Zitat:
Zitat von Klugschnacker
speiche, vergleichen mit Dir bin ich sicherlich etwas naiv in das Rennen gegangen. Wir sind einfach zwei unterschiedliche Charaktere und sollten einander dennoch respektieren. Was Du in Deinem Blog öffentlich eingestehst, würde mir die Schamesröte ins Gesicht treiben. Meinen Respekt für so viel Chuzpe hast Du. Als Sportler finde ich Deine Haltung allerdings nicht akzeptabel.
Wenige Tage vor dem Rennen schreibst Du in Deinem Blog:
Nach dem Rennen schreibst Du:
Dazu passen Deine Ergebnisse:
Challenge Barcelona 2013:
S 1:07 / B 4:56 / R 4:04 > 10:15
Ironman Barcelona 2014:
S: 1:01 / B 4:41 / R 3:35 > 9:22
Erhole Dich gut!
Arne
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Lenk nicht ab! "Sollten gegenseitig respektieren", aha, und dann veröffentlichst du so etwas?
Du kannst ja gern alle meine Ergebnisse oder meine ganze Geschichte veröffentlichen, davon abgesehen bin ich seit Dezember über 16000km gefahren, hab einen background von über 300000 Lebenskilometern allein auf dem Rad. Deine Datei willst du ja scheinbar nicht veröffentlichen, geschweige denn auf die eigentliche Thematik eingehen, deine Naivität kauf ich dir nicht ab! Im übrigen, wenn ich mich recht erinnere, hast du nicht damals vom Challenge Barcelona geschwärmt und sogar eine Sendung dazu gemacht?
Für Kenner war damals leider auch schon klar, dass auch dort ein großes Windschattenproblem vorliegt, dafür braucht man keine Fotos.
Windschatten interpretiert im Endeffekt ohnehin jeder anders, in aller Regel ist der Windschatten immer der der anderen!
Das mag ja vielen Freizeitsportlern nicht einleuchten, aber für einen Leistungssportler ist es relativ unwichtig, ob man bei einem Rennen sauber fahren "kann", vielmehr ist es entscheidend ob bei dem Rennen halbwegs regelgerecht gefahren wird!
Das sollte man, insbesondere wenn man die Hawaii-Quali ankündigt, vorher wissen bzw. zumindest ahnen!
2013 war ich nicht deswegen am Start, weil es ein Challenge war, sondern obwohl es ein Challenge war. Das oben genannte Problem war nämlich dort genauso zu erwarten und ist auch genauso eingetreten. Ich wäre in Calella lieber bei einem unabhängigen Rennen mit 300 Teilnehmern gestartet, aber diesen Umstand habe ich, mit Bauchschmerzen, in Kauf genommen, da alle anderen Dinge 100% gepasst haben.
2/3 meiner Langdistanzrennen habe ich weder Challenge noch Ironmanrennen absolviert, der aufmerksame Beobachter hat evtl. eine Ahnung warum das so ist. In Frankfurt war ich nur deshalb 8mal am Start, weil es mein Heimrennen ist, zuletzt 2010. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mich 8mal über die Thematik geärgert, mal mehr, mal weniger, mal im Rennen, mal nach dem Rennen, auch mal vor dem Rennen, z.Bsp. über Kai Walters Spezialregel "Am Berg gibt es keinen Windschatten" oder über die Ankündigung, dass vom Langener Waldsee bis nach Frankfurt niemand durch Kampfrichter behelligt wird.
Bei Ligarennen war ich zuletzt 2006 am Start, man rätselt noch, warum ich da nicht mehr gestartet bin.....
Noch etwas zu den Zeiten, was immer die aussagen sollen.
Schwimmen: Ich war in normaler Form, bin allerdings unterirdisch geschwommen, angepeilt war eine 55. Untrainiert schwimme ich 60, das war letztes Jahr der Fall. Was hier leider nicht erwähnt wurde, letztes Jahr war die Strecke länger, 350-450m, müsste ich nachsehen.
Laufen: Gesamttrainingsumfang Laufen 2013 266km, inkl. zweier Langdistanzen, Umfang im August 2014 299,9km. Hat Arne jetzt nicht wirklich optimal herausgearbeitet, der Umstand meiner langwierigen Verletzung steht aber so in den Artikeln. Weiterhin habe ich mich dieses Jahr durchgebissen und hatte lange nicht so ein energetisches Problem, steht auch drin. Das energetische Defizit im vergangenen Jahr hing u.a. damit zusammen, dass ich mich auf die vermeintlich optimale Verpflegung verlassen hatte. Dieses Jahr war die Strecke deutlich länger, bei der Challenge war die Laufstrecke deutlich zu kurz. Im übrigen ist es mitnichten so, dass man eingesparte Kraft auf dem Rad automatisch in eine bessere Laufzeit verwandeln kann, das gilt erst für Grenzbereiche.
Radfahren: Wieviel jetzt auf eine radikal veränderte Position, andere Laufräder, anderen Helm, höhere Leistung, verbesserte Verpflegung, andere äußere Bedingungen, legalen oder illegalen Windschatten entfällt, kann Arne gern ausarbeiten.
DSQ: Vielleicht finden wir etwas bei marathon-photos, als Vorbild, wie man fahren muss, gilt anscheinend
Arne, wobei Bilder und Videos natürlich unterschiedlich interpretiert werden.
@dejo: Dreist ist, wenn jemand beim Thema Windschatten einseitig auf die Marke Ironman einschlägt, bei einer Thematik, die solange existiert, solange es den Sport gibt, und zwar bei jedem Rennen, mal mehr, mal weniger, mal mehr, mal weniger rennentscheidend (insbesondere beim Frauenrennen)
@michel ein Durchblicker, vielen Dank!
@tandem65: auch Danke! Im übrigen fällt mir ein Fehler auf, die mail hatte ich natürlich nicht einen Tag vorher, sondern einen Tag nach dem Rennen geschrieben.
@Eber: Danke!