Es überascht mich, dass doch einige ohne alles fahren.
Bin dafür einfach nicht mutig genug
Werde es mit dem Pannespray und Winkeladapter versuchen. Im Vorfeld werde ich es ein paarmal testen. Villeicht hört Ihr dann wieder von mir
@Runningmaus: Hui, Du hast ganz schön viel an Bord wobei ein Blinklicht hinter dem Sattel schon sehr cool ist
Ich bin ein Mal ganz ohne losgefahren.Das war eine OD im Rodgau und da hatte ich den ersten Platten meines Lebens.
Die Betty und ich sind dann wieder zurück in die Wechselzone gerollt.Das war nicht schön.
Ich habe mich letztes Jahr für das Pannenspray entschieden,weil ich einfach nicht den Mantel runterbekommen.Ihr könnt ruhig lachen,aber ich schaffe nur ein kleine Stück und dann ist Schluß.
Hafus Vorschlag klingt doch super.
Eigentlich isses doch, wie´s immer iss: je nachdem, ob du Schmied bist, kannste mit nem grossen Hammer wundervolle Sachen machen, oder als Grobschlosser unheimlich viel kaputt.
Flickspray nutzt nix, wenns daneben geht, Ersatzschlauch nix, wennstn bei der Montage einzwickst und killst, Montierhebelchen bringen nix, wennst keine Luftpumpe mithast oder die fürs falsche Ventil ist.
Also alles eine Frage der Vorbereitung, und ich komme da natürlich mit ganz guten Anlagen, egal ob ich nen Drahtreifenschlauch wechseln sollte oder nen Schlauchreifen tauschen müsste.
Prinzipiell halte ich es da aber eher mit dem Grundsatz "Mut zur Lücke";- auf alles kann man nicht vorbereitet sein.
Worauf man sich aber einschiessen kann, sollte man sich auch einschiessen, will heissen; ich finde es wichtiger, dass du mit dem, was du an Bord hast, mit schlafwandlerischer Sicherheit umgehen kannst, egal ob Schlauchreifen oder Ersatzschlauch, Spray, Pumpe oder Kartusche.
Spray geht halt nur bei bestimmten Schäden, Kartusche nur ein einziges Mal (und wird verdammt kalt dabei!) und Rahmenpumpen sind etwas ausser Mode gekommen.
Mein Repertoire sähe bei Schlauchreifen zwo Ersatzreifen (schon mit passender ventilverlängerung...) vor, ne möglichst grosse Pumpe und wenns für die am Rad nedd reicht, ne Minipumpe und zwo Kartuschen,
bei Drahtreifen nen Ersatzschlauch, selbstklebende Flicken sowie einen für Mäntel und das selbe Arsenal an Druckmitteln.
Das mit der schlafwandlerischen Sicherheit ist sicher ein guter Tip.
Ich werde im Vorfeld mal versuchen die Scheibe und das Hochprofil mit Spray zu flicken. Ist zwar schade dafür jeweils 9 Euro in den Wind bzw. den Reifen zu schießen aber immer noch besser wie am Tag X mit eingeschäumten Händen dazustehen.
Bei einem großen Loch oder einem zusätzlichen Platten am 2. Reifen hätte ich dann zwar die A...karte aber ein bissel Mut zur Lücke ist wohl unvermeidbar.
Mit der Kombi Michelin ProRace3 und Michelin Latexschlauch hatte ich in der Vergangenheit auch nur kleinere Löcher und nie einen echten Platzer.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
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@Runningmaus: Hui, Du hast ganz schön viel an Bord wobei ein Blinklicht hinter dem Sattel schon sehr cool ist
ich komme ja auch ins Ziel egal wieviel Ausrüstung
Das Blinklicht war am Support-Tag in Roth angesagt..., da gings abends dann erst im Dunkeln heim... in Köln hatte ich es im Hinterher-Beutel für die Heimfahrt... auch wieder im Dunkeln, weil September und Startzeit ja erst mittags...
Aufm Rennen ist kein Licht am Rad, und im Tunnel muss es so gehen
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
ich rätsel immer noch was ich für meine nächste MD und LD einpacke, damit ich zum einen, durch ein Platten nicht aussteigen muss zum anderen aber auch nicht im Pannenfall 5-10 Minuten verliere und 3 kg Gepäck an Bord habe
Ausgangssituation: Ich fahre vorne Hochprofil und hinten Scheibe. Beides Drahtreifen was aber wohl nicht "entscheidend" ist.
Variante 1: Mitnahme eines Pannensprays (Vittoria).
Vorteil wäre der Platzbedarf und die Flickgeschwindigkeit (ca. 1 Minute).
Jedoch habe ich nichts gefunden ob man solch ein Pannenspray auch bei einer Scheibe verwenden kann (ggf. über Winkeladapter?)
Soweit ich weiß funktioniert ja Pannenspray und Verntilverlängerungen womit zumindest das Vorderrad gelöst wäre.
Variante 2: Mitnahme eines Ersatzschlauches, Reifenheber und Airgun + 1-2 Patronen. Wäre halt die sichere Variante aber würde viel Platz benötigen und im Pannenfall wäre man doch etwas länger beschäftigt (ca.5 Minuten ).
Gibt es jemand der die selben Probleme hat und sie lösen konnte? In der Suchfunktion habe ich leider keine Lösung gefunden.
Vielen Dank schon mal.
Lieber Gruß und schönes Wochenende
Patrick
Hallo, das geht aber auch noch viel einfacher!!
Für den Kurztriathlon in Buschhütten hatte ich mir vorher vorbeugend von meinem Schrauber ne Pannenmilch vorne für Cosmic Carbon SLR und hinten für mein Scheibenrad einfüllen lassen. Hierfür brauchst Du Vorne ein Schlauch mit einem langen abschraubbare Ventil und hinten einen Schlauch mit einem kurzem abschraubbaren Ventil. Jeweils ca die Hälfte der Pannen mich (50ml) mit Hilfe eines Adapterstücks in die Schläuche einfüllen. Dann vor dem erneuten Einsetzen und anschrauben der Ventile, diese etwas mit Vaseline einfetten (verhindert nachher ein verkleben der Ventile) wieder fest anziehen und wie gewohnt aufpumpen.
Also das minimale Mehrgewicht hat mich damit nicht gehindert nen 40 km/h Schnitt über 42km zu fahren. Nach dem Ablassen der Luft zum Flug nach Lanza, dem Wettkampf dort, meiner Quali für Hawaii, dem Start beim Köln- Triathlon, ebenfalls mit Scheibe, habe ich auch auf Big Island keine Probleme mit dem gefüllten Vorderreifen bekommen.
Für den Kurztriathlon in Buschhütten hatte ich mir vorher vorbeugend von meinem Schrauber ne Pannenmilch vorne für Cosmic Carbon SLR und hinten für mein Scheibenrad einfüllen lassen. Hierfür brauchst Du Vorne ein Schlauch mit einem langen abschraubbare Ventil und hinten einen Schlauch mit einem kurzem abschraubbaren Ventil. Jeweils ca die Hälfte der Pannen mich (50ml) mit Hilfe eines Adapterstücks in die Schläuche einfüllen. Dann vor dem erneuten Einsetzen und anschrauben der Ventile, diese etwas mit Vaseline einfetten (verhindert nachher ein verkleben der Ventile) wieder fest anziehen und wie gewohnt aufpumpen.
Also das minimale Mehrgewicht hat mich damit nicht gehindert nen 40 km/h Schnitt über 42km zu fahren. Nach dem Ablassen der Luft zum Flug nach Lanza, dem Wettkampf dort, meiner Quali für Hawaii, dem Start beim Köln- Triathlon, ebenfalls mit Scheibe, habe ich auch auf Big Island keine Probleme mit dem gefüllten Vorderreifen bekommen.
Das wäre wirklich einfacher. Bisher fahre ich die Michelin Latexschläuche ohne aufschraubbares Ventil, die müsste ich dann halt tauschen
Irgendwie habe ich ein besseres Gefühl mit dem Pannenspray als nur mit der Pannenflüssigkeit. Könnte mir vorstellen, dass das Spray schneller abdichtet als die Milch. Die Milch muss ja doch eine Weile flüssig bleiben damit Sie Löcher während der Fahrt flicken kann.
Das Spray hingegen könnte ja sofort nach "Abschuss" aushärten.
Ist aber halt alles nur geraten. Hast Du die Milch mal mit einem Platten (z.B. durch Einstich) getestet?
Lieber Gruß und bis nächste Woche in Sindelfingen
Patrick
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
kleine Einstiche habe ich immer daran bemerkt, dass der Reifendruck an dem betroffenen Rad zuhause um 1-1,5 Bar geringer war als beim anderen. Da ich normalerweise mit sehr ausreichendem Druck fahre, ist das kein Problem.
Festgestellt habe ich die Einstiche dann bei genauer Untersuchung. An der betroffenen Stelle ist dann ein kleiner Milchpropf zu sehen.
Ab einer gewissen Größe nutzt aber die Pannenmilch nichts mehr. Ich bin nicht sicher, ob man den Schlauch dann noch flicken kann, denn die Stelle trocken zu bekommen, dürfte schwierig werden. Aber normalerweise hat man ja ausreichend Ersatzschläuche dabei.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Das wäre wirklich einfacher. Bisher fahre ich die Michelin Latexschläuche ohne aufschraubbares Ventil, die müsste ich dann halt tauschen
Irgendwie habe ich ein besseres Gefühl mit dem Pannenspray als nur mit der Pannenflüssigkeit. Könnte mir vorstellen, dass das Spray schneller abdichtet als die Milch. Die Milch muss ja doch eine Weile flüssig bleiben damit Sie Löcher während der Fahrt flicken kann.
Das Spray hingegen könnte ja sofort nach "Abschuss" aushärten.
Ist aber halt alles nur geraten. Hast Du die Milch mal mit einem Platten (z.B. durch Einstich) getestet?
Lieber Gruß und bis nächste Woche in Sindelfingen
Patrick
Nein, nur während der Wettkämpfe! Besonders auf Lanza habe ich viele am Straßenrand stehen und eifrig Reifenwechsel sehen.
Für den Kurztriathlon in Buschhütten hatte ich mir vorher vorbeugend von meinem Schrauber ne Pannenmilch...
Habe in der Vorbereitung 08 diese Milch getestet. Für mich ist das ein Fake. Zweimal Platt, zweimal hat's nix genützt.
Beim IM FFM 08 hatte ich dann tatsächlich einen Platten, den ich klassisch durch Schlauchwechsel behoben habe.
Ich habe auf der LD immer zwei Schläuche, selbstkl. Flicken, 3 Patronen und einen Schaltzug dabei.
Ich habe neulich mal einen Pannenschaum vewendet (allerdings im Mtb) der ebenfalls sehr gut gedichtet hat. Vielleicht wäre das eine Option?