Also 30m Nebenherlaufen DSQ aber Motorradlutschen für ne anständige Liveübertragung ist hinzunehmendes Übel oder draften im "Feld" geht halt nicht anders wegen der Massen?!
Ich schmeiß mich weg.
Überlegt mal den in der Realität vorhandenen Vorteil dieser unglaublichen Aktion?! Ihr könnt also ernsthaft bei nem LD Marathon am Ende noch nennenswert reagieren wenn euch jemand sagt, dass 5min vor oder hinter euch irgendwas passiert? Oder ist da jeder mehr oder weniger am Anschlag?
Am besten wendet man diese auch auf die AGler an.
Das sind die wahren Probleme des Sports.
Gabs eigentlich wieder Infusionen im Ziel? Wenn wir schon beim Korintenkacken sind... alle 4 Jahre Sperre.
... auf der WK-Besprechung. Dort wurde gesagt, dass ein "Begleiten" auf der Laufstrecke mit einer Strafe belegt wird. Interessanterweise wurde aber auch gesagt, dass das Reden mit dem Athleten, Weitergeben von Zeiten usw. erlaubt ist, solange der Coach "beide Füße gleichzeitig auf dem Boden" hat. Wer also einen schnellen und ordentlichen Geher als Trainer hat, wäre hier im Vorteil.
Überleg noch mal, wie viele Füße ein Geher i.d.R. auf dem Boden hat!
Eigentlich keine Strafe. Mit dem begleiten sollte ein Vorteil verbunden sein. Den erkenne ich hier nicht.
Dafür tat mir der Radfahrer leid, der an einem Hügel die Trinkflasche beim trinken verloren hat. Er blieb stehen und wollte sie wieder holen. Ein Zuschauer hat die aufgehoben und 10 Meter hinterher getragen. Dafür gab es "Rot"
Da ich "ordentlicher Geher" geschrieben habe, hab ich ja eigentlich schon ausgedrückt, dass der Geher regelkonform geht. Aber das Gehen an sich ist hier ja ein, wenn auch unbeabsichtigtes Paradebeispiel.
Ich hab am Sonntag lange bei km 6,5 gestanden. Da ist mir ein (französisch sprechendes) Duo aufgefallen, was glaubte, es würde ganz besonders unauffällig sein. Da ist der Begleiter, der ständig irgendwas plapperte, als normaler Jogger getarnt etwa einen Meter vor und seitwärts versetzt gelaufen. Der hat nicht nur das Tempo vorgegeben und alles mögliche erzählt, der hatte auch noch eine gesondete Trinkflasche dabei. Und da ich direkt an einer Treppe stand, konnte ich dasselbe Spiel ein paar Minuten später wieder bei km 9 bestaunen.
Egal, wie man es dreht oder wendet, es wird wohl im Sport (fast) nie 100% fair zugehen. Oder wir müssen beim Triathlon auch den Videobeweis zulassen...
Da ich "ordentlicher Geher" geschrieben habe, hab ich ja eigentlich schon ausgedrückt, dass der Geher regelkonform geht. Aber das Gehen an sich ist hier ja ein, wenn auch unbeabsichtigtes Paradebeispiel.
Ich hab am Sonntag lange bei km 6,5 gestanden. Da ist mir ein (französisch sprechendes) Duo aufgefallen, was glaubte, es würde ganz besonders unauffällig sein. Da ist der Begleiter, der ständig irgendwas plapperte, als normaler Jogger getarnt etwa einen Meter vor und seitwärts versetzt gelaufen. Der hat nicht nur das Tempo vorgegeben und alles mögliche erzählt, der hatte auch noch eine gesondete Trinkflasche dabei. Und da ich direkt an einer Treppe stand, konnte ich dasselbe Spiel ein paar Minuten später wieder bei km 9 bestaunen.
Egal, wie man es dreht oder wendet, es wird wohl im Sport (fast) nie 100% fair zugehen. Oder wir müssen beim Triathlon auch den Videobeweis zulassen...
Ein ordentlicher Geher hat immer EINEN Fuß am Boden. BEIDE Füße am Boden bedeutet nix anderes als dass der Betreuer das ganze im Stehen tun darf.
eine schwierige regelung, die wie alle regelungen natürlich auch umgangen oder/und missbraucht werden kann. in dem fall doof, dass viele wussten, dass faris patrick's coach ist.
wie sieht der fall aber aus, wenn faris einen unbekannten nebenher laufen und zeiten reinrufen lässt? theoretisch auch DQ, nur kann der athlet im prinzip nichts dafür und im rennen auch nichts dagegen ausrichten, wenn leute neben ihm her laufen und ihm was reinrufen. ansonsten könnte ich locker flockig mal neben allen profis n stückchen herlaufen, ihnen irgendeinen unsinn reinrufen bis es mal ein kampfrichter sieht, und so für die DQ des gesamten profifeldes sorgen. lustiger gedanke.
Genau das habe ich sogar im Wortlaut gerade gedacht...
Jetzt müssen also auch alle Zuschauer das Regelwerk vor dem Besuch so einer Veranstaltung studieren, ja?
nein, aber der Sportler hättet die Flasche ablehnen sollen. Für den Kampfrichter könnte es so ausgesehen haben als ob der Sportler von seinem Helfer ausserhalb der Verpflegungszone etwas angereicht bekommt.
Grundsätzlich finde ich das "Rot" in diesem Fall aber auch zu hart. Zumindest wenn der Kampfrichter den ganzen Vorgang mitbekommen hat.
Ein Bekannter von mir hatte eine Reifenpanne. Aus dem Publikum wollte jemand sein Rad halten. Er hat es dem Menschen kurz erklärt in was für Schwierigkeiten er ihn bringt und sein Rad hingelegt. Da reicht auch der eine Satz. "wenn mir jemand hilft werde ich disqualifiziert"das versteht jeder!