Brett Sutton makes athletes or breaks athletes. Die berühmten Frauen sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Ein Interview mit so einer gebrochenen Athletin habe ich mal im Triathlon Podcast gehört, ich glaube es war Christine Waitz. Seinen eigenwilligen Schreibstil finde ich cool
Ich hab's mir jetzt nicht angehört, aber eigentlich kommt er für mich gar nicht als der "athlete breaker" rüber. Er scheint ein gutes Gefühl zu haben dafür, wenn jemand Pause braucht. Und Gefühl ist da manchmal besser als Zahlen... (TSB & co).
Ich hab's mir jetzt nicht angehört, aber eigentlich kommt er für mich gar nicht als der "athlete breaker" rüber. Er scheint ein gutes Gefühl zu haben dafür, wenn jemand Pause braucht. Und Gefühl ist da manchmal besser als Zahlen... (TSB & co).
Dann solltest du vielleicht mal reinhören In Chrissies Biographie steht auch ein bisschen was darüber. Was Sutton wohl wirklich gut kann: potentielle Kandidatinnen gleich von Anfang an dermaßen zu (über-)fordern, dass sie entweder nicht weiter kommen oder aber über sich und fast die gesamte Konkurrenz hinaus wachsen. Wohl zu Recht ein genau so kontrovers diskurtierter wie auch erfolgreicher Trainer.
Normalerweise mische ich mich ja nicht in Diskussionen ein. Aber den Wortlaut möchte ich schon gerne kommentieren. "Brechen" ist in diesem Zusammenhang sicherlich nicht korrekt. Zumal der Begriff eher auf eine psychische Ebene anspielt, als auf eine physische.
Zu besagtem Zeitpunkt fanden sich im Kader Bretts, mit einer Ausnahme, ausschließlich Leistungssportler. Ich kann für mich sagen, dass ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich wusste, dass ich mich körperlich, gesundheitlich, auf einem sehr schmalem Grat bewegte, das übrigens auch vorher schon. Und das die Trainingsumstellung mit Brett und die Trainingsgruppe den Grat nicht breiter machen würden.
Wenn man dann stürzt, tief stürzt, hart aufschlägt, hat das nichts mit brechen zu tun. Das ist (Leistungs-)Sport. Wenn der Körper die Leistung plötzlich nicht mehr hergibt ist das sicherlich nicht schön, das sollte nicht passieren. Aber es passiert. Das bekommt nur meist niemand mit.
Die Entscheidung dieses Risiko einzugehen, habe ich getroffen, niemand anderes. Von brechen sind wir hier also weit entfernt.
Normalerweise mische ich mich ja nicht in Diskussionen ein. Aber den Wortlaut möchte ich schon gerne kommentieren. "Brechen" ist in diesem Zusammenhang sicherlich nicht korrekt. Zumal der Begriff eher auf eine psychische Ebene anspielt, als auf eine physische.
Zu besagtem Zeitpunkt fanden sich im Kader Bretts, mit einer Ausnahme, ausschließlich Leistungssportler. Ich kann für mich sagen, dass ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich wusste, dass ich mich körperlich, gesundheitlich, auf einem sehr schmalem Grat bewegte, das übrigens auch vorher schon. Und das die Trainingsumstellung mit Brett und die Trainingsgruppe den Grat nicht breiter machen würden.
Wenn man dann stürzt, tief stürzt, hart aufschlägt, hat das nichts mit brechen zu tun. Das ist (Leistungs-)Sport. Wenn der Körper die Leistung plötzlich nicht mehr hergibt ist das sicherlich nicht schön, das sollte nicht passieren. Aber es passiert. Das bekommt nur meist niemand mit.
Die Entscheidung dieses Risiko einzugehen, habe ich getroffen, niemand anderes. Von brechen sind wir hier also weit entfernt.
Normalerweise mische ich mich ja nicht in Diskussionen ein. Aber den Wortlaut möchte ich schon gerne kommentieren. "Brechen" ist in diesem Zusammenhang sicherlich nicht korrekt. Zumal der Begriff eher auf eine psychische Ebene anspielt, als auf eine physische.
Zu besagtem Zeitpunkt fanden sich im Kader Bretts, mit einer Ausnahme, ausschließlich Leistungssportler. Ich kann für mich sagen, dass ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich wusste, dass ich mich körperlich, gesundheitlich, auf einem sehr schmalem Grat bewegte, das übrigens auch vorher schon. Und das die Trainingsumstellung mit Brett und die Trainingsgruppe den Grat nicht breiter machen würden.
Wenn man dann stürzt, tief stürzt, hart aufschlägt, hat das nichts mit brechen zu tun. Das ist (Leistungs-)Sport. Wenn der Körper die Leistung plötzlich nicht mehr hergibt ist das sicherlich nicht schön, das sollte nicht passieren. Aber es passiert. Das bekommt nur meist niemand mit.
Die Entscheidung dieses Risiko einzugehen, habe ich getroffen, niemand anderes. Von brechen sind wir hier also weit entfernt.
Viele Grüße
Christine [Waitz]
Wusste gar nicht, dass Du "hier" bist!
Kannst Dich ruhig öfters einmischen.
Das mit dem "Brechen" hätte mich auch gewundert. Das hört man normalerweise nur Leute sagen, die nie selbst mit Sutton zu tun hatten.
Normalerweise mische ich mich ja nicht in Diskussionen ein. Aber den Wortlaut möchte ich schon gerne kommentieren. "Brechen" ist in diesem Zusammenhang sicherlich nicht korrekt. Zumal der Begriff eher auf eine psychische Ebene anspielt, als auf eine physische.
Danke für den Hinweis, ist eine schlechte bis fahrlässige Übersetzung meinerseits, ich hätte es bei dem englischsprachigen Zitat belassen sollen. Und noch viel mehr Danke für deine gute, interessante und mutige Stellungnahme dazu