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Alt 06.06.2013, 21:13   #1
esch
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Benutzerbild von esch
 
Registriert seit: 21.01.2011
Ort: Zürich
Beiträge: 83
Hilfe, mein Körper spinnt kurz vor der Langdistanz

Am Samstag morgen ist meine erste Langdistanz nach ein paar Jahren auf der Mitteldistanz.
Jetzt wollte ich nach einer Ruhewoche (8 h Training mit ein paar Peaks) diese Woche in aller Ruhe tapern und bin das gut erholt angegangen.
Gestern dann jedoch der Schock, hab zum ersten mal nach ca. 15 min. mein lockeres Lauftraining abbrechen müssen, weil sich an beiden Oberschenkeln an der Innenseite in Richtung Knie ein fürchterlicher krampfartiger Schmerz einstellte, der Lauftraining unmöglich machte. Gehen war aber möglich; abends dann eine gaaanz lockere Schwimmeinheit, der heute ein mäßig starker Muskelkater folgte. Sowas kenne ich nur aus dem Winter oder nach richtig hartem Training.
Heute etwas verunsichert nochmal eine allerletzte LEICHTE Koppeleinheit mit 50min. Rad und 20min. Laufen - fiel mir für so eine leichte Einheit relativ schwer und jetzt ist der Muskelkater auch in den Beinen und die krampfartigen Schmerzen sind wieder da.

Was kann ich denn jetzt machen? Ein halbes Jahr Vorbereitung für umsonst?? Fühl mich total gerädert? Vielleicht Bandscheibe??

Wer kennt sowas auch und hat einen guten Ratschlag?
esch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2013, 22:00   #2
Perpetuum mobile
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.05.2012
Beiträge: 95
Wenn Du bis jetzt keine Probleme hattest, spielt Dir vielleicht Deine Psyche einen Streich. Mir geht es vor "unbekannten" Wettkämpfen auch immer schlecht, insbesondere bekomme ich Rückenschmerzen.

Oder Du hast Dich überlastet und jetzt in der Ruhephase (Tapering), nimmst Du die Signale Deines Körpers erst wahr.

Einen Tag vorm Wettkampf wirst Du nichts mehr reißen. Versuch Dich zu entspannen und wenn Du im Rennen ((Moritzburg?) merkst, dass es nicht geht, brich ab.

Viel Glück.
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Perpetuum mobile ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2013, 22:11   #3
esch
Szenekenner
 
Benutzerbild von esch
 
Registriert seit: 21.01.2011
Ort: Zürich
Beiträge: 83
Danke erstmal für die Antwort.

Die Psyche wirds eher nicht sein denk ich. Zum einen kenn ich ja Moritzburg mittlerweile ganz gut und zum anderen sind die Muskelschmerzen leider sehr real.

Wirklich seltsam sowas. Den Wettkampf abbrechen zu müssen, davor hätt ich dann allerdings tatsächlich Angst
esch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2013, 22:14   #4
Perpetuum mobile
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.05.2012
Beiträge: 95
Ich hab Angst davor, dass das Wasser am Samstag zu kalt ist. Mir wird dann schwindlig und ich kann nur noch Brustschwimmen.
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Alt 07.06.2013, 08:07   #5
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Möglicherweise Triggerpunkte in den Aduktoren, Sartorius und Gracilis - Vastus Lateralis und Tensor Fasciae Latae wahrscheinlich bretthart und verkürzt/vertriggert. So lange die OS-Außenseite nicht an Spannung nachgibt, wirds schwer die Innenseite vom Krampfen abzuhalten.

OS-Innen und Außenseite bis in den Hüftbereich rauf schwerpunktmässig mit der Blackroll behandeln und reichlich Na, Ka, Mg, Ca zuführen. Viel Trinken.

Ggfls. einen Physio aufsuchen, der die OS-Muskulatur lockern soll.
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Alt 07.06.2013, 08:31   #6
TriBlade
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriBlade
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 1.075
Die von Dir beschriebene Problematik habe ich häufiger nach extremen Radbelastungen gehabt. Wenn ich im Frühjahrstrainingslager viel und hart Rad gefahren bin und das Laufen vernachlässigt habe. Wenn ich nach einer Ruhephase dann wieder ins Lauftraining eingestiegen bin, ist es plötzlich ohne größere Anstrengung zu ziemlich heftigen Krämpfen in den Beinen gekommen. Diese Krampfproblematik bekomme ich am besten mit ggggaaaannnnnzzzz langsamen Laufen in den Griff, so entspannt wie möglich, Zeiten völlig egal, locker laufen. Nach meiner Erfahrung sollte eine Woche vor dem Wettkampf da durchaus reichen. Was genau die Ursachen für die Krämpfe sind, kann ich nicht sagen. Ich laufe jetzt mehr, auch in den harten Radwochen und habe diese Probleme nicht mehr. Meiner Erfahrung nach hilft Dehnen übrigens überhaupt nicht gegen die Krämpfe, bei mir wurde es eher noch schlimmer.
__________________
2017: Neue Marathonbestzeit ?
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Alt 07.06.2013, 10:06   #7
reiller
Szenekenner
 
Benutzerbild von reiller
 
Registriert seit: 09.07.2012
Beiträge: 188
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Möglicherweise Triggerpunkte in den Aduktoren, Sartorius und Gracilis - Vastus Lateralis und Tensor Fasciae Latae wahrscheinlich bretthart und verkürzt/vertriggert. So lange die OS-Außenseite nicht an Spannung nachgibt, wirds schwer die Innenseite vom Krampfen abzuhalten.

OS-Innen und Außenseite bis in den Hüftbereich rauf schwerpunktmässig mit der Blackroll behandeln und reichlich Na, Ka, Mg, Ca zuführen. Viel Trinken.

Ggfls. einen Physio aufsuchen, der die OS-Muskulatur lockern soll.
Die Krämpfe kenne ich vorallem nach Ruhephasen (insbesondere nach Infekten) zu genüge, allerdings fast nur beim Schwimmen an der Oberschenkelinnenseite und Fußgewölbe. Seit ich die Blackroll nicht nur nach der Belastung, sondern vorallem als Aufwärmprogramm nutze (wenn ich mich krampfgefährdet fühle), setzen die Krämpfe praktisch gar nicht mehr ein.

Supplementieren hatte nicht geholfen (Mg, Ca, Na; Ka hab ich nicht probiert).
reiller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2013, 10:33   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
Hatte ich letztes Jahr vorm Hauptwettkampf. Noch nie in der Weise vorher aufgetreten, dann gut erholt gelaufen und zack...

Physio, Triggerpunktbehandlung, Wärmesalbe.... im Wettkampf war dann trotz 100% Ausbelastung alles in bester Ordnung und es ist nicht wieder aufgetreten.

Selbes Thema dieses Jahr beim Tapern für nen anderen wichtigen Wettkampf. Vorgehen wie oben dieses Mal zusätzlich Blackroll. Problem noch schneller erledigt.
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