Angesichts seines geringem Laufumfangs in der letzten Zeit sollte er zusehen einfach mal irgendwie in die Kilometer reinzukommen. Ansonsten ist er nach der erste Woche mit Greifschen oder Steffnyschen 30ern oder 35ern ab besten noch mit EB mausetot.
Angesichts seines geringem Laufumfangs in der letzten Zeit sollte er zusehen einfach mal irgendwie in die Kilometer reinzukommen. Ansonsten ist er nach der erste Woche mit Greifschen oder Steffnyschen 30ern oder 35ern ab besten noch mit EB mausetot.
Bis Frankfurt ist es ja noch ein bißchen, da kann er schon mal anfangen ein paar richtig lange Sachen (ohne EB) zu machen.
naja wenn man die langen läufe langsam steigert kann das schon passen, oder?
ich versuche mich in FFM ebenfalls an meinen ersten M.
da ich nicht so der umfangresistente läufer bin, habe ich zu beginn viel mit radfahren kompensiert.
bspw: 1,5Std Rad Ga1 und anschließend 1,5Std Ga1 Lauf. Somit war das HKS 3Std im Ga1 Modus aber die orthopädische Belastung ist nicht so hoch. Wenn dann den Laufpart Stück für Stück steigert sollte das (hoffentlich) klappen.
Übrigens:
Wenn er einen LL (20km),2x DL (25) und einmal IV (12km) läuft hat er doch gerade mal 57 Wochenkilometer. Das der Umfang steigen muss ist klar. Aber für den Beginn...?!
Ich werde nach dem Greif-Plan trainieren, die Verletzung nehme ich im Kauf, Zielzeit 2:59:00 Stunden
Bis zum Trainingsstart habe ich noch 3 Wochen zum wieder "warm" zu werden: Diese und nächste Woche jeden zweiten Tag laufen (8-12km), sonntags 15-20km. Die letzte Woche vor dem eigentlichen Trainingsstart 5-6 mal laufen. ann gehts los
Ich habe mich jetzt mit mir selber darauf geeinigt, denn laut Greif:
"Der Plan ist so gefasst, dass er zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem du noch nicht in Form bist. Sollte es doch der Fall sein, muss du versuchen, die Einheiten der ersten 4 Wochen etwas ruhiger abzuleisten. Sonst kann es dir passieren, dass du deinen Form-Höhepunkt schon hinter dir hast, bevor der große Tag da ist."
Wie gesagt, ich werde die hohe Trainingsbelastung und das damit hohe Verletzungsrisiko eingehen. Ja, ich bin so
Wenn du nach Greif trainieren willst gib jetzt schon mal Gas. Soweit ich mich erinnere setzt Greif voraus, dass du die 35 km laufen kannst und dazu musst du die min. 2 mal gelaufen sein. Ebenso solltest du auch schon ein paar GA2 Läufe von min 10km einplanen. Sonst stirbst du in den den ersten beiden Wochen. Glaube es mir ich habe zweimal nach Greif trainiert. Es ist richtig hart aber denke an Holger ;-) Viel Glück.
Ralf
Zitat:
Zitat von Lingener
Ich werde nach dem Greif-Plan trainieren, die Verletzung nehme ich im Kauf, Zielzeit 2:59:00 Stunden
Bis zum Trainingsstart habe ich noch 3 Wochen zum wieder "warm" zu werden: Diese und nächste Woche jeden zweiten Tag laufen (8-12km), sonntags 15-20km. Die letzte Woche vor dem eigentlichen Trainingsstart 5-6 mal laufen. ann gehts los
Ich habe mich jetzt mit mir selber darauf geeinigt, denn laut Greif:
"Der Plan ist so gefasst, dass er zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem du noch nicht in Form bist. Sollte es doch der Fall sein, muss du versuchen, die Einheiten der ersten 4 Wochen etwas ruhiger abzuleisten. Sonst kann es dir passieren, dass du deinen Form-Höhepunkt schon hinter dir hast, bevor der große Tag da ist."
Wie gesagt, ich werde die hohe Trainingsbelastung und das damit hohe Verletzungsrisiko eingehen. Ja, ich bin so
Meiner Meinung ist nicht viel Unterschied zwischen den beiden...
"...Ich kann nur die Steffny Pläne bewerten, da ich nie nach Greif trainiert habe. Verfolge aber immer wieder sehr interessiert die Diskussionen in diversen Foren. Mein Fazit zu den beiden ist, dass sie so verschieden nicht sind. Beide haben grob 3 Kerneinheiten Intervalle, Tempodauerläufe und lange Läufe. Es stimmt, dass die Greif Vorgaben härter sind, aber was viele vergessen Steffny hat viele Wettkämpfe in seinen Trainingsplänen die harte Zielzeiten haben. Rund um diese Wettkämpfe muss darauf geachtet werden, dass der Trainierende seine km sammelt aber auch bis zur nächsten Entwicklungseinheit regeneriert bzw. sich nicht mit der Einheit überlastet und dadurch wieder die Regeneration negativ beeinflusst.
Greif legt zusätzlich sehr viel Wert auf die sogenannte Endbeschleunigung in langen Läufen, wo auf das Marathonrenntempo beschleunigt wird. Aber auch Steffny hat das sogenannte Cresencdo im Programm..."
Greif ist KISS - keep it simple and stupid. Bei ihm sollst du deine Leistungen und ihre Entwicklungen vergleichen/verfolgen können. Steffny setzt auf Variationen. Die Einheiten sind ständig anders, du kannst nichts mit "letzter Woche" vergleichen. Wenn du zu Hause andauernd die Serviettenfarbe und Tisch-Deko wechselst, nimm Steffny. Dann wirst du mit Greif nicht glücklich.
Ich habe immer Greif gemacht, Steffny hatte immer das Präfix "Kuschel-" davor. Aber an dem hop-oder-top ist was dran. Hatte aber nur in einem Jahr hop, sonst immer top.
Ob die Relation Zielzeit <-> Wettkampfergebnis stimmt, musst du im Laufe der Zeit selbst sehen. Ich habe mit den Jahren festgestellt, dass ich im Rennen 5 Minuten langsamer bin als die Trainingsplan-Zielzeit. Immer! Aber der Plan ist ja auch übern Daumen für viele/alle und nicht individuell für mich. Wenn ich also 2:59:59 anpeile, weiß ich, dass ich auf 2:55 trainieren muss.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.