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Wadenkrämpfe beim Radfahren während eines Duathlons - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 11.04.2017, 11:59   #9
popolski
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.12.2012
Beiträge: 334
Glaube hier eher an einen belastungsinduzierten Krampf. Dem lässt sich am Besten durch entsprechend gestaltetes Training vorbeugen. (auch mal mit vorbelasteteten Beinen aufs Rad...) Es gibt Sportler, die sind da eher robust, andere haben (wie ich) eher die Neigung zu derartigen Krämpfen.

Ich habe mir so ein Ding mal beim Ausstieg aus dem Wasser bei einer Mitteldistanz verpasst. Radfahren ging dann noch irgendwie, aber Laufen...frag nicht!

Seitdem baue ich mir so Situationen immer mal in die Vorbereitung ein. Seitdem blieb das aus.
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2017, 12:06   #10
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Ator Beitrag anzeigen
Ja, das Problem ist mir bewusst. Allerdings schwitze ich relativ viel und brauche scheinbar auch relativ viel Flüssigkeit. Das ist für mich nichts neues. Auch diesmal hatte ich nach dem Zieleinlauf leichten Durst und beim üblichen herumstehen und quasseln 4-5 Becher Iso getrunken. Daher war meine Flüssigkeitsaufnahme gefühlt scheinbar i.O.

Zuwenig Trinken vor und während des Wettkampfs bekommt mir nicht. Ich fühle mich dann unwohl, habe einen staubtrockenen Mund und mein Körper schreit nach Flüssigkeit. Im Laufe der Jahre habe ich nun einen Weg gefunden, wie das (scheinbar) gut funktioniert.

Könnte hier ein Fehler verborgen sein? Sollte ich mal was anderes testen?

Wie gesagt: In all den Jahren des Sports hatte ich noch nie (!) irgendwelche Muskelkrämpfe. Das ist für mich etwas völlig neues. Und ich konnte bislang die anderen auch nicht verstehen, die von Krämpfen gesprochen haben.
Warte mal ein bisschen ab und stelle nicht alles, was sich ja im Prinzip bewährt hat in Frage.
Das könnte schon stimmen, dass Du dazu neigst etwas zu viel zu trinken.
Da könnte es schon sein, dass sich ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen entwickelt im Laufe der Zeit.
Gut hydriert hat ja auch zur Folge, dass man oft zur Toilette muss und da recht viel Flüssigkeit verliert.
Die Nieren können zwar Mineralien zurückhalten, aber ein Teil geht halt trotzdem immer verloren.
Wenn Du Deine Trinkgewohnheiten andern möchtest, dann würde ich das langsam und vorsichtig machen.
Dein Körper hat sich ja auf Dein derzeitiges Verhalten eingestellt.
Zur Sicherheit zwar auf dem Rad relativ viel Flüssigkeit mitnehmen, aber vielleicht auch mal testen, ob es nicht besser ist nicht so arg viel zu trinken im Training.
Vor Jahren hatte ich mal einen Infekt und habe eine Woche nicht trainiert.
Beim ersten Lauf bekam recht schnell das Gefühl da verhärtet sich ein Muskel und obwohl ich geschlichen bin (7 min/km) ist das immer schlimmer geworden und ich bin gerade noch so nach Hause gekommen.
Am nächstenTag war es zum Glück viel besser.
Ich würde mich, was das Trinken angeht, in erster Linie am Durstgefühl orientieren.
Nur dann trinken, wenn der Antrieb dazu deutlich da ist und soviel bis es sich gut anfühlt.

Gruß Thomas

-> http://www.zeit.de/sport/2015-07/tri...hyponatriaemie
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2017, 12:30   #11
Ator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ator
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Warte mal ein bisschen ab und stelle nicht alles, was sich ja im Prinzip bewährt hat in Frage.
Das könnte schon stimmen, dass Du dazu neigst etwas zu viel zu trinken.
Da könnte es schon sein, dass sich ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen entwickelt im Laufe der Zeit.
Gut hydriert hat ja auch zur Folge, dass man oft zur Toilette muss und da recht viel Flüssigkeit verliert.
Die Nieren können zwar Mineralien zurückhalten, aber ein Teil geht halt trotzdem immer verloren.
Wenn Du Deine Trinkgewohnheiten andern möchtest, dann würde ich das langsam und vorsichtig machen.
Dein Körper hat sich ja auf Dein derzeitiges Verhalten eingestellt.
Zur Sicherheit zwar auf dem Rad relativ viel Flüssigkeit mitnehmen, aber vielleicht auch mal testen, ob es nicht besser ist nicht so arg viel zu trinken im Training.
Vor Jahren hatte ich mal einen Infekt und habe eine Woche nicht trainiert.
Beim ersten Lauf bekam recht schnell das Gefühl da verhärtet sich ein Muskel und obwohl ich geschlichen bin (7 min/km) ist das immer schlimmer geworden und ich bin gerade noch so nach Hause gekommen.
Am nächstenTag war es zum Glück viel besser.
Ich würde mich, was das Trinken angeht, in erster Linie am Durstgefühl orientieren.
Nur dann trinken, wenn der Antrieb dazu deutlich da ist und soviel bis es sich gut anfühlt.

Gruß Thomas

-> http://www.zeit.de/sport/2015-07/tri...hyponatriaemie
Danke für die Hinweise! Beim nächsten Vorbereitungswettkampf werde ich einfach mal "normal" vor dem Wettkampf trinken (wie auch von Sabine angemerkt). Allerdings weiß ich ja dann genau, was passiert: Ich bin quasi nur noch damit beschäftigt, Flüssigkeit zu mir zu nehmen, weil ich ständig Durst habe. Und das ständige Durstgefühl fühlt sich halt unangenehm an und ich fühle mich damit nicht leistungsfähig. Daher ja mein Konzept, viel vor dem Start zu trinken.

Wie gesagt, hat bislang gut funktioniert und Krämpfe kannte ich nicht. Aber es kann ja sein, dass ich bislang immer "so gerade eben" an Mineralienmangel wegen zuvielem Trinken vor dem Start vorbeigeschrabbt bin.

Zum verlinkten Artikel: Das Thema hatten wir hier ja schon mal genauer unter die Lupe genommen. Übrigens ging es in dem konkreten Fall darum, zuviel natriumarmes Wasser getrunken zu haben. Die Wassermenge war es nicht. Es war der Mangel an Natrium bei dieser Wassermenge.
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2017, 12:45   #12
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich würde einfach ab und zu im Training vorm Radfahren laufen. Alles eine Frage der Gewöhnung. Dass es bei so einer kurzen Distanz an der Verpflegung gelegen haben soll kann ich mir nicht vorstellen. Blackroll sollte helfen es züglich wieder ins Lot zu bringen.
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Alt 11.04.2017, 13:33   #13
Ator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ator
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich würde einfach ab und zu im Training vorm Radfahren laufen. Alles eine Frage der Gewöhnung. Dass es bei so einer kurzen Distanz an der Verpflegung gelegen haben soll kann ich mir nicht vorstellen. Blackroll sollte helfen es züglich wieder ins Lot zu bringen.
Danke für die Hinweise, Captain. So werde ich es machen!

Blackroll: Habe ich. Ich frage mich allerdings, wie oft täglich und wie lange ich die Blackroll (pro Rollout) optimalerweise anwenden sollte?
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2017, 04:23   #14
flothefresh
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2016
Ort: Herzogenaurach
Beiträge: 54
Ich benutze die Blackroll vor und nach dem Training. Wenn ich einen Ruhetag habe dann nur kurz abends beim TV gucken.
flothefresh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2017, 11:56   #15
Ator
Szenekenner
 
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Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Ultraschall

Danke für die vielen Ratschläge. Daher möchte ich auch Feedback geben. Weil ich die letzten 2 Tage weder aufrecht stehen (!) noch gehen konnte, war ich heute früh beim Sportmediziner. Der Arzt kam mit einem Fully zur Praxis gefahren, was ich schon mal sehr sympathisch fand

Er hat dann Ultraschall an den Waden gemacht. Kein Muskelfaserriss. Nur eine Zerrung. Prima. Therapie: Wärme und Schonen. Erst wieder nächste Woche mit leichter Belastung beginnen. Insbesondere Stoppbewegungen vermeiden. Ich dachte da sofort an das krasse Höhenprofil, auch beim Laufteil beim Duathlon. Da ging es einige Male steil bergab.

Auf meine Frage nach Einsatz der Blackroll sagte er nur "ja, kann man machen". Klang für mich jetzt nicht sehr euphorisch. Egal, mir hilft die Blackroll jedenfalls.

Nachdem ich die 2 vergangenen Tage nicht aufrecht gehen konnte, konnte ich heute Morgen das erste Mal wieder normal stehen und gehen. Es wird also jetzt deutlich besser!

Insgesamt waren die Ferndiagnosen von Harm und dem Captain schon ziemlich zutreffend. Danke nochmal

Zitat:
Zitat von Harm Beitrag anzeigen
Wie sagte Norman Stadler so passend.
Der Unterschied zwischen Duathlon und Triathlon ist, daß man beim Dua schon mit "zerstörten Beinen" aufs Rad steigt!
Alternativ hilft auch, nicht schon beim ersten Lauf sein ganzes Pulver zu verschießen! Insbesondere nicht, wenn es viel bergauf und vorallem -ab geht!
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich würde einfach ab und zu im Training vorm Radfahren laufen. Alles eine Frage der Gewöhnung. Dass es bei so einer kurzen Distanz an der Verpflegung gelegen haben soll kann ich mir nicht vorstellen. Blackroll sollte helfen es züglich wieder ins Lot zu bringen.
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2017, 12:39   #16
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Ator Beitrag anzeigen
Insbesondere Stoppbewegungen vermeiden. Ich dachte da sofort an das krasse Höhenprofil, auch beim Laufteil beim Duathlon. Da ging es einige Male steil bergab.
Bergablaufen haut muskulär unheimlich rein vor allem, wenn man es nicht gewohnt ist.
Man kann sich auf schnelles Bergablaufen aber ganz gut gewöhnen.
Das ist eine Art von Belastung (konzentrisch-exzentrisch nennt man das glaube ich), die ungewohnt sehr ungünstig ist.
Beim Auprall werden nämlich relativ wenige Muskelfasern aktiviert auf die dann hohe Kräfte wirken.
Passt man sich an das schnelle Bergablaufen langsam an, dann lernt der Körper die Belastung auf mehr Muskelfasern zu verteilen.

Gute Besserung weiterhin!
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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