einen termin ende august anfang september ist wohl nicht für alle ein geeigneter zeitpunkt.
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Es gilt ja zumindest einen Termin zu finden, der geeignet ist das Rennen in Regensburg zu etablieren. Mit der diesjährigen Starterzahl könnte das wohl schwierig werden. Die Reibungspunkte mit den beiden Challenge und der hausinternen WTC-Konkurrenz ist halt sehr groß um den diesjährigen Termin.
Fände es schade, wenn der IM Regensburg allzu schnell Geschichte wäre.
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Ein perfekter Termin!
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Finde ich auch!
Einen Versuch sollte es auf jeden Fall wert sein.
Dass das Unterfangen zu finishen risikoreich war, da bin ich gerne bei dir und all den anderen, die aus gesundheitlicher Vorsorge dem Wettkampf vorzeitig ein Ende bereitet hätten, zumindest, wenn es darum gilt für andere die Entscheidung treffen zu wollen.
Wer traut sich denn eigentlich alles zu, im Rückblick und per Internet die geschilderte Situation besser beurteilen zu können als der Athlet selbst?
Danke!
So eine Diskussion wollte ich nicht auslösen, hatte eigentlich gehofft, dass jemand ähnliche Erfahrungen mit einer akzeptablen Diagnose hat.
Vielleicht soviel, unter keinen Umständen wollte ich eine Maschinerie auslösen, die sich verselbständigt, schon gar nicht in T1. Ich hatte die Möglichkeit, sofort nach T2 zu rollen (20km) meine Sachen zu nehmen und zu gehen, an jeder Verpflegungsstelle gab es einen Sani, an jeder Ausfahrt stand ein Helfer. Beim Schwimmen hatte ich ungewollte Kanubegleitung in 2 m Abstand. Ich hatte, dank dem Veranstalter, zu jedem erdenklichen Zeitpunkt die Chance, die Reißleine zu ziehen!!
Zitat:
Zitat von qbz
Mein Lungenarzt stellte bei mir als Hauptursache eine leider chronische Lungen-/Bronchienerkrankung (COPD) fest (weil 40 Jahre starker Raucher gewesen) und verschrieb mir Salbumatol (ein Asthma-Spray), das ich vor dem Schwimmen anwenden soll, was aber nur z.T. hilft. Keine Symptome habe ich zum Glück bei trockenem, warmen Wetter.
Ich wünsche Dir gute Erholung und Genesung ... sowie Erfolg beim Finden der Ursache.
Ich fand den Termin am ersten Augustwochenende immer gut. Die Radlerei und Lauferei zwischen Januar und April war oft grauenhaft. Zum Glück verdrängt man das etwas wenn man an einem sonnigen Tag über die Finish-Line läuft. Aber ich kann mich doch noch an so einige Trainingseinheiten erinnern... 2°C Nebel im Wechsel mit Nieselregen... GRAUENHAFT!
Wenn der Termin dann wirklich Anfang September+/- kommt leidet halt die Biergartensaison schon beträchtlich darunter und für Hawaii-Ambitionen ist der Zeitpunkt leider auch suboptimal.
Alles in allem find ich den Wettkampf super, sogar das Finisher Buffet. Essiggurken und Leberkäse mit viel Senf.... mmmmh (hatte ich schon seit bestimmt 10 Monaten nicht mehr) dazu ein Bier. Perfekt!
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ob mein Rad wohl nachts auch von mir träumt..?
So eine Diskussion wollte ich nicht auslösen, hatte eigentlich gehofft, dass jemand ähnliche Erfahrungen mit einer akzeptablen Diagnose hat.
Für den sog. "Bluthusten" können halt mehrere Ursachen infrage kommen und es handelt sich vermutlich, so wie Du es beschrieben hast, um ein multifaktoriell bedingtes Geschehen (diverse Bronchial-/Lungenerkrankungen und/oder Herz-Kreislauferkrankung plus auslösend Faktoren wie vermutlich zusätzlicher Stress infolge des Tritts, hohe körperliche Belastung, evtl. Allergene wären mögliche Ursachen) . Insofern braucht man in meinen Augen eine sehr differenzierte, komplexe Diagnostik, damit hoffentlich das meiste davon ausgeschlossen werden kann und keine Forums-Ferndiagnostik.
Frage vielleicht auch mal Deine behandelnde Ärzte, ob sie bei "Bluthusten" unbekannter Ursache empfehlen, die hohe körperliche Belastung stundenlang fortzusetzen.
Ich habe auch schon bei einer OD trotz eines "Anfalls" sehr mühsam und erzwungenermassen viel langsamer als normal fortgesetzt, aber die Leistungsfähigkeit blieb erheblich geringer bis zum Ziel, auch wenn sich der Zustand zwischendurch leicht verbesserte, aber: ich benötigte mind. 4 Wochen Regeneration der Lunge / Bronchien bis diese (durch den Vorfall und das Weitermachen zusätzlich geschädigten) Organe wieder annähernd die Leistungsfähigkeit wie davor hatten. Seither verlangsame ich das Tempo, wenn sich ein Bluthusten-Anfall mir andeutet bzw. im Entstehen ist, um einen solchen auf jeden Fall zu vermeiden (erste Priorität), oder steige aus bzw. starte gar nicht, wenn es sehr kalt, feucht ist und regnet.
Bzgl. deiner Beschwerden mit dem blutigen Schaum,
google doch mal nach "SIPE" bzw. "Swimming Induced Pulmonary Edema".
Ich habe zufällig mal etwas davon auf der Website einer kanadischen Athletin gelesen, die Erfahrungen mit diesen Beschwerden gemacht hat. Hier mal der Link dazu: http://www.endurancetriathletes.com/sipe.html
Bzgl. deiner Beschwerden mit dem blutigen Schaum,
google doch mal nach "SIPE" bzw. "Swimming Induced Pulmonary Edema".
Ich habe zufällig mal etwas davon auf der Website einer kanadischen Athletin gelesen, die Erfahrungen mit diesen Beschwerden gemacht hat. Hier mal der Link dazu: http://www.endurancetriathletes.com/sipe.html
@ mermaid
das war ja wie ein deja vu was ich da gelesen habe, danke für den Tipp!!!! ein paar von den ursachen kann ich sicher ausschließen, beim einschwimmen war ich noch gut drauf ( wassertemperatur) und in meinem neo fühl ich mich auch gut aufgehoben, stress/blutdruck ist sicher klar und auch da und auslöser sicher dann der tritt. ich glaub, ich geh nächstes jahr in roth üben, da ist platz beim schwimmstart
Es gilt ja zumindest einen Termin zu finden, der geeignet ist das Rennen in Regensburg zu etablieren. Mit der diesjährigen Starterzahl könnte das wohl schwierig werden. Die Reibungspunkte mit den beiden Challenge und der hausinternen WTC-Konkurrenz ist halt sehr groß um den diesjährigen Termin.
Fände es schade, wenn der IM Regensburg allzu schnell Geschichte wäre.
Die Reibungspunkte waren IMHO von Beginn an kalkuliert - so schön Regensburg und Bayerischer Wald sein mögen, aber wenn die Firma WTC einen Steinwurf vom weltweit größten Konkurrenten entfernt eine Veranstaltung platziert muss man kein Schelm sein, um strategische Gedanken zu vermuten.
Und nach Sonntag werden die Controller in der Firma WTC genau nachfragen, wie Kai Walter plauslbel machen kann, 2013 einen gescheiten Deckungsbeitrag zu erwirtschaften - ansonsten geht's (leider) genauso wie mit den geplanten M-Dot-Wettkämpfen in München und Berlin.