alles Ansichtssache. In der englischen Triathlete war dieses Jahr mal ein Bericht über Andy Potts, der macht 90% (!) seines Radtrainings indoor auf seinem TT Rad
er meint dazu, das er dort seine Intervalle fahren kann, wann er will, unabhängig vom Verkehr und Strassenzustand ist und keine Wettersorgen hat.
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Internet Foren wissen alles immer besser
Für mich ist der Vergleich klar: Draußen fahren ist cool - Rolle ist ätzend.
Wenn draußen garnichts geht, geh ich 1x zum Spinning und den Rest mach ich anders (Ski, Lauf..)
Dem kann ich nur zustimmen. In dem Hotel wo ich gerade bin, hat's ein Ergometer im Fitnessraum. Absolut ätzend. Weil ich's nicht länger als 1 Stunde aushalte, koppele ich schon Ergometer drin mit Laufen draussen.
Daheim fahre auf meiner Taxc Rolle immer wieder die Kraichgau-Strecke als Real Life Video ab. Das reduziert den inneren Schweinehund etwas.
Ich würd den Faktor bei 1,5 ansetzen. Erklärung ist klar, es gibt keine Passagen wo es "rollt".
Zur Ursprungsfrage: Rolle fahren ist wie Schwimmen, man sollte auf der Rolle auch wie dort trainieren, mit viel Intervallen, egal wie Hauptsache nicht monoton runterreißen. Eine Stunde mit Programm genügt, lieber noch mit gekoppeltem Laufen verlängern (wenns kalt ist besser vorher Laufen).
Zur Ursprungsfrage: Rolle fahren ist wie Schwimmen, man sollte auf der Rolle auch wie dort trainieren, mit viel Intervallen, egal wie Hauptsache nicht monoton runterreißen. Eine Stunde mit Programm genügt, lieber noch mit gekoppeltem Laufen verlängern (wenns kalt ist besser vorher Laufen).
Als ich vor ein Paar jahren aus geographischen Gründen kein Rad fahren konnte und nur auf dem Spinningbike trainierte, habe ich meine gängigen Schwimmintervallpläne grob auf mein Spinningtraining übertragen.
Das hat super geklappt und ich war topfit.
Super. Im Winter schön fordernd auf der Rolle, im Frühjahr dann ein 24er Schnitt auf Malle
... und im Sommer mit 40km/h im Wettkampf !
Nach eigenen Erfahrungen kann ich nicht feststellen - dass ein Winterrollentraining eine Frühform "verursacht". Wie soll das gehen ? Man trainiert ja im Winter nicht die Sachen wie in build 1 und 2 !
Es ist jedoch ein supertolles Gefühl, wenn die ersten "outdoor" Einheiten richtig gut rollen und man Spass hat immer wieder etwas länger zu kurbeln.
Im optimalen Falle kann man ja kombinieren - bei Hagel - Sturm - halber Meter Schnee "Rolle" - bei trockenem Winterwetter raus auf´s MTB oder auch mal auf´s Rennrad.
Lauf - Rad - Kombis sind dann nochmal ne x-tra Klasse.
wünsche fun-tastische indoor-sessions !
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...mit Sommerspeck durch den Winter !
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass 1h Rolle 2,5h Outdoor entspricht, solange man nicht gerade in den Alpen unterwegs ist
Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich nach 45min mit meinem Ergometer (Ergoracer GT von Kettler) am nächsten Tag schwere Beine habe, wohingegen das nach 1,5h Rad keineswegs der Falls ist.
Woran liegts ?
Keine Ahnung. Fakt ist, dass mein Ergoracer die Watts gnadenlos nach oben schaubt, bis man im Zielpulsbereich ist. Draußen vermute ich, dass man mehr als einem bewusst ist nur rollt, also den Druck raus nimmt.
Ich behaupte, nur 1h bergauf entspricht 1h Rolle/Ergo.
hi Megalodon,
habe da mal ne Frage zum Kettler Ergoracer GT;
Kann man den Widerstand stufenlos verstellen ?
Beispiel - fahre zu Musik mit 80bpm und möchte dann in wenigen Augenblicken 110 bpm fahren. Geht das stufenlos - wie mit einem "Widerstandsrädchen am Spinning-Bike" oder geht das nur stufenweise , 3,4,5 mal auf einen Knopf drücken - bis der Widerstand passt um die 110 bpm zu fahren ?
thanx vorab
eifel-man
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...mit Sommerspeck durch den Winter !
Um wie viel anstrengender die Rolle im Vergleich zu einer Outdoor-Fahrt ist kann ich auch nicht sagen, aber ich kann mich auf der Rolle durch folgende Tricks ganz gut ablenken:
- Real-Life Videos auf der Tacx-Rolle lassen die Zeit viel schneller verfliegen. Ich fahre derzeit oft die Challenge-Roth Strecke.
- Fahren gegen andere Teilnehmer übers Internet. Mit der neuesten Version der Tacx Trainer Software lässt sich dies sehr einfach machen. Kostet allerdings noch einen kleinen Aufpreis.
- Filme aus dem Triathlon-Szene Archiv schauen und gleich noch Trainingswissen aufbauen. Mache ich derzeit am liebsten.
- Musik lenkt das Gehirn auch gut ab. Ganz besonders hilfreich sind Musikstücke mit gleichmäßigem und hohen Beat. Bei 180 Beats per Minute kann man sehr gut eine 90er Trittfrequenz halten. Hilft ungemein. Hier gibt es einen Link auf solche kostenlosen Musikstücke.
- Technik-Training (z.B. Ein-Bein und hohe Trittfrequenz) auf der Rolle ist gerade im Winter auf der Rolle sinnvoller als stundenlanges GA1 Fahren.