdorf selbst, dem einzigen Ort, durch den die Radstrecke führt, ist etwas Stimmung, aber auch eher gemäßigt.

Wechsel 2:
Wechsel zum Laufen dann wie gehabt am Rad, also Rad selbst abstellen, Schuhe wechseln und los.

Laufen:
Die Laufstrecke ist ein 5km Wendepunkt-Kurs, der also 4mal zu durchlaufen ist. Die Strecke führt parallel zu Ufer des Sees von Podersdorf in die „Hölle“ außerhalb von Podersdorf und zurück. In Podersdorf geht’s am Ziel um einen Wendepunkt, hier ist auch richtig Stimmung. Sobald man aus Podersdorf raus kommt, wird’s aber deutlich ruhiger. Also alles eher unspektakulär. Teilweise Schatten, teilweise in der Sonne, großteils Asphalt, auch aufgrund der fehlenden Höhenmeter flüssig zu laufen. Da diese aber nicht gesperrt ist, kann es auch vorkommen, dass „normale“ Urlauber über die Strecke laufen. Insgesamt aber auch kein Problem.

Die Strecke wurde wohl dieses Jahr geringfügig geändert. Die letzten Jahre führte sie wohl noch über einige staubige Feldwege. Diese Abschnitte wurden dieses Jahr ausgelassen.

Verpflegungsstellen gibt’s hier mehr als genug, insgesamt drei, die jeweils für beide Richtungen eingerichtet sind. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl gibt’s hier eigentlich keine Probleme. Bis die Langdistanzler auf der Laufstrecke sind, sind die Mitteldistanzler ja fast alle im Ziel. Leider gab’s auf der vierten Runde keine Gels mehr :-(

Für mich persönlich gingen die ersten 25km recht gut. Allerdings hab’ ich da schon gespürt, dass mir die Lauf-km fehlen. Ab km25 wurden es dann immer mehr Gehpausen, so dass es schlussendlich nur für 4:22 und insgesamt für eine 11:19 gereicht hat.

Ziel:
Der Zielbereich inkl. Buffet war dann eher übersichtlich. Getränke, etwas Kuchen, Brötchen, Gulaschsuppe. Da mir nicht so nach Essen war, hab’ ich mich da aber auch nicht länger aufgehalten. Massage gab’s auch, ich hab’ aber nur mein Rad abgeholt und mich dann in unsere Ferienwohnung gelegt.

Fazit:
Ein kleiner Wettkampf, von dem sicher einige behaupten würden, dass er auf dem organisatorischen Niveau z.B. eines Ba-Wü-Liga-Wettkampfs ist. Alles in allem aber sehr gut organisiert, es gibt aus meiner Sicht nur kleinere Kritikpunkte. Man bekommt kein großes Spektakel wie in Roth oder Frankfurt. Auch die Annehmlichkeiten, wie Helfer in der Wechselzone, die einem beim Neoausziehen helfen oder das Rad abnehmen, gibt’s nicht. Der eine oder andere wird da vielleicht sagen, dass das mittlerweile ja schon bei vielen Mitteldistanzen Standard ist. Ich würde aber sagen, durch die fehlende Helfer ist der Wettkampf etwas ursprünglicher und vielleicht auch eine ganz gute Rückbesinnung nach den Rund-um-sorglos-Paketen bei vielen andere Veranstaltungen.

Mir hat’s gefallen, ich könnte mir durchaus vorstellen dort nochmal zu starten.

Sonstiges:
Am Sonntag gab’s nach der LD und MD am Samstag noch eine Olympische- und eine Sprintdistanz. Es ist also für jeden Triathlontyp was geboten. Leider hat’s im Laufe des Sonntags nach dem Wettkampf angefangen zu geregnet. Der Badetag wurde also vom See in das nahegelegene Wellnessbad verlegt. Aufgrund des kurzen Aufenthalts (Freitag – Montag) kann ich keine Angaben zum Urlaubsfaktor machen. Der Neusiedler See ist aber, soweit ich das beim durchfahren gesehen hab’, ein durchaus schönes Feriengebiet, das sich auch für einen längeren Aufenthalt anbietet, aufgrund des flachen Sees auch mit Kindern. Wien und Bratislava sind auch nicht weit weg.

Dass sowohl die Laufstrecke wie auch die Radstrecke immer durch Podersdorf durch führen, macht den Wettkampf auch für Zuschauer/mitgereiste Fans/Familien einfacher. An der Strandpromenade gibt’s genug Futterstände und auch den einen oder andere Spielplatz für die Kleinen.

Insgesamt also ein schöner, einfacher aber gut organisierter Wettkampf, den ich durchaus empfehlen kann, wenn man keine Rund-um-Betreuung oder irgendeinen Challenge/IM-Label braucht.

Ups, ist jetzt doch länger geworden als ich dachte. Hoffentlich nicht zu lang.... Hoffe, dem einen oder anderen, der sich einen Start überlegt, dennoch etwas geholfen zu haben.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2013, 13:58   #58
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Schöner Bericht !

Ich mag den Wettkampf auch, da es unspektakulär ist, trotzdem alles hervorragend klappt und man sich am Vorabend noch anmelden kann. Bei mir bietet sich zudem die Kombination mit einem Familienbesuch in Wien an, sonst wären 800 km eine recht lange Anreise.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
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