Den Kartonschaden hat man witzigerweise nicht gesehen.
Der Karton war durch einen anderen Karton überlappt (Deckel des Kartons) und eine Seite des Durchschlags lag genau unter der Kante des zugeklappten Kartondeckels. Also eine Seite der Sattelstütze ist noch auf die beiden Kartonschichten geknallt, die andere Seite ist dort wo nur eine Schicht war durch den Karton durch und anscheinend auf dem Boden aufgeschlagen.
Das hat ausgereicht um die Sattelstütze beim Transport zu zertrümmern aber für mich bei der Annahme nicht erkennbar.
Auf den Bildern erkennt man es (Vor dem öffnen, nach dem Öffnen, direkt an der Kante)
Das Rad war nicht ordentlich gesichert durch Luftpolstferfolie, Kartonage und Styropor Chips.. Als Händler muss man damit rechnen das ein Paket auch mal verkehrt herum gestellt wird. Was dort definitiv der Fall war.
So sieht es von innen aus.
Paket stand definitv verkehrt herum
- Ein Sattelstützendurchschlag
- Dann Schleifspuren von der Farbe
- und ein weiterer Sattelstützen-Abdruck
=> Da ist das Rad schön beim Transport hin und her gerutscht und hoch und runter geknallt
Jetzt kann man streiten: Darf ein Paketdienst ein Paket auch falsch herum transportieren oder muss ein Radhändler das Rad auch von oben absichern. Denke Radhändler hat zu wenig abgesichert.
Und hier mal die Gesamtansicht (aber nur von einer Seite. Auf der anderen Seite sieht es genauso aus). Sattelstütze wurde gestaucht: Lackabplatzer und Karbonstruktur angebrochen.
Kann ich ja mit Harz aus dem Baumarkt kleben und dann mit Spachtelmasse, Grundierung und Lack überlackieren :-) dann geht das schon wieder.
;-)
Ich hoffe der Umtausch/Ersatzlieferung geht ohne viel Aufwand für mich über die Bühne. Was die Annahme des Paket angeht: Ja, leider habe ich es übersehen. Aber rein rechtlich stellt das kein Problem da: Ich muss so einen Schaden nur unverzüglich melden beim Händler und auch beim Transportunternehmen. Nichtannahme hätte es natürlich einfacher für mich gemacht.
Geändert von alessandro_gato (13.10.2013 um 10:53 Uhr).
Bleibt spannend.
Die Zahl der Paketdienstleister, die Samstags ausliefern, ist ja begrenzt.
Bei DHL ist das Totschlagargument bei äusserlich unversehrter Verpackung ja, dass der Inhalt nicht richtig gesichert war.
Nur war hier die Verpackung ja aber nicht äusserlich unversehrt und die Regel heisst nicht "bei äusserlich nicht oder nur gering beschädigter Verpackung..." und ich als Radversender sichere mich stets insofern ab, dass ich dem Empfänger auferlege, die Kiste sofort und im Beisein des Fahrers zu öffnen;- egal wie sie aussieht.
Wenn Ribble, Wiggle und wie sie alle heissen, das anders machen, sindse selbst schuld...
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
- Händler sendet mir das Paket mit der bestellten "Ware" nochmals zu, Wunschtermin Samstag Lieferung
- Organisiert und bezahlt den Abtransport des ersten beschädigten Pakets, so das der Lieferdienst das kaputte Teil gleich mitnehmen kann am selben Tag.
Dann wäre es für ich nur ein Samstagtermin ohne viel Stress und ich müsste mich um nichts kümmern.
Geändert von alessandro_gato (13.10.2013 um 17:40 Uhr).
Warten wir es ab.
Veröffentliche auch erst den Namen des Versenders (Radladen) + den Paketdienst, wenn ich weis wie kulant und kundenfreundlich die sich verhalten haben. Denke mal bis Ende kommender Woche sollte sich eine Lösung finden.