Zitat:
Zitat von Luke Footwalker
Wenn ich mir bei meinem Federball für sportlich ambitionierte mal wieder so richtig die Kante gegeben habe, dann habe ich nachher Rücken. Mache ich nix, habe ich nachher Bauch.
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Brüller
Ha, Luke, mein Stichwort.
Renne ich lange und schneller als mir gut tut, so bekomme ich normalerweise irgendwann Krämpfe in den Oberschenkeln. So wie kürzlich viele Stunden lang in diesem fränkischen Kaff mit dem unausprechlichen "TH" im Namen. Mache ich wilde Bauchübungen und versuche in der Muckibude Eisen zu biegen, wurde das bisher mit einem kapitalen Muskelkater im "Rumpf" belohnt.
In letzter Zeit allerdings reagiert mein Körper - wie soll ich sagen - "eigenwillig" auf Trainingsreize. Seit er wieder faßähnliche Konturen angenommen hat, muckt er nämlich an Stellen, die gar nicht beansprucht werden.
Will ich nach dem Laufen dehnen, bekomme ich einen Krampf in der Rippenmuskulatur.
Mache ich Stabiübungen (kennt Ihr die
Lobotomierter-Hund-pisst-an die-Wand-Übung?), verkrampfen sich die Schenkel, obwohl die doch gar nicht beansprucht werden dürften.
Beim Radeln verkrampfen sich plötzlich die Unterarme und beim Duschen der Nachbar.
Das einzig Zuverlässige sind die Fußsohlen, die quittieren schon seit jeher jede längere Aktivität von Joggen bis Schwimmen mit wellenartigen Spasmen.
Was will mir mein Bewegungsapparat mit diesen Aktionen sagen?
Alter, friss mehr Magnesium?
Scheiß Fitness-Studio, bleib beim Radeln?
Wehe, Du rennst nochmals mit CEP-Strümpfen und viel zu kleiner Lycra-Hose durch die Nachbarschaft?
Midlife-Crisis naht, kauf Dir nen Porsche?
Ich kanns nicht deuten!
Geht es Euch manchmal so, daß sich Körperpartien wehren, die man eigentlich gar nicht auf der Rechnung hatte?