Die Operationen sind nur aufgeschoben ==> Nur verschobene Kosten.
50 mio Infizierte ==> 10% müssen ins KH und die Hälfte davon auf Intensivstation. Was kosten 2-3 Wochen Intensivstation für 2,5 mio Menschen? Danach folgt lange Reha etc.
Deine Zahlen sind Unsinn. Einige verschobene Operationen sind in der Tat auch aufgehoben. Aber das ist ein anderes Thema. Sinnlose Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte gibt es zuhauf. Diese fallen ersatzlos weg aktuell.
50 Mio Infizierte wäre eine flächendeckende Durchseuchung. Fraglich ob wir die erreichen werden. Du gehst bei 5% der Infizierten davon aus, dass sie intensivmedizinische Hilfe brauchen? Diese Zahl ist denke ich zu hoch aufgrund der hohen Dunkelziffer. Allerdings kann man dazu noch nix verlässliches sagen, die Antikörperstudien lassen leider auf sich warten. Zudem sind wohl die wenigsten 2-3 Wochen auf Intensiv.
Wir werden die Krise medizinisch, politisch und gesellschaftlich überstehen. Apokalyptiker brauchen wir keine. Die gibts aktuell zuhauf im TV und den sozialen Medien zu betrachten.
...Arztpraxen und die überwiegende Mehrheit der Krankenhäuser sind aktuell leer, weil operationen und planbare Behandlungen abgesagt werden und sich die Leute nicht mehr in Wartezimmer trauen. ...
Die Reha-Kliniken sind aktuell (noch) Verlierer, da dort alle, die irgendwie nach Hause konnten, raus sind und keine neu operierten Patienten mehr nach kommen.
Die Klinikgruppe, in der Fraule angestellt ist, kann zwar Beatmen etc., darf aber aktuell noch nicht. Was a.) doof ist, denn dort gibt es Plätze (die aktuell aber wohl noch nicht benötigt werden) und b.) finanziell scharf einschneidet (denn nicht jede private Klinik kann das durchstehen).
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Deine Zahlen sind Unsinn. Einige verschobene Operationen sind in der Tat auch aufgehoben. Aber das ist ein anderes Thema. Sinnlose Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte gibt es zuhauf. Diese fallen ersatzlos weg aktuell.
50 Mio Infizierte wäre eine flächendeckende Durchseuchung. Fraglich ob wir die erreichen werden. Du gehst bei 5% der Infizierten davon aus, dass sie intensivmedizinische Hilfe brauchen? Diese Zahl ist denke ich zu hoch aufgrund der hohen Dunkelziffer. Allerdings kann man dazu noch nix verlässliches sagen, die Antikörperstudien lassen leider auf sich warten. Zudem sind wohl die wenigsten 2-3 Wochen auf Intensiv.
Wir werden die Krise medizinisch, politisch und gesellschaftlich überstehen. Apokalyptiker brauchen wir keine. Die gibts aktuell zuhauf im TV und den sozialen Medien zu betrachten.
Zitat:
Krankenhäuser, die am Jahresende weniger eingenommen haben als geplant, weil sie lukrative planbare Operationen verschoben haben, sollten dafür einen Ausgleich erhalten. Kliniken, die bis zum Jahresende alle geplanten Operationen doch noch erbringen konnten, sollen die so entstehenden Mehrerlöse behalten. Auf einen entsprechenden Vorschlag hatte sich die Vertreter der verschiedenen Krankenkassenarten im Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) verständigt.
Die ganzen Kosten werden unser Gesundheits-System überforden. Aber auch hier wird Scholz einfach ein paar Milliarden bereitstellen.
Meine Zahlen sind die, die Experten-Erwartung sind.
Und was wir überstehen, wird sich noch zeigen. In der ARD kam am Sonntag, dass in Süditalien die Leute einfach mit den vollen Einkaufswagen an den Kassen vorbei gehen ... Andere begehen Selbstmord.
Das wird alles noch sehr interessant werden. Leute, die nach dem 2.WK ein bescheidenes Leben hatten, hatten es zuvor - dank Weltwirtschaftskrise & Massenarbeitslosigkeit - auch. Jetzt fallen die Leute von 1. 850 Euro Bafög, 2. dickes Auto und dicke Wohnung mit 22, 3.Hartz4 ist auch ein Beruf, 4. als Flüchtling kann man den ganzen Tag saufen und auch mal in die Heimat fliegen usw. usf. auf ein ganz ernüchternes Niveau. Da werden sich einige umschauen, wenn es die nächsten Jahre nichts mehr mit Semesterferien in Kambodscha wird. Ich tippe mal, dass es am WE schon sehr spannend wird. Immerhin haben sich die jungen Leute die letzten Jahre darüber aufgeregt, dass Karfreitag keine Musik im Club gespielt wird. Jetzt sollen sie vor dem Computer sitzen.
Wichtig ist das unsere Regierung nun schnell sog. Exit Strategien entwickelt, also Wirtschaft unter starken Schutzmaßnahmen wieder hochfahren.
Das müssen Experten diskutieren und dann umsetzen. Muss man eben zügig machen bis 20 April 2020. Ein Monat Lock Down hinterlässt natürlich Spuren im Staatshaushalt und in den Sozialkassen, aber es ist ohne längere Schäden überwindbar
Bin ich absolut dabei.
Ich denke, wir werden im Privatleben noch langfristige, starke Restriktionen, immer angepasst an die aktuelle Lage, hinnehmen müssen. So lange, bis ein Impfstoff existiert.
Die Wirtschaft sollten wir aber unter starken Schutzmaßnahmen möglichst schnell wieder hochfahren, dann kämen wir wohl mit einem blauen Auge davon.
Wenn alles gut läuft und keine weiteren Überraschungen auftauchen.
Die Wirtschaft sollten wir aber unter starken Schutzmaßnahmen möglichst schnell wieder hochfahren, dann kämen wir wohl mit einem blauen Auge davon.
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Wer kauft jetzt Autos? Sowas macht keiner, der nicht weiss, was die nächsten Jahre los ist (=Unsicherheit).
Wie soll man produzieren, wenn die Zulieferer in unserer globalisierten Welt, nicht produzieren?
Und mit einem blauen Auge können wir nicht davon kommen, da jetzt schon Milliarden an Kosten und Förderungen da sind und wir dank EURO/EU auch noch die ganzen Südländer an der Backe haben. Italien hat jetzt schon wieder 400 Milliarden den Leuten versprochen. Nachdem zuvor schon 300 Milliarden versprochen wurden und man jetzt schon 130% Verschuldung/BIP hat. Und das BIP natürlich immens einbrechen wird.
Die ganzen Kosten werden unser Gesundheits-System überforden. Aber auch hier wird Scholz einfach ein paar Milliarden bereitstellen.
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Jetzt wäre die richtige Zeit die private Krankenversicherung abzuschaffen und ein vernünftiges solidarisch finanziertes System aufzubauen. Allein durch den Wegfall der PKV wären ien paar Milliarden mehr in der Kasse.
Als nächstes natürlich die Privatisierung und Gewinnmaximierung im Gesundheitswesen zurückfahren. Gesundheitssysteme sind staatliche Grundleistungen und dürfen nicht auf Börsenwerte und Kurssteigerungen abzielen.
B...
Die Wirtschaft sollten wir aber unter starken Schutzmaßnahmen möglichst schnell wieder hochfahren, dann kämen wir wohl mit einem blauen Auge davon.
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Definiere erst Mal "wir"! ;-)
In einer globalisierten und eng verknüpften Welt halte ich das für nicht trivial.
Das Virus kennte ebenso keine Grenzen wie die Exportnation DE.
staatliche Grundleistungen und dürfen nicht auf Börsenwerte und Kurssteigerungen abzielen.
Der Pharma-Bereich ist von Angebot & Nachfrage abhängig. Wenn wir meinen, dass wir tödliche Krankheiten umgehen wollen und jemand hat ein Medikament, dann ist das halt teuer.