Was heisst "so schlimm"?
Es macht nen guten Tourenführer aus, die Strecke den Möglichkeiten der Truppe anzupassen bzw. im Bedarfsfall anpassen zu können.
Je grösser ne Gruppe ist, umso grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass Defekte, Schwächen einzelner oder Wetterunbilden ein Umdisponieren nötig machen.
Wenn drei, die sich kennen und einschätzen können, zusammen auf die Piste gehn, iss das in Bezug auf Planungssicherheit einfach was anderes als ein bunt zusammengwürfeltes Dutzend.
Dem einen war nicht bewusst, dasser keine Bremsklötze mehr hat, dem andern springen die kleinen Gänge, was den Beteuerungen zufolge die 8Jahre davor definitiv nie der Fall war, ein Dritter muss alle halbe Stunde in die Büsche, was sich aber nicht mit den Pinkelpausen vom Rest verträgt oder sich nur bei jedem dritten Halt überschneidet, der/die Nächste will fotografieren, ein anderer hat die Regenjoppe vergessen und muss entweder Unterschlupf suchen oder völlig durchfroren zurückgelassen oder irgendwo getrocknet und aufgewärmt werden, ich kann die Aufzählung beliebig fortsetzen und es macht keinen Unterschied, obs nun um Motorradfahren auf der Strasse, im Gelände, um ne Rennradtour oder MTBen oder auch nur nen Fussmarsch geht...
Ich wollte Dir nur ein paar Zeilen von Deiner Tour entlocken.
Was heisst "so schlimm"?
Es macht nen guten Tourenführer aus, die Strecke den Möglichkeiten der Truppe anzupassen bzw. im Bedarfsfall anpassen zu können.
Je grösser ne Gruppe ist, umso grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass Defekte, Schwächen einzelner oder Wetterunbilden ein Umdisponieren nötig machen.
Wenn drei, die sich kennen und einschätzen können, zusammen auf die Piste gehn, iss das in Bezug auf Planungssicherheit einfach was anderes als ein bunt zusammengwürfeltes Dutzend.
Dem einen war nicht bewusst, dasser keine Bremsklötze mehr hat, dem andern springen die kleinen Gänge, was den Beteuerungen zufolge die 8Jahre davor definitiv nie der Fall war, ein Dritter muss alle halbe Stunde in die Büsche, was sich aber nicht mit den Pinkelpausen vom Rest verträgt oder sich nur bei jedem dritten Halt überschneidet, der/die Nächste will fotografieren, ein anderer hat die Regenjoppe vergessen und muss entweder Unterschlupf suchen oder völlig durchfroren zurückgelassen oder irgendwo getrocknet und aufgewärmt werden, ich kann die Aufzählung beliebig fortsetzen und es macht keinen Unterschied, obs nun um Motorradfahren auf der Strasse, im Gelände, um ne Rennradtour oder MTBen oder auch nur nen Fussmarsch geht...
Also, bei unserer Tour im Frühjahr war alles das kein Thema. Stefan kennt sich in der Eifel besser aus, als ich in meiner Hosentasche. Außer 2 Platten keine Defekte, das Wetter war genial, der Kuchen lecker, die Zimmer rechtzeitig bezogen, die Bedienung in der Pizzeria einzigartig und sogar das Kölsch hat geschmeckt! Es war ein absolut perfektes Radwochenende!
Also, bei unserer Tour im Frühjahr war alles das kein Thema. Stefan kennt sich in der Eifel besser aus, als ich in meiner Hosentasche.
Den Eindruck hatte ich bisher auch und wollte das mit meinem Beitrag oben keinesfalls in Frage gestellt haben!
Zitat:
Es war ein absolut perfektes Radwochenende!
Bis auf eine Klitzekleinigkeit: es sind so gut wie keine Bilder hier angekommen...
Zitat:
Zitat von maifelder
Ich wollte Dir nur ein paar Zeilen von Deiner Tour entlocken.
Das iss ja dann gründlich misslungen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Dann meld ich mal vorsichtig Interesse an und werd das alles hier mal verfolgen..
Würde aber so ganz uncool mit einem MTB fahren...
Ich auch ...bin mir allerdings nicht sicher, ob ich konditionell/technisch mithalten könnte, vor allem, da ich mich gerade entschieden habe, den 3. Versuch für meinen ersten Marathon im Oktober zu starten .
Ich finde auch, dass sich das Vorhaben super gut anhört - echt tolle Idee. Prinzipiell hätte ich ja auch total Lust mitzufahren .... habe aber die gleichen Sorgen bezüglich dem technischen Können und dass ich deshalb unter Umständen die ganze Gruppe aufhalte, etc. Da hat der sybenwurz schon die richtigen Punkte aufgezählt..
Ich verfolge das hier mal alles und feile derweil an meiner Fahrtechnik.
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Calvin: “Es ist keine Verweigerung. Ich bin nur sehr wählerisch mit der Realität, die ich akzeptiere.”
Nun ja, die in Beitrag #11 genannten 100km mit 1800hm hören sich für zwei Tage nedd so biestig an, dasse nedd mit ner gewissen Grundkondition zu packen wären, wenn man nicht konstant am Anschlag fährt.
Der Erfahrung nach ist ein Durchschnitt, der dem eines flotten Wanderers entspricht, aufm Rad locker machbar auch wenn mal ein Rafterl dabei ist, wo man schieben muss, sprich: es bleibt auf jeden Fall genug Zeit für touristisch orientierte Aktionen wie Völlerei, Gegend gucken, Quatschen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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...bin mir allerdings nicht sicher, ob ich konditionell/technisch mithalten könnte, vor allem, da ich mich gerade entschieden habe, den 3. Versuch für meinen ersten Marathon im Oktober zu starten 
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