Ich lasse die bewusst werksseitige Schmierung in den Röllchen in Ruhe, da ich nicht daran glaube, dass Wachs zuverlässig dorthin gelangen kann, weder heiß noch kalt.
(Früher habe ich mit einem Heißluftfön versucht, dem Wachs auf der Kette in die kleinen Ritzen zu helfen, denke aber heute, dass es egal ist, und möglicherweise ein Anzeichen beginnender Lubrikationshysterie bei mir, der ich nicht weiter Vorschub leisten wollte).
Ich lasse die bewusst werksseitige Schmierung in den Röllchen in Ruhe, da ich nicht daran glaube, dass Wachs zuverlässig dorthin gelangen kann, weder heiß noch kalt.
(Früher habe ich mit einem Heißluftfön versucht, dem Wachs auf der Kette in die kleinen Ritzen zu helfen, denke aber heute, dass es egal ist, und möglicherweise ein Anzeichen beginnender Lubrikationshysterie bei mir, der ich nicht weiter Vorschub leisten wollte).
Du vertraust also nicht darauf was diverse Messungen ergeben haben und was Experten sagen. Das aus deinem Munde, da staune ich.
Ich lasse die bewusst werksseitige Schmierung in den Röllchen in Ruhe, da ich nicht daran glaube, dass Wachs zuverlässig dorthin gelangen kann, weder heiß noch kalt.
Dann nachvollziehbares Handeln Könnte mir ja durchaus vorstellen, dass die äußere Wachsbehandlung dazu verhilft weniger Schmutz aufzunehmen und dadurch auch weniger Schmutz in die Röllchen gelangt damit das Öl seinen Job mit weniger Störgrößen verrichten kann.
Das mit dem Teflon/PTFE hat mich jetzt nicht so überzeugt. Da wird oft PTFE und PFAS in einen Topf geworfen.
Habe mich trotzdem nach Alternativen zum "Standard-Öl" umgeschaut.
Öl und Trockenschmierstoffe gibt es ja auch in Bio-Qualität und ohne PTFE.
Ebenso wie die Wachsalternative.
Wie ist eure Erfahrung denn bei unterschiedlichen Bedingungen?
Rennrad im Sommer bei Sonnenschein, MTB im Winter und zum Arbeitspendeln bei Wind und Wetter?
Gerade im Winter kommt der Flugrost, bedingt durch Streusalzreste, schneller wie man putzen kann.
Wie ist eure Erfahrung denn bei unterschiedlichen Bedingungen?
Bei Rädern, die nass werden und auch mal bleiben bestens mit Oil of Rohloff, auch weil es schon seit jeher als biologisch verträglich beworben wird.
Beim Wachs bin ich mit dem Molten Speedwachs auch bei Regen und Nässe zufrieden, mit den schon von den anderen erwähnten Besonderheiten, dass man die Kette zum Beispiel besser nach dem Regen kurz abfrottiert weil sie (bei mir jedenfalls) sonst doch recht rasch Flugrost ansetzt.
Wie ist eure Erfahrung denn bei unterschiedlichen Bedingungen?
Rennrad im Sommer bei Sonnenschein, MTB im Winter und zum Arbeitspendeln bei Wind und Wetter?
Für Wind und Wetter würde ich kein Wachs verwenden. Wenn ich zwanghaft nach einer Ausfahrt oder schlimmer im beruflichen Pendelbetrieb noch an der Kette noch zusätzlich rumfrottieren müßte....
Die Heizwachsleistung empfinde ich daher fürs Winterrad als grenzwertig und mache es nur, da ein dauernder Wechsel auch Quark wäre und ich nicht viel mehr als die Rapha500 im Siff gefahren bin über die letzten Jahre.
Im Sommer oder auf dem Wettkampfrad aber eine ganz andere Geschichte. Entweder passt das Wetter zur Leistung/Verbesserung durchs Wachsen auch im Aufwand oder der Aufwand für das Wettkampfrad ist es mir wert.
Jetzt nochmal bitte Flüssigwachs für die unselbstständigen Ignoranten:
Nachdem jetzt beim Messen diese Kettenlehre fast durch die Kette gefallen ist, was den slipage auf der Kassette ideal erklärt (kann schon zu spät sein, ich weiss) gibt es eine neue:
Ich reiss die alte runter und reinige Kassette, Kettenblätter und Schalterwerk recht penibel
+ die neue Kette (Shimano 105\Ultegra, 10 fach) kommt aus der Packung erstmal in so ein Höllenbad aus Kettenreiniger oder Nitro oder was ich eben so habe, deutlich mehr als 30 min warte ich da nicht - raus, waschen, trocknen, Sondermüll entfernen
+ Kette montieren, zweimal reichlich wachsen, vll 12 Stunden warten, ist ja Winter und los?