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Zitat von Vicky
Jeder der glaubt, dass eine Langdistanz was ganz normales sei mit der Belastungsdauer lebt entweder in einer Triathlon Blase oder hat schlicht zu wenig Respekt vor dem Sport.
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DU hattest geschrieben, dass es keine vergleichbare Sportart gibt, deswegen verwundert mich Deine Reaktion auf meine Reaktion sehr.
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Zitat von Vicky
Ironman hat diesen „Du kannst alles erreichen mit harter Arbeit“ Mythos selbst geschaffen. Dazu kommen dann übermotivierte Sprüche ala DNF is no option ... blabla.
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Sorry, da geht es um Marketing.Glaubst Du auch an "Die Milch macht's", nur weil Du den Spruch seit Deiner Kindheit ständig hörst?
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Zitat von Vicky
Dann hat man überraschend Bedingungen wie heute in FFM und wir sind bei Mantra Nr. 2: DNF is no option.
Versagensangst, Blamage...
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Sorry, wer einen Wettkampf nur durchzieht, weil er sich vor den Sprüchen der Vereinskollegen, Foristen, Freunden fürchtet, der sollte lieber an seinem Ego arbeiten.
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Zitat von Vicky
Ich sehe den Veranstalter in der Pflicht auf extreme unvorhersehbare Bedingungen zu reagieren.
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In erster Linie sollten sich Sportler zu Distanzen anmelden, die sie "im Griff" haben, auch wenn die Bedingungen nicht perfekt sind. Häufig läuft es doch so: Sprint geschafft > Wechsel auf die OD......... bis zur LD. Warum nicht mal 2 Jahre auf ODs starten? Weil der Nachbar meint, dass nur Ironmänner richtige Triathleten sind?
Für mich hat es nichts mehr mit den Ursprüngen von Triathlon zu tun, wenn bei Ironmanveranstaltungen bei 26 Grad alle paar Kilometer Eis gereicht wird.
Wem es heute zu warm für einen Ironman war, der musste sein Rad gestern nicht in T1 schieben und hätte am Morgen von 5 bis 11 Rad fahren können.