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Alt 10.05.2017, 13:59   #33
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Franky70 Beitrag anzeigen
Das klingt interessant. Hast Du dazu Quellen? Sowie ich die Videos verstehe sind die Aussagen nicht vereinbar. Villeicht kann Arne helfen?
Welche Aussagen sind nicht vereinbar?

Wenn du Arne drauf aufmerksam machen willst hilft vllt eine PN Du kannst aber auch mal des Video 930/ Trainingsbereiche schauen. Im Video Pacing2.0 (903) bei ca. min 35/36 gibts auch ne Grafik zum Fettstoffwechsel.

Sonst hab ich jetzt grad keine Quelle zur Hand. Beim Landessportbund in Berlin wirds aber auch so gelehrt. Ich meine ich hatte das sogar damals in der Schule in Sporttheorie.

@Kampfzwerg: Natürlich hat ein Gramm Fett mehr Energie als ein Gramm KH. Das Problem ist aber halt irgendwann der Sauerstoff. Und davon braucht der (aerobe) KH Stoffwechsel halt weniger, als der Fettstoffwechsel. Da du halt irgendwann nicht noch mehr Atmen kannst, wird der Fettstoffwechsel zugunsten des KH Stoffwechsels abgewürgt, da so in Summe mehr Energie zur Verfügung gestellt werden kann. Wenn das dann auch nicht mehr reicht, kommt noch der anaerobe Stoffwechsel on top dazu. Dass Arnes Aussage nicht stimmt hab ich ja nicht behauptet, sondern nur versucht zu erklären, wie diese zu verstehen ist.
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Alt 10.05.2017, 14:19   #34
Hafu
 
Beiträge: n/a
Hier gibt es eine detaillierte Übersicht, bei welcher Intensität absolut betrachtet am meisten Fett verbrannt wird.

Es gibt alleine 14 experimentelle Studien, die sich mit dieser Thematik befassen und je nach Messmethodik, untersuchten Sportlern gibt es etwas unterschiedliche Ergebnisse, die sich aber nicht im Grundsatz unterscheiden.

Bis auf eine Ausnahme (sehr kleine Studie mit nur 8 Probanden) war stets bei Intensitätswerten zwischen 65% und 75% der VO2max die Fettverbrennung absolut betrachtet am höchsten.

Was ein Sportler gerade verbrennt lässt sich im übrigen im Labor sehr genau über die Bestimmung des Respiratorischen Quotienten (Verhältnis des in der Ausatemluft abgegebenen Kohlendioxids zum in der Einatemluft enthaltenen Sauerstoffs) bestimmen.

Bei RQ= 1 hat man reine Kohlenhydratverbrennung (z.B. bei einem maximalen 3000m oder 5000m-Lauf), bei RQ=0,7 reine Fettverbrennung und daneben gibt es natürlich alle möglichen Mischformen, wo mehrere Energiebereitstellungsprozesse gleichzeitig nebeneinander ablaufen.
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Alt 11.05.2017, 20:13   #35
Franky70
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2015
Beiträge: 245
Interessant! Kannst Du vielleicht die Aussagen in den Videos zusammenbringen?
Sind für die Grundlagen nun lange Ausfahrten und harte Intervalle gleichermaßen geeignet?
Franky70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2018, 15:14   #36
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
Hallo in die Runde,

auch ich beschäftige mich in den letzten Wochen intensiver mit dem Ansatz "Polarisiertes Training". Soweit denke ich, dass ich den Ansatz verstanden habe. Dennoch eine Frage zu den intensiven Trainingsanteilen.

Bei allem, was ich bisher gelesen/gesehen habe, wird das intensive Training fast immer mit HIT-Intervallen in Verbindung gebracht. Sprich kurze, sehr harte Belastungen mit wenig Pause.

Nun stelle ich mir die Frage, ob es denn einen Unterschied macht, wenn ich bei den intensiven Trainingseinheiten nicht nach der HIT-Methode trainiere sondern ganz klassisch nach der intensiven Intervallmethode.

Ein Bespiel: Aktuell laufe ich auf der Bahn 10-15x 200er Intervalle. Die, für mein Leistungsniveau, sehr intensiv (um die 35 Sek.). Zwischen den Intervallen mache ich allerdings eine Trabpause von 200 Metern, also ca. 1.30 bis 2 Minuten.

Folge ich der HIT-Empfehlung, müsste ich hingegen deutlich weniger Pause machen. Für mich unvorstellbar, dass ich da nur ansatzweise die Zeiten halten kann. Das Training, so wie eben beschrieben, ist für mich schon sehr fordernd.

Ich frage mich also nun, ob ich den Ansatz 80% LowIntensity und 20% HighIntensity auch dann erfülle, wenn ich die 200er Intervalle so umsetze, wie oben beschrieben. Oder ist die Einheit nicht intensiv genug?

Ich hoffe ihr versteht meinen Ansatz.

Vg
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2018, 15:36   #37
tria ghost
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 551
wenn du ein 20%Intensiv und 80%Erholung HIIT Training machen willst, dann sind deine Pausen zu kurz.
Sprich
20% = 200m Intensiv
80% = 800m Erholung

Die 200m intensiv müssten dann aber noch schneller gelaufen werden, quasi Sprint.

Die HIIT Intervalle sind dann im SB Bereich angesiedelt.
Wenn du es 200m nicht durchhältst oder die Pause zu lang empfindest einfach die Länge verkürzen.

HIIT geht aber z.B. auch nach der 50/50 Methode. Wie wärs mit 2-3x10x100mI/100mE(GA1) mit 5min Trabpause zwischen den Intervallen?

Auf dem Rad habe ich ähnlich beide Varianten im Trainingsplan, also manchmal 3x10x30s/120s oder ein 3x10x30s/30s mit 5min GA1 zwischen den Intervallwiederholungen.
Empfinde ich persönlich angenehmer als 10min im EB Bereich zu fahren oder K3 Training mit niedriger Kadenz.

Evtl. noch ein Tipp: Nicht nach Metern rechnen sondern nach Zeit...so absolviere ich meine Laufintervalle - man hat ja nicht überall ne Bahn zum Laufen...
__________________
Mein Weg zur ersten LD

Nilpferde können schneller schwimmen und Laufen als ein Mensch, deshalb setzte ich meine Stärken voll in den Radpart
tria ghost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2018, 15:54   #38
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
danke für die Info. Eventuell war mein Beispiel auch irreführend.

Mit geht es vereinfacht um die Frage, was denn Intensiv heißt und welche Methode ich anwenden muss???

Heißt intensiv, dass ich ausschließlich nach der HIT Methode trainieren muss oder kann ich auch andere intensive Trainingsmethoden anwenden? Zum Beispiel die intensive Intervallmethode...
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2018, 20:13   #39
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Klar, du kannst auch andere Intervallformen machen und es ist immer noch polarisiert. Fragt sich ob die originalen HIT Programme (40/20) überhaupt grossartig Sinn machen für einen Läufer. Die sind ja weder Fisch noch Fleisch.

Du kannst auch klassische Vo2max Intervalle machen, also z.B. 8x800m, 6x1000m, 5x1200m etc. mit gleichlangen Pausen. Gelaufen etwa im 5k Tempo.

Bei 200ern kommt es ja auch auf das Ziel an. Schnelligkeitsausdauer? Dann wohl eher mit 5min Pause.
Würdest du die Pausen kürzer machen als du sie momentan machst, dann würde halt das aerobe System mehr gefordert. Sind die Pausen etwas länger, arbeitet das anaerobe mehr.

Wer sich für Pausenlängen im Laufsport interessiert, dem sei folgende Podcast Episode empfohlen:
http://www.scienceofrunning.com/2018...-workouts.html
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40

Geändert von rundeer (07.02.2018 um 20:20 Uhr).
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2018, 21:05   #40
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
Rundeer, super nett. Dank dir!

Du scheinst das Polarisierte Training schon anzuwenden. Ich möchte es unbedingt mal probieren. Ich habe den Eindruck, dass mir ein neuer Reiz mal gut tun würde. Bisher lebe ich von unheimlich viel GA-Training. Mein Körper scheint aber daran gewöhnt zu haben. Neue Ideen und Reize müssen her.

Derzeit trainiere ich: 4x Laufen + 3x Schwimmen pro Woche. Demnächst kommt dann noch das Radeln hinzu. Dann werde ich wohl auf 3x Laufen, 2-3x Rad und 2x Schwimmen wechseln.

Ich würde mich an intensiven Einheiten 1x aufs Rad und 1x aufs Laufen konzentrieren. Bei den restlichen Einheiten würde ich dann den Fokus auf ruhige GA Umfänge legen. Das sollte doch grob reichen, oder wie sind deine/eure Erfahrungen so?
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
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