Streusel:
geriebener Bergkäse (oder Parmesan oder...)
gehackte Kürbiskerne
~150g grobe Haferflocken (kommt natürlich auf die Menge an Käse, Tomaten und Kürbis an)
Pfeffer und Salz, evtl. Rosmarin oder Thymian (ob getrocknet oder frisch ist hier egal)
Butter oder ein anderes Fett (ausreichende Menge um die Streusel gut zu kneten: 50-100g sind es bei mir)
-> alles gut mischen und zu Streuseln kneten
Eine Auflaufform fetten
Kürbis (Hokkaido oder Butternut) waschen, entkernen und in 1-2cm breite Spalten schneiden und in die Auflaufform legen. Würzen.
Frische Tomaten (es geht auch Dosenware "stückige Tomaten", wenn keine Saison ist) im Mengenverhältnis ~1:2 (Tomate : Kürbis) in nicht zu kleine Stücke schneiden und über den Kürbis gebn. Nochmals würzen.
Die Streusel darüber verteilen und 35-40min auf der unteren-mittleren Schiene backen, bis der Kürbis weich und die Streusel braun sind.
Falls der Auflauf zu trocken wird, kann mit fertiger Gemüsebrühe etwas angegoßen werden.
Gemüse nach Wunsch waschen und kleinschneiden.
Empfehlenswert (optisch, geschmacklich und wegen der ähnlichen Garzeiten) sind z.B. Maiskörner (Frostware, aber natürlich bereits aufgetaut), rote Paprika in kleinen Würfeln, Frühlingszwiebeln in Scheiben.
Das Gemüse ganz leicht mehlieren (nur so viel Mehl, dass alles zart bestäubt ist und nicht aneinanderklebt).
Mehrere Eiweiß (wird als Gemüse-Klebstoff benötigt) mit etwas Salz zu Schnee schlagen.
Das Gemüse mit den übrigen Eigelben vermischen, würzen (Salz, Pfeffer und bei mir noch recht viel Kurkuma) und dann direkt unter den Eischnee heben und in einer vorgeheizten Pfanne mit wenig Fett auf mittlerer Hitze als Puffer ausbraten.
Da Mais, Paprika und Frühlingszwiebeln so gut wie keine Garzeit brauchen, sind die Puffer sehr schnell fertig.
Pro Person von einem kleinen Hokkaido-Kürbis (die Größe nach Hunger auswählen) den Deckel so weit abschneiden, dass man gut daraus löffeln kann, aber auch noch genügend Paprikacurry hineinpasst.
Den Faseranteil mit den Kernen entfernen (mit einem Löffel herausschaben), etwas salzen, den Rand ein bisschen mit Öl einpinseln und im Ofen bei ~200°C für 40-50 min garen.
In der Zwischenzeit ein par Kürbiskerne in der trockenen Pfanne rösten und beiseite stellen.
In der Pfanne mit etwas Öl (z.B. geröstetes Sesamöl) rote, grüne und gelbe Paprika anrösten.
Den vom Stil getrennten und gewürfelten restlichen Kürbisdeckel dazugeben.
Zwiebel, Knoblauch, schwarzer Sesam, Kreuzkümmel, Chili, Kardamom, Koriander, Kurkuma, Salz, Pfeffer und pro Kürbis 1-2 Essl. Tomatenark dazugeben und ebenfalls anrösten.
Mit Gemüsebrühe oder z.B. Kokosdrink ablöschen und bis zur gewünschten Bissfestigkeit weiter köcheln lassen.
In die garen Kürbisse einfüllen und mit den gerösteten Kürbiskernen bestreuen.
Eine Frage zu dem Kürbisrezept: wie holst du das Fruchtfleisch aus dem aufgeschnittenen Kürbis heraus? Und was machst du dann mit dem Fruchtfleisch? Tust du das wieder in den Kürbis hinein und garst es mit?
Eine Frage zu dem Kürbisrezept: wie holst du das Fruchtfleisch aus dem aufgeschnittenen Kürbis heraus? Und was machst du dann mit dem Fruchtfleisch? Tust du das wieder in den Kürbis hinein und garst es mit?
Viele Grüße
J.
Das Fruchtfleisch kann man beim Hokkaido gut mit einem Löffel herausholen.
Dauert ein bisschen, bis man alles heraus hat, aber wenn Reste an Fruchtfleisch drin bleiben, ist es auch nicht so schlimm.
Wenn man etwas Muße hat, kann man die Kürbiskerne aus dem Fruchtfleisch raus popeln und mit den Kürbissen zusammen im Ofen garen.
Die kann man dann aufknacken und knabbern oder weiterverwenden.
Ist aber ne ziemliche Fummelei zu der mir leider oft die Geduld *hüstel* fehlt.
Wenn ich meine Bekannte besuche bringe ich das für ihre Hühner aber immer mit - die stehen total drauf.
Das Fruchtfleisch kann man beim Hokkaido gut mit einem Löffel herausholen.
Dauert ein bisschen, bis man alles heraus hat, aber wenn Reste an Fruchtfleisch drin bleiben, ist es auch nicht so schlimm.
Wenn man etwas Muße hat, kann man die Kürbiskerne aus dem Fruchtfleisch raus popeln und mit den Kürbissen zusammen im Ofen garen.
Die kann man dann aufknacken und knabbern oder weiterverwenden.
Ist aber ne ziemliche Fummelei zu der mir leider oft die Geduld *hüstel* fehlt.
Wenn ich meine Bekannte besuche bringe ich das für ihre Hühner aber immer mit - die stehen total drauf.
Ja, aber wie machst du es denn dann mit dem Fruchtfleisch? Garst du das IN den Kürbissen oder tust du es neben die ausgehölten Kürbisse aufs Blech oder wie?
Ja, aber wie machst du es denn dann mit dem Fruchtfleisch? Garst du das IN den Kürbissen oder tust du es neben die ausgehölten Kürbisse aufs Blech oder wie?
Gruß J.
Ah sorry -
ich habe das Fruchtfleisch sorgfältig von den Kernen getrennt, da die Kerne sonst im Ofen nicht wirklich gut trocknen oder sogar verbrennen.
So weit ich mich erinnern kann, habe ich die vorher sogar auch einmal über Nacht in (Salz-)Wasser eingeweicht, damit sie sich besser vom Fruchtfleisch lösen lassen.
Beim Trocknen habe ich sie auch ab und an gewendet und ich habe sie bei nicht ganz so großer Hitze (nur so 150°C) getrocknet/geröstet.
Das ist leider schon länger her, da mir die Fummelei meist zu lange dauert
So ganz direkt mit dazu aufs Blech geht bestimmt auch, da man die Kürbisse gut vorbereiten kann und sie auch bei geringerer Hitze garen kann. Dann brauchen sie nur etwas länger.
Ich hatte es im Anschluß an geröstetes Ofengemüse gemacht und die Hitze nachdem der Hauptgang fertig war einfach bisschen runter gedreht.
Essen sollte man die Kerne aber zeitnah, da sie weniger lange haltbar sind wie die gekauften.