kenne das problem von meiner freundin. hängt meist wirklich mit angstzuständen zusammen. ich hab nen monat gebraucht, bis sie sich getraut hat den kopf endlich unter wasser zu lassen und noch länger bis sie endlich vernünftig atmen konnte....
versuch es mal mit einfachen tauchübungen, damit meine ich kein streckentauchen! an den seitenrand gehen, los lassen und ausatmen bis du auf dem grund bist, abstoßen und wieder auftauchen. vom flachen zum tiefen wasser.
musst mal ein wenig im netz schauen, gibt diverse solcher übungen. bei meiner freundin hat es geklappt :-)
ich hab das gleiche Problem, komme zwar etwas weiter (250m), aber danach brauche ich auch ein Sauerstoffzelt.
Im Bad in dem ich trainiere ist auch öfters ein älterer Herr der ca. 1 Stunde am Stück krault ohne Pause zu machen, die Wasserlage ist furchtbar, gerade dass die Beine den Boden nicht berühren, er hebt den Kopf beim Atmen sehr stark an, die Arme sind fast komplett gestreckt in der Unterwasserphase und er kommt nur langsam voran. Was er aber scheinbar können muss, ist die richtige Atemtechnik, sonst wäre es ihm ja nicht möglich so lange am Stück zu schwimmen, ausser er benötigt keinen Sauerstoff mehr in dem Alter!
Sicherlich kann man an der Technik immer etwas verbessern, aber ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es an der Atmung liegt und nicht an der Schwimmtechnik. Deshalb läuft es meiner Meinung entweder auf ungenügende und nicht kontinuierliche Ausatmung oder ein zu kurzes Einatemfenster hinaus evtl. sogar einer Kombination aus beidem.
Werde mich dem in den nächsten Wochen mal verstärkt widmen, kann dir ja berichten, falls ich es in den Griff bekomme...
dem Geheimnis des langen schnellen Schwimmens bin ich auch schon lange auf der Spur.
Entweder ich kann lange und langsam schwimmen und habe genut Luft.Das kann ich dann auch 2 Std. am Stück oder ich schwimme schnell, konzentriere mich dabei nicht auf die Atmung sondern darauf schnell voranzukommen, dann kann ich nicht lange und brauche nach 100m am Stück ein Sauerstoffzelt.
Um alles zusammen zu können brauche ich einen Trick 17
__________________ Meerjungfrau
wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
dem Geheimnis des langen schnellen Schwimmens bin ich auch schon lange auf der Spur.
Ich bin auch erst dann über 3 Bahnen hinausgekommen, als ich gezielt versucht habe, so langsam wie nur möglich zu kraulen. Das war gar erst mal gar nicht so einfach von wegen Technik. Inzwischen ist die Länge kein Problem mehr, nur noch die Geschwindigkeit
Was ich extrem merke ist wenn ich z.B. die Rumpfstabi hier aus dem Forum mache dann bin ich beim schwimmen lockerer und liege somit besser im Waser. Wenn ich die mal eine Zeit nicht mache gehts die Wasserlage in die Hose und die restliche Muskulatur saugt mich aus.
Ich hatte ja schon mal die Gelegenheit, richtige Schwimmer beim Schwimmtrainingslager zu beobachten. Das waren dann zum Teil die, die ich ein paar Monate später in Rom im Fernsehen anschauen konnte.
Mein Fazit daraus:
1. Ich hab es aufgegeben, mir einzubilden, dass ich schwimmen kann oder dass ich das irgendwann lernen werde.
2. Der wesentliche Unterschied sind die Beine. Die sind 25m in 16, 17 sec nur mit Beinen geschwommen. Die haben auch 4x400m nur Beine gemacht. Da man als Triathlet aber seine Beine noch für was anderes braucht, kann man garnicht so schwimmen, wie es eigentlich richtig wäre. Damit´s trotzdem irgendwie funktioniert hat man als Triathlet einen Neo bekommen.
3. Schwimmen ist die Kombinatione aus Technik und Kraft. Dh. man braucht Kraft, um die richtige Technik auch umsetzen zu können, aber auch Technik um die Kraft richtig einzusetzen. Die meisten scheitern daran, dass sie das bisschen Kraft das sie haben, auch noch falsch einsetzen, was dazu führt, dass sie nach 15 - 25m platt sind. An der Stelle muss man innehalten und sich vergegenwärtigen, dass jeder gesunde Mensch auch ohne extra trainiert zu haben ungefähr 150 -200m weit kommen könnte, wenn er denn nur wüsste, wie er seine Arme und Beine perfekt durchs Wasser bewegen muss. Also solle man nicht krampfhaft versuchen, aus 25 falschen Metern 250 falsche Meter zu machen um dann im Forum stolz verkünden zu können, 200m nach 6 Monaten Training.
4. Man sollte versuchen, sich eine halbwegs vernünftige fundamentale Triathlonschwimmtechnik anzueignen, dh. einen Grundarmzug und einen Grundbeinschlag, und den ganzen anderen Kram, den man, wenn man jenseits der 15J Schwimmen lernt, sowieso nie mehr richtig intus bekommt, einfach vergessen. Dann schafft man irgendwann auch 500m ohne Neo und ist fit für die Volksdistanz.
Zur konkreten Fragestellung: 75m in 2 Jahren ?? Das ist wirklich ein Witz. Eine Mitteldistanz "gemacht" obwohl Du mit 75m nicht mal ein Kinderdistanz schaffen würdest ??? Da denk ich mir, gib´s auf, geh lieber Rad Fahren. Immerhin überstehst Du die Distanzen dank Neo ja auch so. Und bei Neoverbot musst Du halt passen und zuschaue, was solls, ist doch auch ganz nett.
Erstmal danke an alle, die sich meinem Problem konstruktiv annehmen und besonders an die (wohl in erster Linie weiblichen) Tröster! Meine Schwimmbrille ist dicht und war es eigentlich immer!
Es ist nicht so, dass ich in den letzten Monaten nicht auch schon längere Distanzen geschafft habe (1000m). Aber mit der "Wühltechnik" sind dem Unternehmen 3,8 Grenzen gesetzt also habe ich mich befleißigt, kürzere Stecken sauber und konzentriert zu schwimmen. Dabei bin ich irgendwie in eine Sackgasse geraten. Vor gut einem Monat hatte ich mal eine totale Entwicklung drin und dann, ....es ist wie verhext .. ich bin gespannt auf das Schwimmcamp bzw. Eure Tipps, wenn ich mal ein Video habe.
Und nein, ich geb das nicht auf!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Was ich nicht verstehe: Schaffst Du nun 75m oder 100m (was nach 3 Jahren auch nicht viel ist)? Und nochmal die Frage: Trainierst Du seit 3 Jahren auch regelmäßig Freistil?
Wie viele Kilometer reißt Du pro Training/Woche/Jahr im Freistil runter?
Noch ne Frage: Warum hast Du kürzlich ne Entwicklung gemacht? Was hat sich geändert? Was hast Du verändert?
Wie hast Du das gemacht bzw. gemerkt, dass Du kürzere Strecken sauber geschwommen bist? Wie kommst Du zu der Einschätzung das es "sauber" war?
Wie sieht die Sackgasse aus in die Du Deiner Meinung nach geraten bist?