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Alt 23.06.2017, 19:07   #1
cilppa
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 14.01.2016
Beiträge: 15
Geschwindigkeit auf der Gerade/bergab

Hallo Zusammen!
Seit Mitte 2015 bin ich dem Triathlonsport verfallen.
Vorher war ich Gelegenheits-Läufer - Radfahren war vorher kein Thema.

2016 bin ich ca. 3.600 km gefahren - aktuell bin ich bei 3.800 km in diesem Jahr.
Für die meisten hier im Forum wahrscheinlich eher zu wenig ;-)
==> Würde mich daher sogar noch als "Neuling" bezeichnen.

Ein paar Fakten zu mir:
30 Jahre
71kg
1,82m gross
Rennrad Focus Cayo mit 7,9kg und Tria-Lenkeraufsatz.
Bisher habe ich 2 Sprintdistanzen gemacht und 1x Olympisch.

Mein letzter Wettkampf war meine erste Olympische Distanz (02:49h, etwas zurückhaltend da ich verkühlt war).
Swim: Katastrophal wegen Strömung,Wellengang,Verschwommen und noch ein paar anderer Ausreden
Bike (43km, nur 330hm): 1:18h (ca. 33,2 km/h)
Run (11km): 04:45 min/km

Meine Trainingsumfänge sind im Jahresschnitt (ca. 7-8h pro Woche):
22km Laufen / Woche
130km Rad / Woche
1x Schwimmen / Woche

Mein Ziel ist diesen Spätsommer der erste Ironman 70.3 (ca. 1200hm beim Radfahren) unter 06:00 (was ich wenn es nicht gerade 35° hat auch für gerade noch machbar halte).
Eine "Probefahrt" auf der Strecke mit den 90km habe ich in ca. 3:10h geschafft - wobei ich ohne Verpflegung direkt am Morgen gefahren bin und nach 2h eingegangen bin und beim Wettkampf hoffentlich noch ein paar Minuten rausholen kann.

Laufen bin ich eigentlich zufrieden, beim Radfahren nur teilweise.
Ich habe mich das letzte Jahr (für meine Verhältnisse) stark gesteigert.
Im Vergleich (z.B bei Strava) bin ich allerdings auf der Ebene und wenn es leicht Bergab geht schlecht (bei Strava meistens im letzten Drittel). Bergauf fühle ich mich allerdings wohl und zähle mich dort zum oberen Drittel.


Ist meine fehlende Leistung auf der Gerade / Bergab durch meine noch sehr geringen Radkilometer und mein leichtes Gewicht (ergo wenig Kraft?) zurückzuführen.
Ich fahre wenn geht in der Aeroposition und hab auch enge Kleidung an.

Danke!

mfg

Geändert von cilppa (23.06.2017 um 19:13 Uhr).
cilppa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 19:21   #2
BananeToWin
Szenekenner
 
Benutzerbild von BananeToWin
 
Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.348
Du bist zwar mit 71 kg schon eher leicht, zumal bei der Größe, allerdings unter (guten) Triathleten auch keine Ausnahme. Deswegen würde ich sagen ist das Gewicht nicht so sehr das Thema. Liegt wahrscheinlich am ehesten an 2 Dingen:

1: Aerodynamik. Muss nicht unbedingt das Material sein, v.a. deine Position wenn du auf dem Auflieger fährst wäre interessant. Wie weit kommst du denn mit dem Kopf runter?

2: Möglicherweiße kannst du die Watt, die du bergauf auf dem Oberlenker treten kannst, nicht treten wenn du in Aeroposition bist. Das ist aber v.a. auch eine Frage des Trainings ob du viel in Aeroposition trainiertst.

Und wahrscheinlich hast du auch sonst noch Potential beim Material. Laufräder, Schläuche, Reifen, Aerohelm..

Und in Kombination macht das doch recht viel aus denke ich. Bei mir war es anfangs auch so, dass ich bergauf viel schneller "konkurrenzfähig" war als auf der Geraden. Ich hab jetzt an allen oben genannten Punkten gearbeitet und mittlerweile hat sich das fast umgekehrt (ich wiege 67-68 kg).
BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 19:36   #3
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Zitat:
Zitat von cilppa Beitrag anzeigen
Bergauf fühle ich mich allerdings wohl und zähle mich dort zum oberen Drittel.
Servus

Mutige Ansage

BananeToWin hat es e schon angeschnitten, für die meisten ist es halt viel schwieriger ihre Leistung im Flachen oder gar Bergab zu erbringen.
In erster Linie liegt das an der Effizienz beim Treten, bergauf musst du in erster Linie die Schwerkraft überwinden, das geht ganz gut mit kräftigen treten bei relativ niedriger Trittfrequenz oder gar im Wiegetritt und der widerstand ist auch ziemlich gleichmäßig.
Im Flachen arbeitet man am meisten gegen den Luftwiderstand und die Geschwindigkeit und Trittfrequenz ist auch höher. Verbessern kann man da also erst mal das Material und die Position. Die Effektivität kommt so zu sagen mit den Lebenskilometern bzw kann man das durch bestimmtes Training schon etwas forcieren, aber am meisten hilft da einfach viel schnell fahren.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 19:51   #4
captain hook
 
Beiträge: n/a
Mit 71 kg bist Du zB bei der Tour de France eher schwer im Vergleich zu den Klassementsfahrern. Trotzdem fahren die über nen 50er Schnitt. Daran wirds nicht liegen. Ganz sicher nicht. Sogar Pozzovivo ist letztens ein gutes EZF gefahren bei der Tour de Swiss. Der hat eher so 55kg und wurde in einem ProTour Zeitfahren vierter... Und das ein verhältnismäßig flaches Zeitfahren.
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Alt 24.06.2017, 09:05   #5
cilppa
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 14.01.2016
Beiträge: 15
Hallo
Danke für die Antworten - denke das ist wirklich stimmig.

@ BananaToWin: Ich denke du hast 100% recht.

Den Aerolenker habe ich erst seit 2 Monaten - bin vorher überwiegend Oberlenker gefahren

1.) Hier werde ich versuchen die Position zu optimieren - derzeit ist die Position eher geschätzt (obwohl ich mich damit sehr wohlfühle). Die restliche Sitzposition ist auf Oberlenker optimiert. In Summe habe ich den Kopf sicher nicht so weit unten wie andere.

2.) Deckt sich mit dem das ich erst seit 2 Monaten den Aerolenker oben habe

Danke!
cilppa ist offline   Mit Zitat antworten
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