ich seh es anders.
Warum sollten sie zu Hause bleiben?
Warum sollten sie sich, wenn sie für sauberen Sport stehen, gegen einen der bis zum Anschlag voll ist, blamieren wollen?
Warum kann nicht auch ein Sponsor kommunizieren, dass er einen sauberen Sport(ler) unterstützen will und keine Freakshow?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Warum sollten sie sich, wenn sie für sauberen Sport stehen, gegen einen der bis zum Anschlag voll ist, blamieren wollen?
Warum kann nicht auch ein Sponsor kommunizieren, dass er einen sauberen Sport(ler) unterstützen will und keine Freakshow?
ich hab es schon geschrieben:
Weil sie es sich aus finanziellen Gründen nicht leisten können.
Und weil den Sponsoren das scheiß egal ist.
Die meisten sind doch froh, wenn sie einen echten Sponsor haben und nicht nur einen Materialausstatter.
Vielsagendes Interview mit Dirk Bockel, der in dieser Saison einen neuen persönlichen Sponsor hat, auf tri-mag.de (man kann v.a. auch einiges zwischen den Zeilen lesen):
Zitat:
Wie ist der nicht unbedingt naheliegende Kontakt zum Team (=Leopard Trek bzw. Johan Bruyneel) entstanden?
Über Flavio Becca, ein Multimillionär aus Luxemburg, der einen Narren an den einheimischen Sportlern gefressen hat. Nach Hawaii hat er gesehen, dass ich nah dran bin an der Spitze und gefragt, was mir noch fehlt. Wir haben dann ein komplettes Paket geschnürt, das sogar Wohnung, Telefon und Auto beeinhaltet. Diese Dimensionen kennt man im Triathlon noch nicht - Wahnsinn!
Setzt Sie das nicht unter Druck?
Ja, klar. Der Chef sagt: Ich will Siege! ... Das gehört zum Profisport dazu. [
Sic!
Man mag hoffen, dass nicht jeder Sponsor so tickt und einige von ihren unterstützten Sportlern auch ein bisschen mehr verlangen. als nur "Siege", aber so richtig realistisch in der Breite ist diese Hoffnung wohl nicht.
ich hab es schon geschrieben:
Weil sie es sich aus finanziellen Gründen nicht leisten können.
Und weil den Sponsoren das scheiß egal ist.
Die meisten sind doch froh, wenn sie einen echten Sponsor haben und nicht nur einen Materialausstatter.
Diejenigen, die eine Chance haben, LA in Kona zu schlagen, sind nicht auf dem Status "nur Materialausstatter". Die haben Sponsoren mit etwas mehr Hirn, und mit einer Kampagne "wir gehen nicht nach Kona, wenn der gedopte LA dahingeht" bekommt man ja durchaus (zumindest in D und wohl auch in F) auch Medienpräsenz, und nur darum geht es ja. Zum Beispiel: Kienle geht 7.48 in Roth in 10 km Laufduell mit Michi Raelert und sagt danach, im Vollbesitz der nötigen Kona-Punkt, dass er nicht hingeht, um gegen LA anzutreten, sondern abwartet, bis dieser Geist aus dem WTC-Sport verschwunden ist...
(Man darf ja mal träumen...)
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Vielsagendes Interview mit Dirk Bockel, der in dieser Saison einen neuen persönlichen Sponsor hat, auf tri-mag.de (man kann v.a. auch einiges zwischen den Zeilen lesen):
Sic!
Man mag hoffen, dass nicht jeder Sponsor so tickt und einige von ihren unterstützten Sportlern auch ein bisschen mehr verlangen. als nur "Siege", aber so richtig realistisch in der Breite ist diese Hoffnung wohl nicht.
Oh, das hatte ich nicht mitbekommen, dass Dirk Bockel mit LA's Hauptpimp im Bett ist
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Zum Beispiel: Kienle geht 7.48 in Roth in 10 km Laufduell mit Michi Raelert und sagt danach, im Vollbesitz der nötigen Kona-Punkt, dass er nicht hingeht, um gegen LA anzutreten, sondern abwartet, bis dieser Geist aus dem WTC-Sport verschwunden ist...
(Man darf ja mal träumen...)
Ich glaube eher, dass der dann sagt, dass er dort hin geht um dem richtig den Arsch zu versohlen... gerade dem Kienle traue ich zu, dass er mit LA auf dem Rad mithalten kann und dann auch ordentlich läuft.