Die Leistungsdichte der Topfahrerinnen wird sich angleichen, wenn die Herausforderungen und die Kompensationen (Gehälter und Prämien) steigen.
Auch bei den Männern können jeweils nur 1-3 pro Team in der absoluten Spitze mitfahren
Selbst ein WvA hat derzeit 1h33 Rückstand auf Vingegaard
Bei den Männern fahren nur ganz wenige um die Gesamtwertung, der Rest hat andere Aufgaben zu erledigen und dazwischen ist Kraftsparen angesagt unter Einhaltung des Zeitlimts. Deshalb ergeben sich große Zeitabstände.
Im Frauenradsport wird es wie in allen anderen Ausdauersportarten niemals zu einer Angleichung der Leistungen kommen. Aus meiner Sicht sogar noch weniger, weil neben all den Anforderungen, die der Ausdauersport mit sich bringt, bei Frauen dieser gewisse Todesmut, den das Fahren im engen Peloton, bei hohen Geschwindigkeiten von Pässen mit drohenden Schluchten und engen Kopf- an Kopfsprints erfordert, selten zu finden ist. (siehe Kiesenhofer)
Bei Tagesveranstaltungen spielen die Niveauunterschiede nicht so eine große Rolle, siehe den Ironman auf Hawaii, aber bei Etappenrennen mit aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen erforderlichen Zeitlimits sehr wohl.
Im Frauenradsport wird es wie in allen anderen Ausdauersportarten niemals zu einer Angleichung der Leistungen kommen. Aus meiner Sicht sogar noch weniger, weil neben all den Anforderungen, die der Ausdauersport mit sich bringt, bei Frauen dieser gewisse Todesmut, den das Fahren im engen Peloton, bei hohen Geschwindigkeiten von Pässen mit drohenden Schluchten und engen Kopf- an Kopfsprints erfordert, selten zu finden ist. (siehe Kiesenhofer)
Von einer der außergewöhnlichsten Radsportlerinnen überhaupt irgendwelche Verallgemeinerungen auf DEN Frauenradsport abzuleiten, ist selbstverständlich absurd.
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Im Frauenradsport wird es wie in allen anderen Ausdauersportarten niemals zu einer Angleichung der Leistungen kommen. Aus meiner Sicht sogar noch weniger, weil neben all den Anforderungen, die der Ausdauersport mit sich bringt, bei Frauen dieser gewisse Todesmut, den das Fahren im engen Peloton, bei hohen Geschwindigkeiten von Pässen mit drohenden Schluchten und engen Kopf- an Kopfsprints erfordert, selten zu finden ist. (siehe Kiesenhofer)
Kannst Du uns bitte an Deiner Weisheit teilhaben lassen welches Gen auf dem y-Chromosom für den von Dir zitierten "Todesmut" kodiert?
Klingt nach nem zukünftigen medizinischen Nobelpreis.
Geändert von Harm (22.07.2022 um 15:34 Uhr).
Grund: war noch ein bischen erregt ob Thanus Ergüssen
Da gerade von Anna die Rede war, fiel mir beim Blick in die TDFF-Startliste auf, dass ihr kurzzeitiges (2017) Pro-Team Lotto Soudal Ladies nicht dabei ist.
Mit denen ging's offenbar deutlich bergab, wie man z.B. hier unten rechts an der Punktestatistik ablesen kann: https://www.procyclingstats.com/team...al-ladies-2022
Cecilies altes Team Bigla gibt es gar nicht mehr.
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
"Todesmut" ist überspitzt formuliert, aber dass Frauen weniger risikobereit sind (ob anerzogen oder angeboren ist dann nebensächlich), ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Und ich betrachte das als positive Eigenschaft, aber mit Straßenradsport außerhalb von Einzelzeitfahren wird's dann eher nix.
Wahrscheinlich seid ihr noch nie mit Frauen Rad gefahren, ich seit 30 Jahren und das mit allen Leistungsgruppen.
Es ist auch keine Ausnahme sondern vielmehr bezeichnend, dass eine der leistungsstärksten Frauen sich nicht im Peloton fahren traut und die leistungsstärkste Radsportlerin überhaupt auch nach 20 Jahren Radsport noch nicht bergab fahren kann.
Sieht man doch auch im Damenskisport die rutschen dort die Abfahrten alle im Schneepflug runter
Der professionelle Damenskisport weltweit beschränkt sich auf ein Feld von unter 100 Personen und die Leistungsunterschiede sind enorm. Der größte Unterschied zum Damenradsport ist zudem der, dass nahezu alle Spitzenskifahrerinnen mit Skiern gleichsam geboren werden und im Gegensatz zu Radsportlerinnen mit dem Risiko groß werden. Dennoch werden Damenabfahrten nicht auf Herrenstrecken ausgetragen, von der Autobahn Lake Louise einmal abgesehen.