Der Artikel ist sehr gut geschrieben und kommt sehr nahe an die Strategie, die sich bei mir aus der Lektüre von "Going Long" und 3 Ironman Rennen ergeben hat.
Dabei musste ich an IM-Talk Episode 59 denken, IView mit Gordo.
"There is almost a collective insanity after the swim. People are pouring out of T1 and are just smashing themselves on the bike. Unless you have the fitness, let them go and the race will come back to you soon enough."
Wer das alles übertrieben findet und auf seinen Conti Grand Prix 3000 schwört, sollte bedenken, dass er damit mehr Leistung verliert, als er mit Aerowheels gewinnt. Reifen können mehr bringen als Aerowheels.
Ist das eine Vermutung, oder gibt es da Untersuchungen drüber?
Gibt es denn auch einen Teil 1, oder ist das einfach auf den 2. Split bezogen?
Da musst du mal das Kleingedruckte lesen:
Zitat:
Dies ist eine Vorabveröffentlichung aus unserer Serie "Road to Kona", die im kommenden Winter auf Euch wartet. Wegen der taktischen Überlegungen zum Erzielen einer schnellen Radzeit bringen wir den Beitrag schon jetzt.
Wer das alles übertrieben findet und auf seinen Conti Grand Prix 3000 schwört, sollte bedenken, dass er damit mehr Leistung verliert, als er mit Aerowheels gewinnt. Reifen können mehr bringen als Aerowheels.
Zitat:
Zitat von Willi
Ist das eine Vermutung, oder gibt es da Untersuchungen drüber?
Es gibt viele Untersuchungen über den Rollwiderstand von Reifen und den Luftwiderstand von Aerowheels. Bei der Aussage, dass Reifen mehr bringen können als Aerowheels habe ich normales (hochwertiges) Material mit dem sehr gutem Material vergleichen. Normal sind Systemlaufräder mit 24/28 Speichen und ein Conti Grand Prix 3000. Ich habe mich also nicht auf Räder mit 36 Speichen und Reifen vom Baumarkt bezogen.
Da ich keine Tests finden konnte, die Reifen und Wheels bei exakt gleichen Bedingungen testen, habe ich auch etwas geschätzt. Beispiel: Wheels im Test A werden bei 45 km/h getestet (nur Vorderräder), die Reifen im Test B bei 50 km/h auf einer Rolle. Da muss man etwas schätzen. Die Größenordnungen der Wattzahlen stützen meine Aussage. Bei 50 km/h auf einer vollkommen glatten Rolle verbrät der Conti Grand Prix mit Butylschläuchen rund 50 Watt an Reibung. Der beste Reifen nur die Hälfte. Zur Einordnung: Faris fuhr auf Hawaii 290 Watt, Amateure mit vergleichbarem Körperbau liegen bei 210 Watt (= ca 5 Stunden in Roth). 20 Watt hin oder her sind also eine Menge Holz.