Ich fand Deinen Vorschlag mit der Strafrunde irgendwie recht nett
Aber ich finde, man sollte die "Strafrunde" am Ende des Rennens platzieren. Sodass man als Lutscher noch schön die anderen Leute im Zielkanal direkt ins Ziel vorbeilaufen sieht. Da ist der Ärger nochmal größer
Ich fand Deinen Vorschlag mit der Strafrunde irgendwie recht nett
Aber ich finde, man sollte die "Strafrunde" am Ende des Rennens platzieren. Sodass man als Lutscher noch schön die anderen Leute im Zielkanal direkt ins Ziel vorbeilaufen sieht. Da ist der Ärger nochmal größer
Zitat von IMG
Die vorstehenden Regelwerke und die auf ihnen beruhenden Wettkampfentscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.
>Ist sowas bei einem Vertrag zwischen Athlet und Sportunternehmen rechtlich haltbar?
Ob es rechtlich "haltbar" ist, ist ja voellig egal. Die Aussage ist jedenfalls belanglos, da man gerichtlich anfechten kann, was man will. Entweder hat der Schreiber dieser Regeln schlicht keine Ahnung oder er will abschrecken. Such' es Dir aus.
Wir zerbrechen uns eh den Kopf der Veranstalter. Der will ein Format mit dem er maximalen Gewinn einfahren kann. Und deshalb ist das Aktuelle für ihn perfekt. Der Mythos des Einzelkämpfers besteht auf dem Papier noch, aber in Wirklichkeit lässt man es halt einfach laufen. Das finden 1000de von Startern gut. Das können sie ihrer Frau verkaufen, den Kollegen, man kann ihnen sauteures TT Material verkaufen und jeder kann seinen IndividualistenTum pflegen. Die Felder sind nach Sekunden ausverkauft und die Leute zahlen liebend gerne 500€ und sicher auch noch etwas mehr dafür.
Eigentlich will keiner was ändern außer ein paar alten Hardlinern. Und besonders nicht der, der das Rennen austrägt und daran verdient.
Jetzt können wir alle sagen: 25m und hart durchgreifen. Das wird bei den Massen wohl kaum funktionieren, die Hälfte schafft das Zeitlimit nicht mehr und man bräuchte dreimal soviele Kampfrichter. Und jetzt überlegen wir, was der Veranstalter dazu sagen wird... ;-)
Im Wahn die Sache immer größer zu machen, die Leute mit dem Mythos Langdistanz anzufixen etc hat man es übertrieben. Und nun hat man den Salat. Wer das Monster füttert muss sich nicht wundern, wenn es einen irgendwann frisst. Aber der superGau... Man wollte es groß machen, damit mehr Geld reinkommt, damit die Sportler mehr verdienen, damit das TV einsteigt... Und was ist nun? Kein oder wenig TV, wenige Pros können davon leben, die meisten garnicht und weiter kommt man irgendwie nicht - aber man hat die Massen da, den Kommerz und die vielen Leute die auf die Grundzüge der Sportart scheixxen. Und IM schippt die Kohle an die Gesellschafter raus...
In 15 Jahren werden wieder andere rumjammern über das Windschattenfahren der anderen (!) und so geht es immer weiter.
Meinst du wirklich?
Könnte es nicht sein, das die geschilderten Szenarien, so viele Triathleten ankotzt, das diese in Zukunft solche Massenveranstaltungen dann doch lieber fernbleiben?
Ich denke das wird sich alles bereinigen.
Man sieht es ja jetzt schon bei der Anmeldung für den IM Lanzarote. Normalerweise war der in den letzten Jahren relativ schnell voll, nicht so in diesem Jahr.
Vielleicht findet gerade jetzt, bei vielen LD-Sportlern ein umdenken statt!
Interessante Einstellung. Ein richtig guter Duathlet soll also Deiner Meinung nach keine Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren?
Interessanter Einwand: ein richtig guter Schwimmer soll also Deiner Meinung nach eine Möglichkeit haben sich zu qualifizieren- auch mit einer miserablen Laufleistung?
Wer guter Duathlet ist kann sich im Duathlon qualifizieren, wenn seine Schwimmleistung nicht ausreicht dann eben nicht. Ich jammere doch als Schwimmer auch nicht, dass ich es beim Duathlon schwer habe...
Wenn der Duathlet sich im Triathlon qualifizieren will muss er eben auch das Schwimmen können. So wie ich das Laufen können müsste auf der 3-4x zeitlich so langen Lauftsrecke...