Bei 181cm peile ruhig mal die 78kg an und viel weniger würde ich zum Start des strukturierten und intensiven Trainings nicht gehen. Solltest du den Wunsch nach weiterer Optimierung verspüren, so kannst du das zu einem späteren Zeitpunkt nochmal in Angriff nehmen und kennst deinen Körper dann schon etwas besser. Das Risiko mit der Schwächung des Immunsystems und der allgemeinen Leistungsfähigkeit steht nicht im Verhältnis mit dem was du an den Minderkilogramm gewinnst.
Also Voll spaß im Training und gleichzeitig das Leben um den Sport schätzen.
Ich würde das alles nicht so sehr von reinen kg abmachen, sondern eher vom Spiegelbild. Je nach dem welchem Körpertyp man unterliegt kann die Gewichtsdifferenz bei gleicher Größe bei gleichem Leistungsstand schon deutlich sein.
Wir dürfen ja nicht vergessen, dass wir hier immernoch Hobbybratwürste sind.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich würde das alles nicht so sehr von reinen kg abmachen, sondern eher vom Spiegelbild. Je nach dem welchem Körpertyp man unterliegt kann die Gewichtsdifferenz bei gleicher Größe bei gleichem Leistungsstand schon deutlich sein.
Wir dürfen ja nicht vergessen, dass wir hier immernoch Hobbybratwürste sind.
Hobbybratwurst Wer anderen eine Bratwurst brät, braucht ein Bratwurstbratgerät.
Wenn ich jetzt so in den Spiegel gucke, bin ich soweit ganz zufrieden, lange hab ich nicht mehr so ausgesehen.
Wobei, da geht natürlich immer mehr, aber darauf will ich das gar nicht anlegen.
Danke für Euren ganzen Kommentare und Anregungen, ich denke mal, für mich so gefühlt steuere ich mal so die 78 Kilo an als Zahl und gucke mal was da parallel im Bereich Krafttraining geht und werde da denke ich, ein bisschen intensivieren. Ich habe ja auch parallel Physio und lasse mich da beraten, ich bin da so mit Übungen zugeknechtet, ich weiß gar nicht so ich anfangen oder aufhören soll. Bzw. wo die ganze Zeit herkommen soll. Bzw. es offenbaren sich überall die Baustellen, die man sich über die Jahre so angebaut hat.
Zumal ab Montag die Arbeit wieder losgeht und 9 Stunden Bürostuhl auf mich warten........... Ich darf es mal sagen, ich habe so keinen Bock mehr. Egal, anderes Thema.
Das einzig gute ist, da hab ich wieder ein tägliches Radpensum. Jetzt nicht so viel aber regelmäßig und nach Feierabend erweiterbar.
Hobbybratwurst
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Wenn ich jetzt so in den Spiegel gucke, bin ich soweit ganz zufrieden, lange hab ich nicht mehr so ausgesehen.
Wobei, da geht natürlich immer mehr, aber darauf will ich das gar nicht anlegen.
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Ja okay, vielen Dank nochmal für den Austausch!!
Ich wollte hier noch mal kurz reintragen zum Thema Gewicht. Ich hänge mittlerweile bei 80 Kilo ziemlich fix in der Gegend rum.
Ich würde aber gerne noch, sagen wir, 2-3 Kilo runter haben, dann wäre ich bei meinem Idealgewicht oder aber mein Körperfett um 5% reduzieren.
Aber ich kann machen was ich will, da bewegt sich nix auf der Waage. Ich habe schon nachgeschaut, ich scheine wohl in einer Stagnation / Stoffwechselanpassung zu stecken, aber ich weiss nicht wie ich das überwinden soll.
Kaloriendefizit ist weiter da, da will ich aber ehrlich gesagt nicht weiter reduzieren. Sport habe ich angepasst und setzte neue Reize.
Tipps dazu?
Kurz noch, ich bin 178, würde gerne auf 76-77 runter, das wäre okay für mich, tief muss nicht.
Wie schon geschrieben, würde ich mich nicht so an Zahlen aufhängen.
Gleichzeitig ist es aber so, das Begriffe wie Stoffwechselanpassung auch eher in der Gala zu finden sind. Wenn du ein 35k-40k kCal-Defizit fährst, über sagen wir 2-3 Monate, dann bist auch 5kg leichter. Dein Körper kann nicht die Physik überlisten.
Bei mir war es aber immer so, ab einer gewissen Gewichtsuntergrenze war ich nur noch schlapp und krankheitsanfällig. Waren ca. 78kg bei 186cm. Ist vielleicht auch zu bedenken
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
Kaloriendefizit ist weiter da, da will ich aber ehrlich gesagt nicht weiter reduzieren. Sport habe ich angepasst und setzte neue Reize.
Tipps dazu?
Weitermachen.
Wenn du wirklich ein nennenswertes Kaloriendefizit hast, wird dein Gewicht auch runtergehen.
Wenn es langfristig nicht runtergeht, dann isst du zuviel oder bewegst dich zu wenig, ganz einfach.
Evtl. mal ein paar Fastentage einlegen?
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Meine Augen füllten sich mit Training ...
was du auch probieren kannst ist die Verteilung der Makronährstoffe in deiner Ernärung zu ändern. Selbst wenn du insgesamt die gleiche Menge kcal zu dir nimmst sind die Stoffwechselwege im Körper doch sehr unterschiedlich, hier mal nur als Beispiel 'Insulin':
- kurze KH -> hohe Insulinausschüttung
- lange KH -> mittlere Insulinausschüttung
- Protein -> mittlere Insulinausschüttung
- Fette -> keine Insulinausschüttung
Wenn du jetzt bspsweise KH (insb. kurzkettige) reduzierst und Fett erhöhst reduzierst du insgesamt die Insulinausschüttung, es wird weniger Energie in Form von Fetten in den Zellen eingelagert und sogar mehr Energie aus den Zellen ins Blut abgegeben.
(Das soll jetzt keine Empfehlung sein rund um dein Training auf KH zu verzichten)
Natürlich gibt es neben dem Wirkmechanismus "Insulin" noch zig weitere Faktoren und Effekte, das nur als Beispiel. Genauso kannst du Cortisol betrachten, die Schilddrüsenhormone und ihre Auswirkungen auf Wachstumsprozesse, Entzündungsprozesse uvm und das auch nicht nur auf Basis der Makronährstoffe.
Das mit einem dauerhaften kcal-Defizit sehe ich eher skeptisch, das funktioniert oft nur temporär und hat seine Grenzen, so wie User Tripi ja auch schon angedeutet hat. Bei NieOv ist der Körper auch an einer Stelle angelangt wo der Körper sich erstmal weigert weiter was preiszugeben.
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Grüße
Tri-K
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