30 km/h ist für mich VIEL zu schnell. Aber ich könnte vielleicht meinen Mann schicken .... !??
Machet, Astrid. Mir hat er das nicht angeboten
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Du hast ja auch, bevor ich Dir etwas angeboten habe, laut und deutlich gesagt, dass Du lieber zum Damenschlammcatchen gehen willst!
Öh, ja, stimmt! Ich wollt ja auch nur Astrid motivieren an diesem Ereignis teilzuhaben
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Kann ich nicht bestreiten: ich habe einen Brückenfimmel. Zu Fuss über den Köhlbrand, zur Eröffnung, 1974, auch bei den Cyclassics, auch beim Köhlbrandbrückenlauf, auch als Helfer und dieses Jahr wieder. Den Bau der Storebaeltsbroen habe ich damals all die Jahre verfolgt, war super. Und bei unserer Vätternrundan 2011 haben wir es so gemacht, dass wir auf der Hinreise die Fähren über Fehmarn und Seeland, auf der Rückreise die Brücken über Fünen genommen haben. Ein Erlebnis. Es ist ein bisschen wie übers Wasser fahren. Rechts und links die Ostsee, das andere Ufer klein. Das will ich auch vom Rennrad. Und das hier habe ich auch noch für Euch gesucht:
Solltest Du, liebe Astrid, für AK 2015 melden, stehe ich Dir selbstverständlich als Domestik zur Verfügung: Windschatten egal in welchem Tempo, Getränke holen, Dienstleistungen aller Art, Rad putzen vor und nach der Reise sowie Ablesen aller Wünsche mittels Minirückspiegel im Lenkerende. Auf die Anwesenheit Deines Mannes lege ich dabei keinen Wert.
Wie süß. Gebt mir nur rechtzeitig Bescheid, damit ich mir für die Zeit etwas anderes vornehmen kann. Ideen hab ich genug.
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Joah. Am Mittwoch beginnt erstmal das Training für Hamburg-Berlin (285 km): zum Triathletenstammtisch mit dem TT, eine Strecke 42 km. Das ist zwar nichts besonderes, aber zurück ist es eine Alleinfahrt durch die Dunkelheit. Das wird lustig, habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Straßenlaternen gibt es nur sporadisch, vorher also das Licht noch einmal ordentlich durchchecken.
An der Überschrift stimmt gar nichts: es ging nicht nach Hamburg sondern nach Norderstedt und die Nachttour war erst viel später, soll heißen zurück. Richtig wäre also Nightride from Norderstedt, ber dazu ist mir kein Song eingefallen. Ergebnis: 100 km unter der Woche, alles allein, davon 40 km in völliger Dunkelheit, denn nur in ein paar Ortsdurchfahrten gab es ein oder zwei Straßenlaternen. Geil! Allerdings war meine Beleuchtung dafür völlig unzureichend. Heute habe ich erstmal einen Nabendynamo bestellt, denn diesen Winter will ich viel fahren. Das hatte ich mir letztes Jahr zwar auch schon vorgenommen, bekanntlich ist das ja nichts geworden, aber dieses Mal klappt´s. Ganz sicher.
Meine Recherche hat ergeben, dass ich für die Aa-K-Tour eine völlig einfache Organisation haben werde. Noch am Freitag Vorabend geht ein Zug nach Aarhus, dort eine Übernachtung, am Sa die Radtour, eine Übernachtung in Kopenhagen und am Morgen einen Zug zurück nach Hause. Alle transportieren Räder, teuer ist es nicht. Klar, dass ich das Hotel in Aarhus gleich gebucht habe: dicht an Bahnhof und Start, interessanter Name. In Kopenhagen hoffe ich immer noch auf private Unterbringung.