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Alt 29.03.2009, 16:49   #1
pamina
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2008
Beiträge: 51
Kniespiegelung vs "konservative" Behandlung

Eben bekam ich eine Mail von meinem Grafiker, in der er mich um Rat bat. Da ich noch nie mit dem Meniskus Probleme hatte kann ich ihm nicht weiterhelfen. ABER da Sonntag ist und ich für heute noch keine gute Tat nachzuweisen habe, stelle ich seine Mail mal ins Forum.
Vielleicht weiß einer von euch Rat, Dankeschön*


Hallo Pamina,
Du bewegst Dich doch in Sportlerkreisen, wo der eine oder andere bestimmt auch schon mal einen Meniskusschaden hatte - ich denke Läufer betrifft es am häufigsten.
Ich bin nämlich nicht sicher, ob ich mir so 'ne Kniespiegelung wirklich antun sollte - laut Kernspin ist da zwar was eingerissen, aber die Ärzte selbst sagen es würde nicht eilen - und es heißt immer, es gäb so viele Leute mit Meniskusrissen, die das gar nicht merkten.
Ich kann auch schon wieder normal gehen - bin nur noch ein bisschen weich im Knie wegen Schonhaltung.
Vielleicht sollte ich nur was kniestärkendes machen und alles wird gut. Operativ würde da wohl ein Teil vom M. entfernt, eben mit der Begründung, dass es nicht weiter einreiße und geglättet wird - ich finde nicht, das sich das gut anhört.
Ist Dir diesbezüglich mal was zu Ohren gekommen bzgl. Spiegelung vs. "konservativer Behandlung"?

Geändert von pamina (29.03.2009 um 18:02 Uhr).
pamina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2009, 17:53   #2
Campeon
 
Beiträge: n/a
Hola,

bin ein gebranntes Kind und hatte schon zwei mal nen Meniskusschaden mit anschließender OP. Einmal rechts und einmal links.
Ich hatte damals den Fehler gemacht und hab zu lange gewartet, dadurch hab ich so eine extreme Schonhaltung auf dem einen Knie eingenommen und das andere dermaßen überstrapaziert, das es ein Jahr später auch operiert werden mußte.
Bei mir wurde die ganze Sache "vernäht" und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Bin in der Vorbereitung zu meinem 3. IM nach den OP´s und das ganze Lauftraining nehmen die Knie klaglos hin. Allerdings laufe ich niemals mehr als 55 km pro Woche.
OP klingt erstmal nach nie mehr was machen, aber es gibt ein sportliches Leben danach. Ich würde mich jederzeit wieder operieren lassen, aber brauchen tue ich es auf keinen Fall mehr.

Ich bin natürlich kein Arzt, aber eine konservative Behandlung kann anschlagen, muß aber nicht. Einen Versuch ist es wert, aber bei den geringsten Anzeichen das die Schmerzen zunehmen würde ich eine OP auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Ich würde mir viellecht von einem anderen Arzt eine Zweitmeinung einholen, u.U. würde ich auch ein guten Sportphysio aufsuchen und das mit ihm abklären, ob OP oder nicht.
Auf jeden Fall gebe mal gute Besserung weiter und Kopf hoch. Mit sonem Scheiß kann man 100 Jahre alt werden.

Gruß aus dem ausnahmsweise mal verregnetem Spanien!!!
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Alt 29.03.2009, 17:57   #3
pamina
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2008
Beiträge: 51
Hola war heute schon bei www.wetter.de und war ganz erstaunt, dass es z.B auf Mallorca regnet...

Vielen Dank für deine Antwort! Werde sie ihm direkt via Mail weiterleiten! Danke!
pamina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2009, 19:30   #4
Rhing
Szenekenner
 
Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Hab ähnliche Erfahrungen wie Campeon. Auch mir haben 2 Orthopäden gesagt, lieber sofort operieren lassen, ansonsten drohen Folgeschäden. Nach 2 Wochen konnt ich wieder Radeln, nach 4-6 Wochen wieder Schwimmen (kein Brustschwimmen), aber erst nach 3 Monaten wieder laufen. Das geht heute aber ohne Probleme.
Was meint er mit "konservativ"? Konservative OP? Keine Ahnung, bin kein Arzt, aber die Zeiten (s.o.) funktionieren wohl nur mit Kniespiegelung.
Rhing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2009, 20:40   #5
pamina
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2008
Beiträge: 51
Hi Rhing, hab deine Antwort auch gleich weitergeleitet und um die Aufklärung von "konservativ" gebeten. So, hier mal die Antwort mit der Bitte ein großes Danke zu bestellen.

"Ist zwar quatsch, dass ich Dir jetzt die Frage eines anderen beantworte aber "konservativ" ist in dem Fall ein gängiger Begriff und meint wohl nicht nach CDU-Manier, sondern eben, den Ist-Zustand zu bewahren, eben konservieren, ohne etwas zu entfernen. Denk ich mal.
Oder OP ist eben "avantgardistisch" "
pamina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2009, 20:41   #6
endorphi
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: bei Darmstadt
Beiträge: 894
Hallo,

habe letztes Jahr einen Meniskusanriss Innen operieren lassen und da ich vorher als armer Kassenpatient fast 6 Wochen auf die OP warten musste kann ich Dir nur raten die OP machen zu lassen.
Ich hab mich damals auch verrückt gemacht und wollte nicht unters Messer (hatte mir 3 Ärztemeinungen eingeholt die alle gleich waren plus die Meinung der Kernspinärztin) und so hab ich es wiederwillig gemacht und nicht bereut.
Du brauchst danach nur Geduld, normal gehen und radfahren ging relativ schnell, aber Joggen war auch nach 2 Monaten immer noch schmerzhaft und selbst ein Jahr danach jetzt merk ich es noch, bin aber vollkommen schmerzfrei.
Wie gesagt ich habs nicht bereut, aber bei Meniskus reagiert jeder Körper komplett anders, auch dass hab ich gemerkt.
endorphi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2009, 20:43   #7
Hoppel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hoppel
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Iserlohn
Beiträge: 3.716
Zitat:
Zitat von Rhing Beitrag anzeigen
Hab ähnliche Erfahrungen wie Campeon. Auch mir haben 2 Orthopäden gesagt, lieber sofort operieren lassen, ansonsten drohen Folgeschäden. Nach 2 Wochen konnt ich wieder Radeln, nach 4-6 Wochen wieder Schwimmen (kein Brustschwimmen), aber erst nach 3 Monaten wieder laufen. Das geht heute aber ohne Probleme.
Was meint er mit "konservativ"? Konservative OP? Keine Ahnung, bin kein Arzt, aber die Zeiten (s.o.) funktionieren wohl nur mit Kniespiegelung.
Dann warte mal 5 Jahre Der Meniskusschaden tut meistens nach einger Zeit nicht mehr weh. Aber nach einigen Jahren kann er sehr unschöne Sachen in deinem Kniegelenk anrichten.
Aber dazu gehört natürlich ne gescheite Diagnostik und nicht ein Arzt der unbedingt operieren will (soll es ja auch geben)
__________________
... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2009, 22:29   #8
aRa
Szenekenner
 
Benutzerbild von aRa
 
Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Hi,

man sollte auf jedenfall erstmal Versuchen das Knie konservativ zu behandeln. Nicht nur aus dem Grund schmerzlindern zu arbeiten sondern auch um Schonhaltungen zu vermeiden, um nicht nach der OP, falls diese nicht vermeidbar ist, von Null anzufangen.

Zur OP ist zu sagen, dass dies nicht ein einfacher Eingriff ist wie den Ärzten so oft erzählt wird. Kniearthroskopien und Punktionen sind die häufigste Ursache einer Arthritis. Tritt zwar selten auf, aber man muss sich immer überlegen das Risiko einzugehen, denn bei einer Arthrits geht die Scheiße dann richtig los.....

Mit einer konservativen Therapie bekommst du das Knie mit Sicherheit wieder voll funktionsfähig hin, wenn der Riss keine Probleme macht in vorm von Einklemmungen oder dass er noch weiter einreisst. Aber das kann man ja beobachten und gegebenfalls dann mit einer OP einschreiten.....

Also von mir ein klarer Rat es erst mal mit einer konservativen Therapie, sprich Physiotherapie zuversuchen!!!!!
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
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