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Alt 06.08.2015, 11:43   #6113
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.138
Zitat:
Zitat von schoppenhauer Beitrag anzeigen
Ist man wirklich skrupellos, wenn man unter diesen Bedingungen
...
Du sprichst davon ob man sich in ein durch und durch verseuchtes System eingliedern will, weil man eigentlich der Stärkste/Beste/Tollste sein müsste, es aber nicht ist, weil die andere betrügen und sich somit die Anerkennung/den Erfolg holt, der einem sowieso zustehen würde, wenn sich alle fair verhalten würden. Zugegeben eine nicht leichte Frage. Dennoch immer noch die eigene Verantwortung jedes Sportlers.

Das ist aber nicht das, was der Captain meinte. Captain sprach davon, dass es vermutlich einen vollkommen fairen Sport nie geben wird, weil es immer einzelne skrupellose Individuen gibt, die feststellen, dass man sich mit unfairen Mitteln einen guten Vorteil vor allen sich fair verhaltenden Sportlern verschaffen kann.

M.
Matthias75 ist offline  
Alt 06.08.2015, 12:50   #6114
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Du sprichst davon ob man sich in ein durch und durch verseuchtes System eingliedern will, weil man eigentlich der Stärkste/Beste/Tollste sein müsste, es aber nicht ist, weil die andere betrügen und sich somit die Anerkennung/den Erfolg holt, der einem sowieso zustehen würde, wenn sich alle fair verhalten würden. Zugegeben eine nicht leichte Frage. Dennoch immer noch die eigene Verantwortung jedes Sportlers.

Das ist aber nicht das, was der Captain meinte. Captain sprach davon, dass es vermutlich einen vollkommen fairen Sport nie geben wird, weil es immer einzelne skrupellose Individuen gibt, die feststellen, dass man sich mit unfairen Mitteln einen guten Vorteil vor allen sich fair verhaltenden Sportlern verschaffen kann.

M.
So sieht das aus. Selbst wenn der talentierste dann einwirft, wird in irgendeinem Untergrundlabor irgendein Rattenmedikament rausgekramt, was sich dann wieder einer mit eigentlich viel weniger Talent einwirft und plötzlich bei 10kg weniger doppelt soviel Leistung hat. Irgendeiner ist immer krasser, skrupelloser, erfolgssüchtiger und kompromissloser. Man könnte noch dümmer, dreister, unverschämter, betrügerischer und so weiter ergänzen. Und ist es nicht der Sportler selbst, ist es vielleicht einer der eine Abhängigkeit in welcher Form auch immer ausnutzt. Diese seltsamen europäischen Manager sind sicher auch nicht aus Nächstenliebe nach Kenia gegangen. Den Leuten dort geht es halt richtig schlecht. Und wenn man denen verspricht, dass sie ein ganzes Dorf damit ernähren können, würden die glaube ich so einiges machen.
 
Alt 06.08.2015, 13:16   #6115
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Warten wir also gemeinsam mit den Medien auf den nächsten Armstrong. Selbstverständlich werden wir alle ganz entrüstet tun, wenn er auffliegt.
Einspruch Euer Ehren: ich glaube, dass die Zahl derer, in beim "nächsten Armstron" nur noch mit den Schultern zucken und sagen "Ja, und?" immer größer wird. Ein paar Leute werden wirklich noch entrüstet sein, dem Rest ist es mittlerweile egal.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline  
Alt 06.08.2015, 13:18   #6116
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Erzähl mal kurz in drei Sätzen, was Wegelius in dem Buch zum Thema Doping und Systemzwang schreibt.
Leider findet sich im Klappentext des Buches und in den beiden sehr positiven Rezensionen auf amazon.de nichts zu der Thematik, so dass ich fast fürchte, dass das Buch in der bewährten "Eurosport-Diktion" geschrieben ist.


Zwei Mausklicks später habe ich festgestellt, dass Wegelius jetzt sportlicher Leiter bei Garmin-Cannondale ist, die ja erst vor drei Tagen mit einem positiven Test eines ihrer Fahrer unrühmlich aufgefallen sind, was mich wieder zu der bereits mehrfach geäußerten Grundthese führt: genau diese Leute, die sich irgendwann mit dem System arrangiert haben, jahrelang mitgeschwommen sind, davon auch in der zweiten oder dritten Reihe gut gelebt habe und vermutlich null Schuldbewusstsein haben, sind das Hauptproblem des Profi-Radsports!

Ein Buch über die eigene Radsportkarriere zu schreiben, in dem man versucht, die eigenen gemachten Erfahrungen ins beste Licht zu rücken, ist eine Sache und steht jedem Menschen zu. Aber diese Sichtweise dann auch Neuprofis, von denen viele noch unverdorben und naiv sind, zu vermitteln... damit begründet man die nächste GEneration an Dopingskandalen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Hast Du das Buch gelesen?



Woher weißt Du, dass er das tut?
Du neigst immer dazu, Arne, meine-zugegeben langatmigen Kommentare verkürzt zu zitieren, so dass sich dann z.T. ein anderer Sinn ergibt, obwohl wir bei vielem gar nicht so weit inhaltlich auseinanderliegen.

ich habe nicht geschrieben, dass ich es weiß, sondern dass ich fürchte, dass es so ist.

Ich dachte, dass aus meinen oben nochmal zitierten Einleitungssätzen hervorgeht, dass ich das Buch nicht gelesen habe (sondern nur die Inhaltsangabe und die Leserkommentare auf amazon.de) und via Anfrage an Megalodon versucht habe, genauere Infos zu bekommen.
Ich habe von Wigelius überhaupt noch nichts gehört, bis er hier verlinkt wurde, aber es war nicht schwer die Info zu bekommen, dass er jetzt sportlicher Leiter eines prominenten Profi-Teams ist.

Wenn sich ein langjähriger Radprofi in einer umfassenden Biografie nicht zum Thema Doping eindeutig positioniert, so wie es auch Megalodon anhand des Meinungsbildes in Radsportforen andeutet, dann ist auch das ein Statement mit einer eindeutigen Aussage.

Es gibt einfach Themen im Radsport, da muss man sich positionieren und darf nicht die Aussage verweigern, wenn man mit Nachwuchssportlern arbeitet!
 
Alt 06.08.2015, 13:32   #6117
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.987
Ich habe schon gecheckt, dass Du das Buch nicht gelesen hast. Ich wollte mit meinen zugegebenermaßen überflüssigen Fragen nur andeuten, dass wir uns hier auf dem Gebiet der Mutmaßungen und Unterstellungen befinden.

(Bin jetzt wieder lieb)
Klugschnacker ist offline  
Alt 06.08.2015, 14:11   #6118
mopson
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.11.2010
Beiträge: 388
Irgendwie passt es ganz gut hier in die Diskussion rein,

Zeit online
mopson ist offline  
Alt 06.08.2015, 14:26   #6119
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Zwei Mausklicks später habe ich festgestellt, dass Wegelius jetzt sportlicher Leiter bei Garmin-Cannondale ist, die ja erst vor drei Tagen mit einem positiven Test eines ihrer Fahrer unrühmlich aufgefallen sind,
... dessen Chef Vaughters einmal folgendes von sich gegeben hat:

CVV (Vande Velde), Zabriskie, Danielson, while all clearly have a past, and from an ethical standpoint are no different from JJ [Jaksche the former Telekom rider], there is a very pragmatic difference. That
difference is performance based. Basically, I knew from what my time at USPS, how ‘inside’ or not those riders were. Based on this, I knew their transgressions, while ethically the same as JJ’s, were much less in
terms of enhancing performance. Therefore, I knew they could perform close to their enhanced level, clean.
__________________
I want to believe.
meggele ist offline  
Alt 06.08.2015, 14:40   #6120
FinP
 
Beiträge: n/a
Übersetze ich richtig? Vaughters sagt, dass JJ mehr Talent (Empfänglichkeit) für Doping hätte als die genannten anderen Fahrer, die nicht so sehr profitieren würden?
 
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