Also als Judoka kann ich das natürlich auch nur Judo empfehlen
Allerdings muss man auch sagen, dass es einem zur Selbstverteigidung nicht viel beiträgt.
(Was bei einem 5 jährigen aber auch nicht all zu wichtig ist)
Und man sollte wirklich beachten, was Pankerunner gesagt hat...
Zitat:
Zitat von Pankerunner
Von Judo würde ich in dieser Altersklasse eher abraten - man kann als Trainer in diesem Alter zwar viel an der Bewegungsbasis arbeiten, mit Judo hat das aber eigentlich noch nicht viel zu tun. Wenn Du eine Trainingsgruppe findest, die mit dieser Altersklasse arbeitet (also ein Rudel Steppkes zwischen 5 und 6 Jahren), kann das Sinn machen - bei einer gemischten Kindergruppe wird er aber wahrscheinlich schnell den Spaß an der Sache verlieren.
Hatte da als absolutes Leichtgewicht zwischendurch auch die Lust verloren, da ich munter durch die Luft flog, weil ich mit älteren Kindern/Jugentlichen trainiert hab...
Und wie auch schon gesagt wurde, sollte der Trainer mehr den Spaß an diesem Sport vermitteln können! Glaub in dem alter ist die PERFEKTE! Technik noch nicht ganz so wichtig
Also als Judoka kann ich das natürlich auch nur Judo empfehlen
Allerdings muss man auch sagen, dass es einem zur Selbstverteigidung nicht viel beiträgt.
(Was bei einem 5 jährigen aber auch nicht all zu wichtig ist)
Und man sollte wirklich beachten, was Pankerunner gesagt hat...
Hatte da als absolutes Leichtgewicht zwischendurch auch die Lust verloren, da ich munter durch die Luft flog, weil ich mit älteren Kindern/Jugentlichen trainiert hab...
Und wie auch schon gesagt wurde, sollte der Trainer mehr den Spaß an diesem Sport vermitteln können! Glaub in dem alter ist die PERFEKTE! Technik noch nicht ganz so wichtig
Aber trotzdem ein wunderbarer Sport
danke. ich habe mal geschaut - es gibt hier kindergruppen für kindergartenkinder, also so um fünf rum, und dann gruppen für ältere.
das dem kleinen keine waffen an die hand gegeben werden sollten, dass sehe ich genauso.
meine Kids (11 & 8) machen beide JuJutsu. (ich übrigens auch!)
Da JuJutsu von allem etwas hat (Aikidō,Judo und Karate) eine gute Kombi. Das moderne JuJutsu entwickelt sich auch ständig weiter, was ich persönlich gut finde.
Gerade auch wenn es um das Thema Selbstbehauptung und Selbstverteitigung geht perfekt!!!
Da ich selbst mittlerweile eine Trainingsgruppe leite kann ich jedoch sagen, dass JuJutsu erst ab ~7 Jahren Sinn macht. (also bei uns im Verein nehmen wir Kids erst mit der Einschulung!)
Hab ich als kleiner Pimpf auch gemacht. War eine gute Kombination aus verschiedensten Fertigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit etc. Das hat echt Spaß gemacht, weil es so vielfältig war.
Ich hab damals mit 8 Jahren angefangen und wir haben "normales" Judotraining gemacht.
Erst später wurde spezielles Kindertraining eingeführt. Da haben Kinder z.B. so was wie "Windmühle" gemacht und nebenher direkt einen Hüftwurf gelernt (der hieß dann Windmühle). Ich würde sagen, dass das Training eine Mischung aus Kinderturnen und Judo war.
Judo hat mir viel Disziplin beigebracht. Wir hatten gute Trainer, die viel Wert auf Fairness und Respekt gelegt haben. Ich habe eine gute Körperbeherrschung gelernt.
Da man beim Judo nicht schlägt, habe ich es auch nie als agressive Sportart empfunden.
welche der Sportarten das nun letztendlich wird, ist denke ich fast egal. Mit dem Trainer und dem Verein steht und fällt die ganze Sache. Ich selbst hab als Jungspund schon ganz früh mit Judo angfangen und bin später bei Kung-Fu gelandet. Meine Tochter (5) ist seit nem halben Jahr in einem Karate Verein. Ihr macht es tierisch Spaß, da dort alles spielerisch erlernt wird. Dort wird aber auch viel für´s Leben gelernt (nicht mit Fremden mitgehen, was macht ihr wenn ihr im Kaufhaus eure Mama verloren habt, usw.) Den gelben Gürtel gibts z.B. nur, wenn die Kinder ihr Zimmer aufgeräumt haben, min. einmal Mama im Haushalt geholfen haben und ihr Telefonnummer (für den Notfall) auswendig wissen. Einfach mal rumhören, meist sprechen sich gute Vereine schnell rum.