Da müsste man schon ne komplexe Kombinationsrechnung aufmachen, ab wann ein schneller M schwierig wird, wenn man was auf dem Rad abgeliefert hat oder so. Ob sowas dann noch sinnvoll ist weiß ich nicht.
Möglicherweise ist das der Grund, weswegen die Sportart in Zukunft von Dopingvorwürfen eher verschont bleibt.
Ich denke hier auch an das Beispiel Fußball. Dort ist die Anforderung auch komplex genug, dass das (für den Laien) nicht zu durchsichtig wird.
Möglicherweise ist das der Grund, weswegen die Sportart in Zukunft von Dopingvorwürfen eher verschont bleibt.
Ich denke hier auch an das Beispiel Fußball. Dort ist die Anforderung auch komplex genug, dass das (für den Laien) nicht zu durchsichtig wird.
Aber machen wir uns nichts vor...
ich würde mal behaupten, dass das nicht an der Komplexität der Sportart, vielmehr aber mit der Macht der FIFA und dem ganzen Komödienstadl, zu tun hat. Und ich glaube, die ITU hat geringfügig weniger Einfluss.
(Quereinsteiger aus der Leichtathletik, was gleich mal wieder belegt, dass die Sportartwechsler von Radsport und Leichtathletik wenig Gutes in unseren Sport bringen)
(Quereinsteiger aus der Leichtathletik, was gleich mal wieder belegt, dass die Sportartwechsler von Radsport und Leichtathletik wenig Gutes in unseren Sport bringen)
Ob das tatsächlich als Beleg für diese Behauptung dienen kann? Meines Erachtens nach ist die Behauptung schlichtweg pauschal unsinnig - es gibt genug Sportartwechsler aus den angesprochenen Sportarten, die weder eine Dopingvergangenheit haben noch durch Doping im Triathlon aufgefallen sind. Der Profi-Radsport bei den Männern scheint ja in der Vergangenheit ein massives Dopingproblem gehabt zu haben (und vermutlich auch immer noch zu haben), bei den Frauen sieht es vermutlich schon etwas anders aus, und im Amateurbereich ebenfalls wieder anders. In der Leichtathletik ist im Langstreckenbereich eine weitverbreitete Dopingproblematik vermutlich nicht vorhanden. Viele aktive Triathleten haben eine Leichtathletik-Vergangenheit (Alistair Brownlee ist immer noch Mitglied bei den Bingley Harriers, und war lange Zeit im Crosslauf und Berglauf aktiv, bevor er sich dem Triathlon zugewandt hat - und sein Bruder ist auch kein unbekannter Bergläufer) - kein Wunder, ist doch das Laufvermögen bei den ganzen ITU-Rennen nicht so ganz zu vernachlässigen.
... pauschal unsinnig - es gibt genug Sportartwechsler aus den angesprochenen Sportarten, die weder eine Dopingvergangenheit haben noch durch Doping im Triathlon aufgefallen sind. ...
Du hast recht. Natürlich gibt es Ex-Radprofis und Ex-Leichtathleten unter den Triathleten ohne Dopingvergangenheit und manche, wie z.B. Antonio colom sind als Triathlet noch nie "durch Doping aufgefallen" (und slebstverständlich gilt für den die Unschuldsvermutung ), aber es ist schon auffällig, dass unter den mit Doping erwischten Triathleten (Weiss, Hempel, Hundertmarck, Hütthaler) sowie den Dopingverdächtigen Triathleten ein auffallend großer Anteil eine Vergangenheit im Radsport und in der Leichtathletik hat, beziehungsweise den Kontakt zu Leichtathletiktrainern und Leichtathletikmanagern wie bspw. Thomas Springstein oder Stefan Matschiner gepflegt hat.