Alles Spekulation - aber ich gewinne Verständnis für die Schwierigkeiten.
Es ist natürlich aus der "Ferne" - so fern bist Du ja nicht - schwierig zu beurteilen, aber vielleicht machst Du einfach mal ein Experiment: Schwimm zwei oder drei 100 m Intervalle, in denen Du ganz normal schwimmst, aber besonders auf zwei Dinge achtest:
Beim Zuschwimmen auf die Wand nicht langsamer werden, sondern quasi aus dem vollen Schwimmtempo "reinknallen", so dass Du stark abbremst.
Mit Druck abstoßen, den Körper richtig strecken, kompakt halten und eine Gleitphase von ca. 2 Sekunden einbauen.
Es würde mich wundern wenn Du dann keinen Unterschied merkst. Ich weiß nicht, ob Du Rollwenden oder offene Wenden machst, aber das sollte eigentlich egal sein.
Beim Zuschwimmen auf die Wand nicht langsamer werden, sondern quasi aus dem vollen Schwimmtempo "reinknallen", so dass Du stark abbremst.
Mit Druck abstoßen, den Körper richtig strecken, kompakt halten und eine Gleitphase von ca. 2 Sekunden einbauen.
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Das hab ich mindestens bei 8 der 10 Wenden getan
OK - Reinknallen kann ich bei meinem Schnecken-Tempo nun nicht so direkt, aber daran werde ich weiter arbeiten.
(Rollwende kann ich nicht - werd ich aber sicher noch lernen)
Ciao,
Eber
OK - Reinknallen kann ich bei meinem Schnecken-Tempo nun nicht so direkt, aber daran werde ich weiter arbeiten.
(Rollwende kann ich nicht - werd ich aber sicher noch lernen)
Einfach mal drauf achten, in die Wand rein nicht langsamer zu werden. Ich selbst dümple auch oft unbewusst hinein und muss es mir immer mal wieder bewusst vornehmen. Rollwenden mache ich auch nur ganz selten, da fehlt mir meist die Luft.
Generell glaube ich aber, dass die Schwimmuhren bei eher langsamen Freizeitschwimmern Rollwenden besser erkennen, weil grundsätzlich in der Bewegung mehr Dynamik drin ist. Wenn ich da z.B. an mich denke, wie ich mit der Hand am Beckenrand rumfummle und mich ausruhe bevor ich wieder abstoße...
Bei mir passiert es auch noch sehr oft, dass ich mit einer Bahn einfach "nicht fertig" werde und ich dann entweder vor der Wende wirklich eine ewig lange Streckphase habe oder dass ich dann völlig überhastetund unkoordinierte Zugbewegungen mache. Das Resultat ist dann bei der Auswertung manchmal eine rekordverdächtig schnell geschwommene Bahn
Mal schauen wie es nachher beim Vereinstraining wird.
Habt ihr die Erholungsfunktion und den Übungsmode mal getestet?
Ich glaube wenn man sich zu intensiv mit der Technik beschäftigt, kommt die Technik (Schwimm-) fast zu kurz.
Habt ihr die Erholungsfunktion und den Übungsmode mal getestet?
Ich glaube wenn man sich zu intensiv mit der Technik beschäftigt, kommt die Technik (Schwimm-) fast zu kurz.
"Rest timer" und "drill mode" funktionieren wie man es erwarten würde. Den rest timer finde ich sehr brauchbar, aber ich benutze ihn nicht oft - zu stressig.
Im drill mode werden Bahnen nicht automatisch gezählt. Man muss aufpassen, dass man entweder immer die gleiche Zahl von Bahnen "drillt" oder bei der Eingabe der Distanz nicht zu schnell weiterdrückt weil immer die zuletzt eingegebene Entfernung voreingestellt ist.
Etwas lästige finde ich, dass man beim Wechsel zwischen drills und normalen Schwimmen so oft die blaue Taste drücken muss. Aber das lässt sich wohl nicht vermeiden.
Bei mir funktionieren die Messungen im Garmin Swim erstaunlich genau. Fehlmessungen habe ich eigentlich nur wenn ich wegen Treibholz auf der Bahn stoppen muss.
Hier finde ich etwas schade dass man solche falschen Laps im Nachhinein nicht einfach bearbeiten und löschen kann.
Theoretisch wäre sowas relativ einfach über eine Plausibilitätsprüfung zu verbessern: Wenn ich im Schnitt eine Minute und 25 Züge pro 50m Bahn brauche, dann ich es relativ unwahrscheinlich dass ich auf einmal eine Bahn nach nur 10 Zügen oder 20 Sekunden abschliesse. Wenn das der Fall ist könnte man das detektierte Bahnende recht einfach softwaremässig unterdrücken.
Die neueren Multisport Uhren mit GPS besitzen ausserdem einen Kompass und könnten einfach diesen hernehmen um rauszufinden in welche Richtung man schwimmt
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Die neueren Multisport Uhren mit GPS besitzen ausserdem einen Kompass und könnten einfach diesen hernehmen um rauszufinden in welche Richtung man schwimmt
Gute Idee, aber gibt es auch eine Uhr, die das tatsächlich macht?
Meine Fenix2 hat den Kompass, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Firmware der Uhr diesen auch in der Schwimmfunktion nutzbringend nutzt, sonst wäre es - mit einsprechendem Algorhythmus ja auch möglich- reine Beinschlagserien zu erkennen und als solche in der automatischen Auswertung zu definieren.