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Hartz-IV-Debatte - Seite 16 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 11.12.2018, 19:56   #121
ThomasG
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Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Der Verlag ist in dem Fall "Zweitausendundeins", Versender Amazon.

Es gibt das Kapital, Band I-III auch Online! Die meisten lesen nur Band I, der die Grundlagen und Entstehung der kapitalistischen Produktion behandelt. Das Buch alleine zu lesen, finde ich auch schwierig. Wir beschäftigten uns mit dem ersten Band kapitelweise in einer AG an der Uni im Grundstudium.

Online-Ausgabe (entspricht der MEW, Band 23.):
http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm

und die Online-Gesamtausgabe von Karl Marx/Friedrich Engels:
http://www.mlwerke.de/me/default.htm
Danke :-)!
Da werde ich in ein paar Minuten mal schauen, ob es da ein Kapitelchen gibt, was ich mir heute Abend noch durchlesen könnte.

Nachtrag:

Irgendwie ist das recht schwer für mich zu lesen.
Vielleicht war ich aber auch nicht wach und fit genug, als ich es kurz mal an mehreren Stellen versucht habe.
Gestern Abend habe ich mir dann letztlich doch lieber noch einen weiteren Vortrag angeschaut von Prof. Mausfeld (die ersten knapp 45 Minuten seines Vortrages im Rahmen der Pleisweiler Gespräche).
Da fällt es mir viel leichter den Worten zu folgen.

Geändert von ThomasG (12.12.2018 um 06:40 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 20:02   #122
ThomasG
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Freut mich, dass die Gewerkschaftler sich auch an der Debatte beteiligen :-).
Ich habe den Artikel bis auf die ersten paar Zeilen noch nicht gelesen, aber das hole ich im Laufe des Abends noch nach.

Zitat:

Nach Grünen und SPD spricht sich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) für eine umfassende Reform des Hartz-IV-Systems aus. Ein zentrales Ziel müsse dabei sein, dass Erwerbstätige künftig nicht mehr so schnell in Hartz IV abrutschen wie bisher, heißt es in einem Positionspapier, das ZEIT ONLINE exklusiv vorliegt.

Zitatende

Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-...pt-sozialhilfe
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 22:29   #123
qbz
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Freut mich, dass die Gewerkschaftler sich auch an der Debatte beteiligen :-).
Ich habe den Artikel bis auf die ersten paar Zeilen noch nicht gelesen, aber das hole ich im Laufe des Abends noch nach.

Zitat:

Nach Grünen und SPD spricht sich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) für eine umfassende Reform des Hartz-IV-Systems aus. Ein zentrales Ziel müsse dabei sein, dass Erwerbstätige künftig nicht mehr so schnell in Hartz IV abrutschen wie bisher, heißt es in einem Positionspapier, das ZEIT ONLINE exklusiv vorliegt.

Zitatende

Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-...pt-sozialhilfe
Die bei der Einführung von Hartz IV beschlossene zeitliche Kürzung des Arbeitslosengeldes I auf max. 12 Monate war von Anfang an ein zentraler Kritikpunkt der Gewerkschaften und der Linken. Insofern erstaunt mich die jetzige DGB Forderung nach der zeitlichen Verlängerung des Arbeitslosengeldes I nicht und finde sie auch sehr sinnvoll.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2018, 02:07   #124
ThomasG
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Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Die bei der Einführung von Hartz IV beschlossene zeitliche Kürzung des Arbeitslosengeldes I auf max. 12 Monate war von Anfang an ein zentraler Kritikpunkt der Gewerkschaften und der Linken. Insofern erstaunt mich die jetzige DGB Forderung nach der zeitlichen Verlängerung des Arbeitslosengeldes I nicht und finde sie auch sehr sinnvoll.
Ja das wäre was, wenn letztlich Grüne, SPD und die Gewerkschaften stark an der Abschaffung der Hartz-IV-Gesetze beteiligt sein und dafür menschlichere und gerechtere Gesetze in Kraft treten werden würden.
Für den Fall, dass sich das dann so würde entwickelt haben können, weil es die Verhältnisse einfach zuließen, so dass es nur recht wenig Widerstand gegeben haben würde, dann wäre das trotzdem sehr erfreulich.
Etwas weniger Unrecht auf diesem Planeten ist auf jeden Fall sehr viel wert, auch wenn sich die Verhältnisse nicht grundlegender ändern, sondern es dazu gekommen ist, weil man bereit war Zugeständnisse zu machen, mit dem Ziel letztlich die eigene Position zu stärken und nicht unbedingt, weil man einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Humanität leisten wollte.
(Ganz schön krank, wenn man so denkt ;-)?
Kann gut sein ;-)!)
Ich glaube inzwischen, dass die Zeichen der Zeit ziemlich eindeutig darauf hinweisen, dass es zu einer Wende kommen soll bzw. wird.
Mir scheint der Boden dafür wird bereitet, indem man gehäuft entsprechend darüber spricht und zwar so, dass es ein sehr großer Teil der hier lebenden Menschen mitbekommt.
:-O https://www.youtube.com/watch?v=EoN6fgfmzCQ :-O
(wtf :-O? ;-))

Nachtrag:

Jetzt weiß ich endlich, an was mich das Gespräch der beiden feschen Jungs in den noblen Klamotten und den dazu passenden Frisuren erinnert ;-):
"Guter Bulle - schlechter Bulle!"
Vielleicht bin ich aber einfach nur zu krank.

Geändert von ThomasG (12.12.2018 um 05:33 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 11:40   #125
qbz
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Beiträge: 10.251
Armutsbericht

Ich setze das mal hier rein, den Link auf die Presseerklärung zum Armutsbericht 2017 des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und des DGB. Der Bericht zeigt, dass nur ein kleiner Teil der von Armut betroffenen Menschen von Hartz IV leben. Die meisten arbeiten als Geringverdiener und Mindestlöhner. Es braucht insofern neben einer Veränderung von Hartz IV noch andere Reformen, um die Armut sinnvoll zu bekämpfen.
https://www.der-paritaetische.de/pre...armutspolitik/

"Ein Drittel der erwachsenen Armen in Deutschland ist erwerbstätig, jede*r vierte arme Erwachsene ist in Rente oder Pension und nur ein Fünftel ist arbeitslos, so nur einer der vielen brisanten Befunde des aktuellen Armutsberichts des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Der Verband, für den die Paritätische Forschungsstelle mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (DIW) gerechnet hat, legt mit dem Bericht eine aktuelle Bestandsaufnahme der Armut in Deutschland vor. Ein Novum ist, dass der Bericht unter anderem erstmals der Frage nachgeht, wer die rund 13,7 Millionen Menschen, die in Deutschland in Armut leben, faktisch sind. Er räumt dabei mit diversen Klischees und Vorurteilen auf. So trifft offenbar auch die gängige Formel, Bildung allein schütze vor Armut, nicht zu: Wie die Analyse des Paritätischen zeigt, weisen fast drei Viertel der ab 25-jährigen Armen ein mittleres oder sogar hohes Qualifikationsniveau auf.
.........
Angesichts der Befunde fordert der Paritätische eine Neujustierung der Armutspolitik, die künftig deutlich breiter verstanden und ausgerichtet sein müsse. „Die Bekämpfung von Kinderarmut und insbesondere der Armut unter Alleinerziehenden, Arbeitslosen und Migranten ist mitnichten obsolet oder zweitrangig. Klar ist jedoch auch: Die armutspolitische Agenda muss deutlich breiter werden. Armut wird niemals in der Breite bekämpft werden können, ohne entsprechende Reformen in der Alterssicherung, ohne eine anspruchsvolle Arbeitsmarkt- und Mindestlohnpolitik und ohne einen Familienlastenausgleich, der arbeitende Eltern zuverlässig vor Armut schützt“, fordert Schneider."

Geändert von qbz (14.12.2018 um 18:42 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 18:36   #126
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Vielen Dank für den Hinweis auf den Armutsbericht 2018 und Deine kurze Zusammenfassung dessen, was die Autoren aus ihm abgeleitet haben.

Den Artikel zum Bericht habe ich gelesen und habe mir dafür sogar ungewöhnlich viel Zeit gelassen.
Wie gesagt - das Fernsehen hat mich u.a. wohl ziemlich versaut.
Ich zappe mich oft durch die Gegend, wie ich mich früher durch die Fernsehkanäle gezappt habe.
Die Glotze hat schon ziemlich lange Zeit das Internet ersetzt.
Man vergeudet unglaublich viel Energie und Zeit, wenn man so drauf ist, aber es ist sehr schwer was daran zu ändern, wenn man nicht ganz grundsätzlich was an seinem Lebensstil ändert und beispielsweise einfach die Zeit, die man vor dem Rechner verbringt, nach bestimmten Regeln rationiert.

Ich habe mir das Video von den beiden Jungs da ;-) noch mindestens zweimal angeschaut und muss eingestehen, dass es jetzt nicht mehr ganz so krass auf mich wirkt.
Was ich da geschrieben habe, kam stark aus dem Bauch heraus und sehr spontan.
Der Name Augstein sagt ja selbst mir zumindest grob was und das hat schon zu meinem Feindbild gepasst.
Vielleicht wollen die Beiden die Tradition fortsetzen von ihren Vorgängern beim ZDF (war`s glaube ich).
Die haben sich gegenseitig auch immer wieder gefoppt, aber das wirkte auf mich etwas weniger - sagen wir mal arrogant, wobei sich das nach mehrmaligem Sehen und Hören zumindest etwas relativiert hat für mich.
Es war halt schon zu merken, dass denen die kleineren Verbalattacken des Gegenübers nicht so wirklich unter die Haut gegangen sind und ich vermute, dass sie sich im Grunde ganz gut leiden können.

Bei den Rappern gibt es einen Begriff und natürlich hat sich die Jugend den auch zu eigen gemacht.
Man disst sich und das kann man als einen eher spaßigen kleinen Wettkampf auffassen, aber so manches mal wurde auch ein bestimmtes Maß überschritten oder jemand hat die Nerven verloren.
Vor vielen Jahren gab es mal einen Kopfstoß für den Herrn Raab.
Da hatte er es ein bisschen übertrieben wohl.

Zurück zum Armutsbericht bzw. den Wohlfahrstverbänden, die dahinter stecken.
Ich habe mich ein wenig kundig gemacht.
Klingt klasse, was da zu lesen ist :-).

Zitat:

Die Wohlfahrtsverbände sind föderalistisch strukturiert, d. h. die Gliederungen und Mitgliedsorganisationen sind überwiegend rechtlich selbstständig. Sie haben sich in sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen. Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege sind geprägt durch unterschiedliche weltanschauliche oder religiöse Motive und Zielvorstellungen. Gemeinsam ist allen, dass sie unmittelbar an die Hilfsbereitschaft und an die Solidarität der Bevölkerung anknüpfen.

Zitatende

Quellen: https://www.der-paritaetische.de/verband/ueber-uns/
https://www.der-paritaetische.de/verband/ueber-uns/
https://www.der-paritaetische.de/pre...armutspolitik/


Danke nochmal :-)!
Peace

Geändert von ThomasG (15.12.2018 um 06:42 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2018, 06:33   #127
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Ich habe mir eben das Statemant zum Armutsbericht 2018 des unten genannten Geschäftsführers durchgelesen und habe daraus ein paar Abschnitte kopiert, die mir besonders ins Auge gesprungen sind.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man manchmal sich einfach nicht dazu überwinden kann sich mit einer Sache etwas intensiver zu beschäftigen, weil es einem einfach zu mühevoll erscheint.
Ich habe mich ein kleines bisschen überwunden und wenn es mir gelingen sollte den ein der anderen dazu zu bewegen sich auch etwas intensiver mit dem Bericht auseinnaderzusetzen, dann macht das vielleicht noch ein kleines bisschen mehr Sinn mal etwas länger bei einem Thema geblieben zu sein, als es sonst bei mir sehr oft der Fall ist.

Zitat:

Statement von Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, anlässlich der Präsentation des Paritätischen Armutsberichtes 2018
am 13. Dezember 2018 in der Bundespressekonferenzanlässlich der Präsentation des Paritätischen Armutsberichtes 2018 am 13. Dezember 2018 in der Bundespressekonferenz.

[...]

Mit einer Armutsquote von 16,8 Prozent ist erneut eine neue traurige Rekordmarke seit der Vereinigung erreicht. Es geht um mindestens 13,7 Millionen Menschen, die aktuell zu den Armen gezählt werden müssen. Dabei sind in der Statistik lediglich Menschen erfasst, die über einen eigenen Haushalt verfügen.

[...]

In der längerfristigen Betrachtung der Armutsentwicklung ist dabei seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, als die Armutsquote noch 11 Prozent betrug, ein ganz klarer Aufwärtstrend erkennbar. Die neuesten Ergebnisse lassen es nicht mehr zu, von einer Stabilisierung der Armutsentwicklung zu sprechen, wie dies beispielsweise noch der letzte Armutsbericht der Bundesregierung tat. Es ist tatsächlich ein Aufwärtstrend, der uns angesichts der guten Wirtschaftsdaten der letzten Jahre alarmieren muss: Wirtschaftsentwicklung und Armutsentwicklung sind ganz offensichtlich gänzlich voneinander abgekoppelt. Mit anderen Worten: die Armut ist nicht wirtschaftlich bedingt, sie ist politisch hausgemacht.

[...]

Wer also sind die Armen unter uns? Die Antwort: Es sind in der ganz überwiegenden Zahl hier in Deutschland geborene Menschen und Personen mit zumeist mittlerem oder höherem Qualifikationsniveau. Die meisten erwachsenen Armen, fast drei Viertel, sind entweder erwerbstätig, in Ausbildung oder schon in Rente oder Pension.
Ganz genau ist ein Drittel von ihnen erwerbstätig, ein Viertel in Rente und 12 Prozent sind in Ausbildung. Nur ein gutes Fünftel (21 %) der Armen ist dagegen arbeitslos – und dies, ganz ohne Kinder mitgerechnet zu haben.

[...]

Vor diesem Hintergrund kann es auch nicht erstaunen, dass die Aussage, arme Menschen seien zumeist auch ungebildet, lediglich einem Vorurteil entspricht: Fast drei Viertel der Armen über 25 Jahren können durchaus ein mittleres oder auch hohes Qualifikationsniveau vorweisen. Bildung ist nicht in erster Linie ihr Problem.

[...]

Wir gehen bei unseren Berechnungen nach wie vor vom Konzept der relativen Einkommensarmut aus. Wir folgen damit den Konventionen der EU und den anerkannten wissenschaftlichen Standards in der Armutsforschung. Armut liegt vor, wenn das Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in einer Gesellschaft beträgt. Dieses Konzept ist in seinen Stärken und Schwächen hinreichend diskutiert, so dass ich uns in Anbetracht Ihrer knapp bemessenen Zeit methodische Ausführungen ersparen möchte. Wir wissen aus unserer wohlfahrtspflegerischen Arbeit heraus, dass die 60 Prozent-Schwelle im Alltag der alleimeisten betroffenen tatsächlich eine Schwelle der Ausgrenzung markiert, die uns von Armut sprechen lassen muss.

[...]

Mit welchen Entbehrungen ist das Leben unterhalb der Armutsschwelle im Alltag verbunden? Und: Wie wirkt sich das auf die Betroffen aus? Wie belastet sind sie im Vergleich zu den nicht Armen?
Die Ergebnisse sind neu, aber nicht ganz unerwartet: Relative Einkommensarmut, wie wir sie messen, geht mit echten materiellen und sozialen Entbehrungen Hand in Hand. Häufig genug kein Geld für einen Internetanschluss, einen kleinen Urlaub, die
Reparatur des Autos oder der Waschmaschine. In nahezu zwei Drittel der Haushalte
ist keinerlei Notgroschen vorhanden. Für die Mehrheit der Armen ist der Besuch einer Sport- oder Kulturveranstaltung die große Ausnahme.

Zitatende

Quelle: http://infothek.paritaet.org/pid/fachinfos.nsf/0/4ad95f37e1634346c1258362002d6db1/$FILE/181213_Armutsbericht2018_Pressestatement_Schneider .pdf

Geändert von ThomasG (15.12.2018 um 07:48 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2018, 18:01   #128
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Jetzt im ZDF eine Reportage zum Thema Tafeln: https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...markt-100.html

Nachtrag:

Mittlerweile kann man sich die Dokumentation über die ZDF-Mediathek anschauen.
Im Begleitext ist u.a. folgendes zu lesen:

"Deutschlandweit werden etwa 1,5 Millionen Tafelkunden von etwa 60 000 ehrenamtlichen Mitarbeitern in mehr als 2000 Läden und Ausgabestellen versorgt.

Aber spätestens, seit die Essener Tafel zeitweise keine Ausländer mehr aufnahm und in Bremerhaven gegen Tafelmitarbeiter wegen Unterschlagung ermittelt wurde, wird auch Kritik an der Tafel lauter. Die Tafeln seien weder sozial noch nachhaltig, sagt Soziologe Prof. Dr. Stefan Selke. Der Staat werde durch sie aus seiner sozialen Verantwortung gelassen.

Wie gehen die Tafeln mit solchem Gegenwind um? Wie sieht ihr Konzept für die nächsten Jahre aus? Die "ZDF.reportage" befragt Tafel-Mitarbeiter und ihre Kunden in West und Ost, in der Stadt und auf dem Land."

Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...markt-100.html


Gespräch mit Soziologe Prof. Dr. Stefan Selke: https://www.swr.de/swr1/rp/programm/...312/index.html

Geändert von ThomasG (16.12.2018 um 22:25 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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