Im Prinzip geht es ja nicht um den Schutz der Umwelt, sondern um den Schutz unserer Art und somit das Sicherstellen des Fortbestandes derselben.
Der Umwelt, besser gesagt der Erde, ist es doch reichlich egal, was wir anstellen. Selbst, wenn wir sie mit radioaktivem Strahlenmüll für Jahrmillionen kontaminieren - unser Planet kommt schon damit klar irgendwie. Nur eben ohne uns. Für andere Arten würden sich dagegen neue Chancen eröffnen und das Leben ginge weiter.
Ich bin dankbar für jeden Menschen, der sich über die Maßen für den Erhalt unseres Lebensraumes einsetzt, denn ich selbst tue viel weniger als ich könnte. Aber man kann nun mal nicht überall 100% geben. 100% Öko, 100% Familie, 100% Tria, 100% Job, 100% Freitzeit... Da muss man ja schauen, dass man nicht abdreht!
Aber beim Umweltschutz ist ja das Gute: Jedes kleine Stückchen hilft, jede kleine Bemühung ist wertvoll.
Sicher hat sich beim Gewässerschutz in den vergangenen 70zig Jahren eine Menge getan, weil flächendeckend Kläranlagen errichtet wurden mit technisch verbesserten Klärstufen für das Abwasser. Trotzdem bezeichnet das Umweltbundesamt nur 10 % der Oberfldächenwasser als gut und die Nitratbelastung als viel zu hoch.
Aber vor allem gibt es ein sehr gravierendes Problem mit dem Trinkwasser, welches erst ab 1970 entstand und von der intensiven Landwirtschaft herrührt, nämlich die Verwendung von Glyphosat, Das Herbizid kommt allerdings auch bei Kleingärtnern und Privathaushalten zur Anwendung, wo Flächen mittels "Spritzen" von Herbiziden "unkrautfrei" gehalten werden. Die Alternativen bei einem wünschenswerten und wegen der Gesundheit gebotenen Verbot von Glyphosat wären mehr Arbeit für den Kleingärtner, Unkraut wachsen lassen und leicht geringerer Ertrag / mehr Arbeit in der Landwirtschaft, was sich auf den Preis auswirkt. Glyphosat im Trinkwasser
Bayer und Monsanto würden sagen,stimmt nicht - also weiter mit Glyphosat düngen und lieber jetzt 30kg Kartoffeln mehr ernten.....auch wenn bald kaum noch eine vernünftige Kartoffel wächst.
Bayer und Monsanto würden sagen,stimmt nicht - also weiter mit Glyphosat düngen und lieber jetzt 30kg Kartoffeln mehr ernten.....auch wenn bald kaum noch eine vernünftige Kartoffel wächst.
Bayer kaufte im September Monsanto. Jeder, der Bayer-Aktien, Fonds mit Bayeranteilen oder DAX-Index-Anteile besitzt, steigert sowohl sein Vermögen wie seine Glyphosatwerte im Urin und "verdient" am genveränderten Saatgut.
Ps:
Für die Kartoffelacker empfiehlt Bayer zuerst ein Herbizid für das Roundup (Glyphosat) gegen Unkraut und den Bewuchs vom Vorjahr und während des Wachstums Insektizide (gegen den Kartoffelkäfer).
Bayer kaufte im September Monsanto. Jeder, der Bayer-Aktien, Fonds mit Bayeranteilen oder DAX-Index-Anteile besitzt, steigert sowohl sein Vermögen wie seine Glyphosatwerte im Urin und "verdient" am genveränderten Saatgut.
Ps:
Für die Kartoffeln empfiehlt Bayer zuerst ein Pestizid für das Roundup gegen Unkraut und den Bewuchs vom Vorjahr und während des Wachstums Insektizide (gegen den Kartoffelkäfer).
und was empfiehlt Bayer für den Menschen, nachdem dieser jahrelang riesige und wunderschöne Kartoffeln verzehrt hat ?
Chemotherapie oder dauerhafte Pilleneinnahme ? oder doch beides ....
Aber so schlecht kann es nicht sein - Glyphosat und seine X überdeutlichen Studien wird erst mal so lange ( 1,5 Jahre) verlängert bis Bayer den Monsanto-Konzern in der Tasche hat. Das ist ja jetzt doch geschafft und der Weg wahrscheinlich dauerhaft frei für Glyphosat
Das war es dann für den Kartoffelkäfer
Es macht nunmal keinen Sinn, mit Leuten über ein Thema zu diskutieren, von dem sie nichts halten.
Daher frage ich mich auch, warum man hier mitliest und schreibt. Ich interessiere mich auch nicht für Judo. Deswegen gehe ich auch nicht in ein Judo-Forum und schreibe, wie unnütz und doof ich Judo finde und dass das überhaupt nicht in mein Leben passt.
Kann man so machen. Muss man aber nicht. Nach Deiner Logik dürften nur noch Menschen miteinander über Themen reden, bei denen sie einer Meinung sind. Ich denke, das wirst Du nicht so sehen oder?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ja, Menschen, die sich von Pflanzen ernähren, sind ein echtes Problem!
Na nu komm - so schwer ist Noam doch nicht zu verstehen oder?
Es geht um diejenigen mit extremem Sendungsbewußtsein. Die Sorte, die Dich mit den Worten "Guten Tag, ich Veganer. Mein Name ist übrigens Thomas." begrüßt. Gibt's in der Richtung Couleur. Egal ob Veganer, Umweltschützer, Nichtraucher etc. Immer aber getrieben davon, extrem vom eigenen Tun und Handeln und dem falschen Handeln des Gegenübers überzeugt zu sein, selbst wenn man dieses Gegenüber noch gar nicht kennt.
Falls Du Noams "Lifestyle-Veganer" noch nicht getroffen hast, ich kenne da ein paar Ecken, da findet man solche Leute zu Hauf...
Wie immer:
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
In den nächsten 65 Jahren werden mehr Arten sterben als in den letzten 65 Millionen Jahren.
Hast Du eine Kristallkugel? Oder eine Liste der letzten 65 Jahrmillionen?
Übrigens zum Artensterben: welche Arten sind erhaltenswert, und welche nicht? Warum wollen wir keine Ratten oder Tauben in den Städten und Wanzen in den Häusern , finden aber Singvögel und Ameisen erhaltenswert? Warum sind wir stolz darauf, die Pocken ausgerottet zu haben, warum wollen wie die Masern ausrotten - die Überträger sind ja auch nur Arten von Lebewesen. Warum ist der Baum mehr Wert als der Borkenkäfer? Die Kartoffelkäfer, um deren Erhalt sich wohl qbz sorgen macht, hat vor meiner Zeit Existenzen vernichtet und Hungersnöte beseitigt - ein Mittel dagegen ist für viele ein Segen.
Der Mensch (wie jedes andere Lebewesen auch) ist bemüht, sein Umfeld so zu verändern, daß die ihm nicht genehmen, lästigen und gefährlichen Konkurrenten verdrängt oder eben ausgerottet werden. Das ist Natur. Der Mensch ist eben darin besonders effizient. So traurig es ist, wenn Arten aussterben, so natürlich ist es auch. Es gibt keine "Mindestanzahl" von Arten, die (natur)gesetzlich vorgeschrieben wäre.
Zitat:
Dass sauberer nicht unbedingt besser heißen muss, sieht man am Bodensee. -> Zu sauber, Fische finden keine Nahrung mehr etc.
Nur weil man immer noch etwas zum Verbessern findet, sind die Erfolge nicht geringer. Nur weil es noch multiresistente Erreger gibt, bleibt es ein Riesenerfolg, daß wir keine Pest, Cholera, Typhus, Diphterie oder Pocken mehr haben. Hätten wir die noch, würde kein Hahn nach multiresistenten Erregern krähen.
Zitat:
Mag sein, ich glaube aber nicht, dass diese Punkte die Ausrottung tausender Lebensformen überkompensiert. Wir haben an der Stelle vielleicht einen Teil dessen wieder repariert, was wir kaputt gemacht haben, aber wirklich POSITIV ist die Bilanz dadurch für mich nicht.
Das ist der Unterschied zwischen dem Pessimisten und dem Optimisten. Für mich ist das Glas immer halb voll, und die realen belegten Erfolge motivieren mich, noch mehr zu tun. Hypothetische Katastrophenszenarien motivieren mich nicht zu einem sinnvollen Handeln. Aber da mag jeder andere Mittel zur Motivation brauchen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)