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Maltodextrin 12 oder 19 für die LD - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 12.12.2013, 18:54   #1
archimedes
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2013
Beiträge: 352
Maltodextrin 12 oder 19 für die LD

Servus Forum,

welches Malto verwendet ihr für die das LD Training (sehr lange Einheiten') die 12 oder 19 er Version.

Dankeschön
archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 18:12   #2
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.936
ich denke 19er passt am besten:

bei der Zahl handelt sich um das sogenannte Dextrose-Äquivalent, kurz DE. Das Dextrose-Aequivalent ist NICHT die Kettenlänge. Es ist gerade umgekehrt, je kleiner das DE, desto länger die Kette.

Um das zu vestehen, muss man etwas ausholen. Ein Glukosemolekül hat eine reduzierende Wirkung. Bildet man nun Ketten von Glukosen, so geht sozusagen pro Bindung die reduzierende Wirkung des einen Moleküls verloren. Je länger der Zucker, desto geringer die Reduktionsstärke (bezogen auf das Gesamtgewicht).

Das DE ist ein Mass für die Menge an reduzierenden Zuckern eines Kohlenhydrates, ausgedrückt in Prozent bezogen auf die Trockenmasse. Reine Glukose besteht nur aus reduzierenden Zuckern, also ist DE von Glukose = 100. Bildet man aus zwei Glukosemolekülen Maltose (Malzzucker), so hat nur noch eins von zwei Glukosemolekülen eine reduzierende Wirkung, daher ist DE von Maltose = 50. Je länger also das Molekül, desto geringer die reduzierende Wirkung und umso kleiner das DE.

Maltodextrine sind definitionsgemäss Kohlenhydrate mit einem DE zwischen 5 und 20. Ist das DE > 20 so spricht man von Glykosesirup. In der Praxis ist ein Maltodextrin immer eine Mischung aus unterschiedlich langen Zuckern, die dann durchschnittlich eine Reduktionsstärke entsprechend der DE ergeben. Das DE sagt daher erst mal nichts über die konkrete Zusammensetzung des KH-Gemisches aus, denn ein bestimmtes DE kann sich auch als Mischung von KH mit höherem und niedrigerem DE ergeben.

Das handelsübliche Maltodextrin 19 ist somit ein eher kurzkettiges Maltodextringemisch (um die 5 Glukosen), das Maltodextrin 6 ist langkettig (um die 20 Glukosen). Dabei sind sie was die Kettenlänge betrifft, ziemlich "rein", nach Herstellerangaben besteht das 19er aus KH mit DE 18-20 und das 6er aus KH mit DE 5-8.

Wie schnell und wie lange wirken diese Maltodextrine? Das 19er wirkt ab 10-15 min und die Wirkung hält ca. 30 min an. Das 6er entfaltet eine Wirkung erst so ab 2h.

Quelle: http://forum.runnersworld.de/forum/f...indigkeit.html
__________________
Grüße

Tri-K
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tridinski ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 18:19   #3
captain hook
 
Beiträge: n/a
http://www.triathlon-szene.de/index....nt&task =view

Bei Fragen nach Malto immer wieder gerne genommen.
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Alt 06.01.2014, 18:45   #4
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Musst Du ausprobieren. Da ist jeder anders. Bei mir wirkt langkettiges Malto spürbar gar nicht. Kaum besser als Wasser allein. Mit stinknormalem Junk-Zucker a la Cola oder Snickers gehen auch die längsten Einheiten mit Druck. Es muss halt sehr konstant nachgeschoben werden. Sonst kann das Loch sehr schnell kommen.
Vielleicht hängt das mit meiner extremen Hochpulserei zusammen.
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2014, 12:58   #5
Kay H.
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kay H.
 
Registriert seit: 01.07.2011
Ort: Eislingen
Beiträge: 641
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Musst Du ausprobieren. Da ist jeder anders. Bei mir wirkt langkettiges Malto spürbar gar nicht. Kaum besser als Wasser allein. Mit stinknormalem Junk-Zucker a la Cola oder Snickers gehen auch die längsten Einheiten mit Druck. Es muss halt sehr konstant nachgeschoben werden. Sonst kann das Loch sehr schnell kommen.
Vielleicht hängt das mit meiner extremen Hochpulserei zusammen.
Ab wann fangt Ihr denn an während des Trainings zu supplementieren? Ich mein bei nem Wochenumfang von 17h-25h, wo sich viele bewegen, kommt man doch gar nicht mehr drum herum. Wie handhabt ihr das?
Kay H. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2014, 15:04   #6
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Zitat:
Zitat von Kay H. Beitrag anzeigen
Ab wann fangt Ihr denn an während des Trainings zu supplementieren? Ich mein bei nem Wochenumfang von 17h-25h, wo sich viele bewegen, kommt man doch gar nicht mehr drum herum. Wie handhabt ihr das?
Ich hatte evtl. 2x in meinem Leben 18-20h pro Woche. Sonst eher 8-13h. Das hat gut gereicht für ein ordentlches erstes LD-Finish.
Supplementieren tu ich grad ein wenig Vitamin-D (wegen des Winters und nicht wegen der Umfänge) und zur Zeit pro Tag eine halbe Tablette frubiase Sport. Das mach ich, weil ich ab und zu nach längeren oder härteren Einheiten Muskelproblemchen habe. Ich bilde mir ein, durch dieses Rundumpaket (wie bei orthomol sport, welches aber deutlich teurer ist) deutlich weniger Probleme zu haben. Ich schwitze, seitdem ich LD-Training mache, auch stärker als sonst. Evtl. hängt das damit zusammen (oder mit dem Alter an sich )
Ansonsten supplementier ich nix. Zum Training gibt's Saftschorle jeglicher Art, Cola, Snickers, usw.
In zeitlicher Nähe zum Hauptwettkampf nehm ich dann im Training auch öfters genau DAS Energiegeraffl, was ich dann im Wettkampf nehmen will. Das war letzes Jahr in Roth dieses Sponser Gesöff, wo langkettiges UND kurzkettiges Zeugs drin ist. Kam ich gut mit zurecht.
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2014, 15:26   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kay H. Beitrag anzeigen
Ab wann fangt Ihr denn an während des Trainings zu supplementieren? Ich mein bei nem Wochenumfang von 17h-25h, wo sich viele bewegen, kommt man doch gar nicht mehr drum herum. Wie handhabt ihr das?
Ich bezweifle stark, dass sich viele hier in dem von dir angesprochenen Bereich bewegen. Konnte man doch auch ganz gut in dem kürzlichen "Jahreskilometer-Thread" rückrechnen.

Wer als Amateur 17h-25h pro Woche trainiert, hat nicht mehr viel Zeit, sich in Foren rumzutreiben...

Supplementieren ist von der Evolution in unserem biologischen Bauplan gar nicht vorgesehen, Wer also den Menschen nicht als Fehlkonstruktion der Natur ansieht, so wie manche überzüchtete Hunderassen, der kann sich das mit der Notwendigkeit von "Nahrungsergänzungsmitteln" selbst herleiten.

Wer viel trainiert, hat mehr Hunger, isst mehr und führt sich (wenn er den Mehrbedarf nicht nur über junk food deckt) automatisch mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente usw. zu,.
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Alt 07.01.2014, 16:08   #8
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Supplementieren ist von der Evolution in unserem biologischen Bauplan gar nicht vorgesehen, Wer also den Menschen nicht als Fehlkonstruktion der Natur ansieht, so wie manche überzüchtete Hunderassen, der kann sich das mit der Notwendigkeit von "Nahrungsergänzungsmitteln" selbst herleiten.

Wer viel trainiert, hat mehr Hunger, isst mehr und führt sich (wenn er den Mehrbedarf nicht nur über junk food deckt) automatisch mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente usw. zu,.
Definitiv. Wobei wenige Ausnahmen mit Sicherheit auch hier die Regel bestätigen.
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
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