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Alt 09.08.2011, 07:56   #9
FroschCH
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Registriert seit: 07.07.2011
Ort: Rheinfelden / CH
Beiträge: 527
Die Quallen waren in 2008 da....
FroschCH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 08:11   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von FroschCH Beitrag anzeigen
Die Quallen waren in 2008 da....
Stimmt
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Alt 09.08.2011, 08:31   #11
Flitzetina
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Benutzerbild von Flitzetina
 
Registriert seit: 23.03.2010
Ort: Switzerland
Beiträge: 1.669
Ich glaube, dass das schwimmen auch insofern "gefährlicher" ist, als dass man bei einem Kreislaufzusammenbruch eben nicht einfach nur am Strassenrand liegt oder sitzt, sondern ziemlich schnell ertrinkt.
Wenn du im Wasser ohnmächtig wirst, wird es sehr sehr schnell brenzlig.
Das ist an Land eben auch ganz anders. Das ist eine Ohnmacht erstmal noch relativ harmlos.
Flitzetina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 08:35   #12
dasgehtschneller
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Benutzerbild von dasgehtschneller
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Schweiz
Beiträge: 2.291
Zitat:
Zitat von Hanoi Hustler Beitrag anzeigen
Wie ist die Anzahl von 26 Personen zu bewerten, die aus dem Fluss "gerettet" werden mussten. Kommt mir schon etwas viel vor.
Man weiß natürlich auch nicht in welchem Zustand die Personen waren, ob sie einfach aufgegeben haben oder ob es wirklich eine gefährliche Situation war.
Wo stand denn das mit den 26 Personen? Bei den Amis, wo Marathons oft eine Zielschlusszeit von 10 oder 12 Stunden haben, könnte ich mir gut vorstellen dass der eine oder andere mitgemacht hat der vielleicht doch nicht fit genug war.
Während man bei einem Lauf aber einfach gehen oder mit der U-Bahn zurückfahren kann, muss man beim schwimmen schnell mal in ein Begleitboot steigen.
dasgehtschneller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 08:46   #13
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.663
Zitat:
Zitat von Hanoi Hustler Beitrag anzeigen
Wie ist die Anzahl von 26 Personen zu bewerten, die aus dem Fluss "gerettet" werden mussten. Kommt mir schon etwas viel vor.
Man weiß natürlich auch nicht in welchem Zustand die Personen waren, ob sie einfach aufgegeben haben oder ob es wirklich eine gefährliche Situation war.
Das "gerettet" in der deutschen Agenturmeldung ist wohl etwas übertrieben.

"26 other race participants needed assistance for minor injuries or pains during Sunday’s swim ..."
https://www.metro.us/newyork/local/a...-asked-of-race
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 12:12   #14
Matthias75
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Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.138
Zitat:
Zitat von Flitzetina Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass das schwimmen auch insofern "gefährlicher" ist, als dass man bei einem Kreislaufzusammenbruch eben nicht einfach nur am Strassenrand liegt oder sitzt, sondern ziemlich schnell ertrinkt.
Wenn du im Wasser ohnmächtig wirst, wird es sehr sehr schnell brenzlig.
Das ist an Land eben auch ganz anders. Das ist eine Ohnmacht erstmal noch relativ harmlos.
Eben, bei einem Radfahrer oder Läufer erkennt man wesentlich schneller, dass er sich nicht in der sportarttypischen Position befindet.

Hab' einige Jahre Erfahrung im Rettungswachdienst an der Küste und auch bei der Bewachung von kleineren Triathlonwettkämpfen. War jedesmal heilfroh, als alle Schwimmer aus dem Wasser waren. Problem ist,

a) dass man überhaupt erstmal in der Masse der Schwimmer einen erkennen muss, der Probleme hat (wir hatten Wellenstarts mit jeweils ca. 100 Teilnehmern, da war's schon schwer bis unmöglich, den Überblick zu halten, unabhängig davon, wieviel Helfer man zur Verfügung hat. In Frankfurt stürzen sich über 2000 gleichzeitig ins Wasser!)

b) dass man erkennen muss, ob der Schwimmer wirklich Probleme hat oder nur einen unorthodoxen Schwimmstil hat, was wegen a) nicht so einfach ist. (An der Küste meine Lieblingsschwimmer: Rücken Altdeutsch mit Untertauchen)

c) und dass man im Ernstfall schnell zum Opfer hinkommen muss, was bei 2000 Schwimmer auch nicht so einfach ist. Querschwimmen ist nicht, mit Rettungsbrett oder Boot in die Menge fahren schon gar nicht.

Daraus ergibt sich, anders als an Land, dass, auch wenn alles perfekt läuft, eine Zeit x verstreicht, in der das Opfer den Kopf unter Wasser hat und nicht atmen kann. Wie schnell die Überlebenschancen sinken, können die Ärzte hier besser beantworten, aber soviel Zeit bleibt nicht. An Land fällt er um und kann geg. weiteratmen. Im Idealfall wird sich das Kreislaufproblem durch die waagrechte Position auch wieder recht schnell erledigen, sonst Beine hoch.

Im Wasser wird das alles eben schon schwerer. Auch wenn ich schnell beim Opfer bin, kann ich nicht sofort mit Wiederbelebungsversuchen anfangen. Mit Kajak schon gar nicht, auf einem Surfbrett, wenn der Helfer Erfahrung hat, schon eher. Hab' auch grob im Kopf, dass die normale Methode, jemand an den Armen aus dem Wasser zu ziehen sehr schlecht im Hinblick auf eine spätere Reanimation sein soll, weil durch das ruckartige Hochziehen das Blut in den Beinen / im Unterleib versackt. Finde aber grad keine Quellen dafür. Sind alles Faktoren, die die Chancen nicht unbedingt verbesern.

Zudem denke ich, dass vor allem ungeübte Schwimmer eine Überbelastung nicht schnell genug erkennen können: Pulsmesser sieht man unter Wasser nur schlecht, Schwindelgefühle sind im Wasser, vor allem bei Wellengang oder bei beschlagener Brille, auch nicht so gut einzuordnen. Druckgefühle/Probleme beim Atmen werden eventuell dem Neoprenanzug zugeschoben....

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
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