Man kann sich darüber streiten, ob es "sinnvoll" ist eine LD kurz vor dem Kontrollschluss ins Ziel zu wandern, aber wenn man damit beginnt bei Qualifikanten zu säuseln, dass die Schwimmzeit nicht adäquat genug ist, da hab ich echt meine Fragen.
Naja ist ja einfach ein Faktum dass die Schwimmzeit nicht schnell ist. Unabhängig davon ob es ein Qualifikant ist oder nicht. Er wird ja auch von sich selbst nicht behaupten schnell zu schwimmen
Wenn eine Qualifikation das höchste der Gefühle ist passt das auch. Wenn man aber auf die Gesamtplatzierung oder das Abschneiden auf Hawaii bedacht ist, ist die Zeit zu langsam.
1:22h ist sehr langsam wenn man sich die Ergebnislisten alle IM und LD Veranstaltungen anschaut.
Man kommt im letzten viertel oder fünftel aus dem Wasser.
Mittlerweile ist die Diskussion hier ja schon sehr off topic
Also wie ich hier aus den Beiträgen entnehme sollte auf jeden Fall erstmal die ein oder andere Mitteldistanz gefinisht werden und dann mal geschaut werden ob die Frau noch bei einem ist... Mund dann schaue ich mal weiter...
Ich kann mich zwar noch nicht als Ironman/LD-Finisher bezeichnen, habe aber wenigstens schon vier MD gefinisht und verstehe die Diskussion nur bedingt.
Ich denke die verschiedenen Wahrnehmungen und Meinungen kommen aufgrund der doch stark unterschiedlichen Leistungsniveaus im Forum hier.
Natürlich sagt dir ein Hawaii-Qualifikant oder sonstiger AK-Gewinner immer, dass 7-10 Stunden zu wenig sind für einen "respektablen" Ironman-finish.
Wer oder was definiert denn "respektabel"?
Ebenso finde ich es despektierlich eine Finisherzeit von 14-16h als Wanderveranstaltung zu bezeichnen. Das entspricht doch immer noch dem fittesten Promille-Bereich der Weltbevölkerung und nicht dem Respekt den man unter Sportler entgegen bringen sollte.
Wenn ich mir die Berichterstattungen von Ironman und auch Challange (sonst bricht hier ja gleich wieder die "Markendiskussion" um den damit verbundenen Hype aus) ansehe, geht es doch genau darum. Siehe Gewinner empfängt den letzten Finisher!
Ich vertrete das Motto: Every finisher is a winner!
Genau deshalb sage ich auch: Mach es!! Mach dir einen Plan. Vielleicht ein, zwei Wochen Trainingslager von Zuhause aus und bring es ins Ziel.
Lass dich von den hochgezüchteten Leistungsmaschinen nicht verunsichern.
Grüße,
Kingbaschniki
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If your dreams don't scare you, they are not big enough.
Genauso muss man aber auch andere Ansichten zulassen. Wenn man mal bei Runnersworld nachfragen würde, ob man dieses Jahr noch n Marathon in 5 Stunden finishen kann kriegt man da ganz schön was um die Ohren (was nicht heißt, dass ich das ähnlich sehe). Generell halte ich es aber für erstrebenswert (egal was man macht) halbwegs gescheit zu finishen
1:22h ist sehr langsam wenn man sich die Ergebnislisten alle IM und LD Veranstaltungen anschaut.
Man kommt im letzten viertel oder fünftel aus dem Wasser.
Besipiel FFM 2017:
Schwimmen: 01:22:46
Ranking Overall: 2234
Deshalb "liebe" ich dieses Forum so
Schwimmen Hamburg 2017: 1:45. Und ich war NICHT letzte, weder beim Schwimmen noch am Ende des Tages
Pssst, war übrigens meine zweitbeste Schwimmzeit ever (nur Köln war schneller, aber da schwimmt man ja auch "an der Schnur")