Ohne Erfahrung bei einem flachen Triathlon zu haben:
Habe selbst zur Vorbereitung (gefühlt) unendlich viele Höhenmeter, über´s ganze Jahr verteilt, gemacht.
Nett ist auch mal zu koppeln: RR mit Höhenmeter, anschliessend Berglauf.
Bei der zweiten Teilnahme bin ich in der Vorbereitung tendenziell mehr MTB gefahren, als beim ersten Mal - die Intensität war damit höher. Ist wohl nichts Neues, dass man zum effektiven Training des öfteren auch mal mehr Gas gibt.
Ein wichtiger Punkt in der Vorbereitung war, die Strecke kennenzulernen, d.h. ich bin vorher 3 Tage ins Berner Oberland gefahren. Interessant ist immer wieder, dass sich 1400 Hm am Stück deutlich anstrengender anfühlen, als wenn ich im Schwarzwald 2x hintereinander (mit 10min. Abfahrt) 700Hm fahre, auch wenn ich da deutlich mehr gedrückt habe.
Und zuletzt: auch bei schlechtem Wetter mal verschiedene Kleidungssysteme ausprobieren, wenn´s so wird wie dieses Jahr (Regen/Schneeregen/starker Wind/5 Grad), ist´s angenehm, wenn man ein Gefühl dafür hat, was man anziehen will.
Keine Ahnung, mache ich nicht, aber MTBen iss grundsätzlich ne ganz andere Belastung als das gleichmässige Dahingeschnurre mitm Rennrad. Auch, wenn bei letzterem Höhenmeter mit drin sind.
Daher taugt mir Rennradfahren an sich unendlich mehr als MTBen, und mitm Crosser Feld- oder Waldwege fahren als Zwischenform auch noch, ich mag MTBen eigentlich nur, weil man es mitten in der Natur ausübt und Ruhe hat, ähnlich wie evtl. beim Laufen, aber das ewig ungleichmässige Geholze, ausm Sattel Gegehe und Rumgebalanciere nehme ich bestenfalls in Kauf;- das ist beim besten Willen nicht, was ich mir als Ideal vorstelle...
Vielleicht schreibt Jörrch ja mal was;- der iss wohl schon mehr auf der MTB-Schiene unterwegs gewesen.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘