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Alt 16.01.2022, 16:18   #1
uk1
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.01.2020
Beiträge: 420
Proteinurie/athletic pseudonephritis

Hallo,

bei uns im Verein ist ein 58jähriger Topfitter Triathlet der auch Langdistanzen absolviert.
Seit Jahren trainiert er je nach Wettkampfvorbereitung bis zu 20h in der Woche.
Fährt im Oktober/November das Training drastisch runter und baut dann wieder auf.
Er geht jährlich zur Vorsorge beim Hausarzt und absolviert ebenfalls jedes Jahr einen Belastungstest mit anschließender Echokardiografie. Blutdruck super, Herz super, kein Zucker also alle Werte in Ordnung. Bei der vorletzten Untersuchung wurde ein leicht erhöhter Protein Wert im Urin festgestellt. Und bei der letzten Untersuchung ebenfalls.
Der Hausarzt schickte ihn zum Urologen.
Beim Urologen wurde Blut abgenommen und wieder Urin, Auswertung steht noch aus. An dem Tag fand auch ein Gespräch mit dem Urologen statt hier berichtete er von seinen sportlichen Aktivitäten, das heißt fasst täglich Sport mit verschiedenen Intensitäten. Der Urologe hat sich das zwar angehört, er meinte der Sport hat damit nichts zu tun, er selber hat mit Sport nichts zu tun.

Nun findet man im Netz ne Menge Informationen und da stolpert man auch über den Begriff "athletic pseudonephritis". Der beschreibt das bei Ausdauersportlern der Wert nach bestimmter körperlicher Belastung tatsächlich erhöht sein kann.

Meine Frage in die Runde hat jemand schon mal mit diesem Problem zu tun gehabt und kann seine Erfahrungen hier einbringen.

Danke
uk1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2022, 16:51   #2
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 903
Kenne das nicht, aber im Netz steht dazu ja auch:

Zitat:
However, athletic pseudonephritis is a transient condition that clears completely within 3 days of rest.
https://www.oxfordreference.com/view...98568506-e-641

Zitat:
In most persons they are transient findings that disappear within hours to days after the end of exercise.
https://www.acpjournals.org/doi/10.7...-4819-75-6-966
lyra82 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2022, 17:09   #3
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.728
Ich würde als erstes tatsächlich eine Laborkontrolle nach 2-3 Tagen Sportpause oder nur sehr leichter Belastung machen.. Es gibt eine ganze Reihe von Laborwerten, die durch hartes körperliches Training außerhalb der Referenzwerte katapultiert werden, ohne das man deshalb krank ist. Wie sich das speziell mit einer Proteinurie verhält, hab ich keine Erfahrung, aber nach einer Entlastungsphase sollte man dann doch ein verwertbares Ergebnis haben und der verlinkte Artikel gibt stützt ja die zeitliche Dimension, das wenige Tage Entlastung/Pause reichen.
Antracis ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2022, 11:12   #4
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Ich würde als erstes tatsächlich eine Laborkontrolle nach 2-3 Tagen Sportpause oder nur sehr leichter Belastung machen.. Es gibt eine ganze Reihe von Laborwerten, die durch hartes körperliches Training außerhalb der Referenzwerte katapultiert werden, ohne das man deshalb krank ist. Wie sich das speziell mit einer Proteinurie verhält, hab ich keine Erfahrung, aber nach einer Entlastungsphase sollte man dann doch ein verwertbares Ergebnis haben und der verlinkte Artikel gibt stützt ja die zeitliche Dimension, das wenige Tage Entlastung/Pause reichen.
vor allem sollte man den PSA Wert nur Ernst nehmen, wenn man ca. 2 Wochen vorher KEIN RAD gefahren ist...
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Alt 17.01.2022, 11:46   #5
fras13
Szenekenner
 
Benutzerbild von fras13
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: (bei) Berlin
Beiträge: 3.709
Zitat:
Zitat von mamoarmin Beitrag anzeigen
vor allem sollte man den PSA Wert nur Ernst nehmen, wenn man ca. 2 Wochen vorher KEIN RAD gefahren ist...
Und auf andere schöne Dinge sollte man in dieser Zeit auch unbedingt verzichten!

Aber geht es hier überhaupt um den PSA-Wert?
__________________
Viele Grüße, Frank
_____________________________
nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
fras13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2022, 16:37   #6
uk1
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.01.2020
Beiträge: 420
Erstmal besten Dank.

Die Links kannten wir schon.

Zitat:
Ich würde als erstes tatsächlich eine Laborkontrolle nach 2-3 Tagen Sportpause oder nur sehr leichter Belastung machen.. Es gibt eine ganze Reihe von Laborwerten, die durch hartes körperliches Training außerhalb der Referenzwerte katapultiert werden, ohne das man deshalb krank ist. Wie sich das speziell mit einer Proteinurie verhält, hab ich keine Erfahrung, aber nach einer Entlastungsphase sollte man dann doch ein verwertbares Ergebnis haben und der verlinkte Artikel gibt stützt ja die zeitliche Dimension, das wenige Tage Entlastung/Pause reichen.
Das wäre etwas worauf beim weiteren Verlauf unbedingt geachtet werden sollte.

Zitat:
vor allem sollte man den PSA Wert nur Ernst nehmen, wenn man ca. 2 Wochen vorher KEIN RAD gefahren ist...
Ich weiß nicht genau ob die Bestimmung des PSA Wertes etwas mit einer Proteinurie zu tun hat.
uk1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2022, 23:17   #7
teofilo
 
Beiträge: n/a
Messfehler.
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Alt 29.01.2022, 00:49   #8
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Wieso läuft man nach einem "leicht erhöhtem Wert" zu einem Spezialisten? Und googelt gar Krankheitssymptome? Das ist ja wie den Abschnitt "Nebenwirkungen" von einem Beipackzettel lesen und dann in Panik verfallen....
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
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