schweren Herzens müssen wir Dir heute mitteilen, was sich bereits in den vergangenen Wochen angedeutet hat; im Einvernehmen mit der hessischen Landesregierung und der Stadt Frankfurt sind wir zu der Entscheidung gekommen, dass der Mainova Frankfurt Marathon 2020 nicht stattfinden kann. Großveranstaltungen sind in unserem Bundesland Hessen bis 31. Oktober 2020 verboten, ...
Wir bedauern diese Absage zutiefst. Die zurückliegenden Wochen der Ungewissheit waren für uns alle besonders schwer und belastend. Es ist für uns als Team das bisher schwierigste Jahr in unserer 18-jährigen Geschichte seit der Übernahme der Organisation des Frankfurt Marathon im Jahr 2002.
1. Wertgutschein für 2021, 2022 oder 2023
Du erhältst einen Gutschein, den du einmalig bei den Veranstaltungen 2021 bis 2023 einlösen kannst. Die Höhe des Wertgutscheins richtet sich nach der gezahlten Startgebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 Euro für den bereits getätigten Planungsaufwand und unsere laufenden Kosten. Gebuchte Zusatzleistungen werden falls möglich erbracht und ansonsten in voller Höhe auf das bei Deiner Anmeldung genutzte Zahlungsmittel erstattet.
War klar das die Absage kommt. Die Bearbeitungsgebühr ist bei einem Anmeldepreis von 75 Euro natürlich etwas zu hoch, fast 27%. Rechtlich erlaubt sind in etwa 10-15%, also das wären dann in etwa 10 Euro.
War klar das die Absage kommt. Die Bearbeitungsgebühr ist bei einem Anmeldepreis von 75 Euro natürlich etwas zu hoch, fast 27%. Rechtlich erlaubt sind in etwa 10-15%, also das wären dann in etwa 10 Euro.
Rechtlich erlaubt sind eine „angemessene Gebühr“ also stell doch nicht dein solides „etwa“-Halbwissen also juristische Größe hin
Rechtlich erlaubt sind eine „angemessene Gebühr“ also stell doch nicht dein solides „etwa“-Halbwissen also juristische Größe hin
Die Diskussion um die Angemessenheit der Stornogebühr ist langsam ziemlich müßig. Möglich ist eine Bearbeitungsgebühr aber nur, wenn deren Höhe in den AGB vereinbart wurde. Das dürfte bei den wenigsten Veranstaltungen in diesem Jahr der Fall gewesen wäre.
Die Diskussion um die Angemessenheit der Stornogebühr ist langsam ziemlich müßig. Möglich ist eine Bearbeitungsgebühr aber nur, wenn deren Höhe in den AGB vereinbart wurde. Das dürfte bei den wenigsten Veranstaltungen in diesem Jahr der Fall gewesen wäre.
Da hast du wohl recht - mir hat es nur komisch aufgestoßen, dass ein User für sich feststellt was er für angemessen hält und dann es so darstellt als wäre das exakt gültiges Recht
Mir hat es nur komisch aufgestoßen, dass ein User für sich feststellt was er für angemessen hält und dann es so darstellt als wäre das exakt gültiges Recht: Ja das sehe ich auch bei deinen Beiträgen esteban.
Und zurück zum Thema: Ist schon frech 20 Euro einzubehalten. Ein Veranstalter, der seit 40 Jahren dieses Geschäft praktiziert, sollte schon Rücklagen haben. Wird zu viel Geld ausgeschüttet an die Pros, also Siegprämien. Und ganz offensichtlich wird zu viel Geld verkonsumiert.
Normal müssen sie dir alles zurückzahlen. Dürfen eine kleine Bearbeitungsgebühr verlangen. Aber sicher keine 20 Euro = 27%. Angemessen sind 5-10% also hier in dem Fall 5- 7,50 Euro...nicht mehr :-)
Die Bearbeitungsgebühr ist bei einem Anmeldepreis von 75 Euro natürlich etwas zu hoch, fast 27%. Rechtlich erlaubt sind in etwa 10-15%, also das wären dann in etwa 10 Euro.
Zitat:
Zitat von JamesTRI
Normal müssen sie dir alles zurückzahlen. Dürfen eine kleine Bearbeitungsgebühr verlangen. Aber sicher keine 20 Euro = 27%. Angemessen sind 5-10% also hier in dem Fall 5- 7,50 Euro...nicht mehr :-)
Wenn man so darauf pocht, sollte man sich nicht innerhalb von 2 Beiträgen widersprechen...
Super-Mir ist das auch aufgestoßen mit der Bearbeitungsgebühr, auch wenn es mir egal ist, weil ich die goldene Startnummer so reizvoll finde, dass ich wohl spenden werde-pimpf
Es ist kein Widerspruch, sondern im Endeffekt sehe ich es so.
Aber aus Sicht der Teilnehmer:
Schon 10-15% sind zu viel.
27% (20 Euro) sind übertrieben.
5-10% (10 Euro) wäre adäquat.
Das ist ja sogar noch kulant. Denn rechtlich müssen sie zu 100% erstatten.
Und ich sage mal so: Wer über 40 Jahre als Veranstalter unterwegs ist, also bspws als GmbH, der sollte schon Rücklagen gebildet haben. Beispielsweise könnte man ja die Siegprämien von höheren 5-stelligen Euro Beträgen mal runterfahren auf normale Werte von sagen wir 100-300 Euro. Dann hätte man genug Mittel, die man jährlich zurücklegen kann als Polster für Startgeldrückzahlungen. Fragen muss ich da nix. Wie gesagt: Hütte wird brennen und er versucht Firma vor der Insolvenz zu retten. Ich habe die 20 Euro akzeptiert. Zufrieden bin ich als Kunde aber nicht. So ehrlich bin ich dann schon so etwas nicht schön zu reden.
Und ich sage mal so: Wer über 40 Jahre als Veranstalter unterwegs ist, also bspws als GmbH, der sollte schon Rücklagen gebildet haben.
2021 wird wohl für Sportveranstalter ein eher schwieriges Jahr werden. Ich würde die Rücklagen jetzt nicht leichtfertig auflösen. 20 EUR tuen (fast) keinem weh.
Zitat:
Zitat von JamesTRI
Beispielsweise könnte man ja die Siegprämien von höheren 5-stelligen Euro Beträgen mal runterfahren auf normale Werte von sagen wir 100-300 Euro. Dann hätte man genug Mittel, die man jährlich zurücklegen kann als Polster für Startgeldrückzahlungen.
Frankfurt soll 300 EUR an den Sieger ausschütten? Findest Du nicht, dass Deine Forderung an der Realität vorbeigeht?
btw: Würde Frankurt 300 EUR an den Sieger zahlen (mit analog niedrigen Antrittsprämien), dann würden Sie mit der Veranstaltung unter dem Strich weniger Geld verdienen, weil das Medien-, Zuschauer- und Sponsoreninteresse geringer wäre.
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