Ich finde es unglaublich toll, dass Kristian Blummenfelt das lebendige Beispiel dafür ist, dass individuelle körperliche Faktoren entscheidender sind als das Idealbild von dünnen Athleten.
Das mag bei vielen Leuten zutreffen, dieses "und wenn er jetzt noch 5kg weniger hätte, wie schnell wäre er dann...?"- aber ich bin mir ganz sicher, es gibt Ausnahmen, und er beweist es.
Lg auch von meinem Mann, der mit BMI 25 den Marathon sub3 lief und dabei noch ein bisschen kräftiger aussah als Herr Blummenfelt.
Sieht also nicht nur so aus, als ob tapern nicht mehr angesagt ist, Jetlag scheint auch überbewertet zu sein
Ich glaube das der Jetleg zumindest von Paris nach Singapur kein großer Faktor gewesen sein wird. MIt Schlafbrillen etc. gibt es da ja inzwischen sehr gute Möglichkeiten. Was ihm da auch entgegenkommt, dass das Rennen in Singapur erst nachmittags dort gestartet ist (Also morgens nach europäischer Zeit). So konnte er vermutlich in den 2 Tagen dort einfach im europäischen Rhythmus bleiben und hat sich gar nicht umgestellt.
Ansonsten bin ich gespannt, ob der Reisestress etc. dann doch seine Auswirkungen bspw. auf Lahti oder danach Pontevedra hat.
Ich glaube das der Jetleg zumindest von Paris nach Singapur kein großer Faktor gewesen sein wird. MIt Schlafbrillen etc. gibt es da ja inzwischen sehr gute Möglichkeiten. Was ihm da auch entgegenkommt, dass das Rennen in Singapur erst nachmittags dort gestartet ist (Also morgens nach europäischer Zeit). So konnte er vermutlich in den 2 Tagen dort einfach im europäischen Rhythmus bleiben und hat sich gar nicht umgestellt.
Ansonsten bin ich gespannt, ob der Reisestress etc. dann doch seine Auswirkungen bspw. auf Lahti oder danach Pontevedra hat.
Ich sehe das ähnlich. Kniefälle hier gegenüber manchem Athleten kann ich nicht nachvollziehen.
K:B ist Profi, will seinen Olympia Titel verteidigen, also macht es Sinn ein Jahr vorher in Paris zu starten.
Dann Flug nach Singapur zu einem PTO Rennen, da gibts ordentlich Kohle zu verdienen, auch wenn er nur dritter werden würde.
Dann Flug zurück, Beine im Flieger hoch legen und die 70.3 in Lahti machen. Alles ein ganz normales Profi Sportler dasein wie ich finde.
Ich sehe das ähnlich. Kniefälle hier gegenüber manchem Athleten kann ich nicht nachvollziehen.
K:B ist Profi, will seinen Olympia Titel verteidigen, also macht es Sinn ein Jahr vorher in Paris zu starten.
Dann Flug nach Singapur zu einem PTO Rennen, da gibts ordentlich Kohle zu verdienen, auch wenn er nur dritter werden würde.
Dann Flug zurück, Beine im Flieger hoch legen und die 70.3 in Lahti machen. Alles ein ganz normales Profi Sportler dasein wie ich finde.
3 Rennen in 2 Wochen auf 3 unterschiedlichen Kontinenten ist jetzt nicht unbedingt ein "normales" Profi Sportler-Leben. Sowas machen ja nicht mal die Jungs der NBA oder NHL wenn sie quer durch das ganze Land reisen.
3 Rennen in 2 Wochen auf 3 unterschiedlichen Kontinenten ist jetzt nicht unbedingt ein "normales" Profi Sportler-Leben. Sowas machen ja nicht mal die Jungs der NBA oder NHL wenn sie quer durch das ganze Land reisen.
Die Belastung bei einem Spiel ist deutlich geringer. Ausser KB ist so stark, dass der diese Wettkämpfe als härter Trainingseinheit ansieht und diese mehr oder weniger auf einer A...backe abreißt. Entweder der Typ ist ein Regenerations- oder ein Performancemonster. Oder natürlich eine Mischung Auf jeden Fall verneige ich mich vor diesen Leistungen. (Das schreibt ein bekennender Frodeno Fan)
Also imho liegen Paris und Lahti auf dem gleichen Kontinent 😉
Gruß Matthias
Wollte ich auch eben schreiben. Siehe mein Post oben, wird er zum Großteil nur den Reisestress haben. So wie das im Interview klang mit im Flugzeug schlafen etc. wird er vermutlich Business Class geflogen sein, um bestmöglich im europäischen Rhythmus zu bleiben und sich nicht auf Asien umzustellen.
Bin trotzdem beeindruckt, dass er dann auch solche Leistungen abliefert, weil man da ja enorme Außeneinflüsse hat, die man nicht beeinflussen kann. Klima, Reisezeit und co.