Und jetzt fährst du mal ein paar kürzere, dafür schnellere "Etappen". Mach mal, bringt was!
Am Wochenende soll das Wetter ja recht bescheiden ausfallen und da nehme ich an werde ich keine allzu große Lust haben ewig durch die Gegend zu fahren. Überhaupt verspüre ich in letzter Zeit schon mehr Gedanken in die Richtung, ob ich mit meiner Zeit nicht doch besser etwas mehr anfange als die Hälfte davon ;-) in Training in ziemlich tiefen Intensitäten zu investieren. Es gibt da so ein kleines Teufelchen in mir, was ich über viele Jahre herangezüchtet habe. Das drängt mich dazu, möglichst viel meiner Freizeit in Training zu investieren und bloß keine günstige Gelegenheit verstreichen zu lassen. Das ist ein wenig schwächer zu Zeit. Deutlich seltener komme ich auf den letzten Drücker vom Training zurück. Es ist ja schon schöner, wenn man etwas Zeit hat zwischendurch in Ruhe etwas zu essen und zu trinken und dann noch ein wenig zu entspannen, bevor man sich seinen Pflichten zuwendet.
Schon nervig ist es da sich immer wieder mit dem vielen Verkehr konfrontieren zu müssen. Es dauert ziemlich lang bis man ungestörter Fahren kann und fährt man dann einmal wieder etwas ungünstig, geht das Spielchen oft wieder von vorne los. Das habe ich anders in Erinnerung. Vielleicht sollte ich im Sommer ab und zu mal testen, ob relativ spät am Abend entspnannter trainieren kann. Tja, aber das Teufelchen treibt mich halt oft gleich morgens kurz nach dem Aufstehen ganz schön an. Man hat`s nicht leicht ;-)!
Schon nervig ist es da sich immer wieder mit dem vielen Verkehr konfrontieren zu müssen. Es dauert ziemlich lang bis man ungestörter Fahren kann und fährt man dann einmal wieder etwas ungünstig, geht das Spielchen oft wieder von vorne los. Das habe ich anders in Erinnerung. Vielleicht sollte ich im Sommer ab und zu mal testen, ob relativ spät am Abend entspnannter trainieren kann. Tja, aber das Teufelchen treibt mich halt oft gleich morgens kurz nach dem Aufstehen ganz schön an. Man hat`s nicht leicht ;-)!
Rennradfahren auf der Straße ist den Sommer über trotz allem schon eine sehr schöne Sache. Einfach faszinierend aus eigener Kraft Touren über 200 km oder mehr zu machen. Das geht zwar auch mit Rädern, die weniger gut laufen, aber da kommt man halt bei vergleichbarer Anstrengung nicht so weit.
Ab und zu verschlägt es mich sogar mit dem Rennrad auf Wege, für die es eigentlich nichz gemacht ist. Diese Woche beispielsweise bin ich einmal einer spontanen Eingebung gefolgt und fuhr auf einen zunächst asphaltierten landwirtschaftlichen Weg, der in den Wald führte. Ich wollte da schon öfter herauskriegen, wo der Weg hinführt. Der ist nämlich in der Nähe eines Fernsehturms am Weilerkopf bzw. der Lindemannsruhe. Es war trocken und so habe ich es halt einfach riskiert. Es dauerte nicht lange, da wurde der Weg schlechter, war aber immerhin noch asphaltiert. Dann wurde er zu einem Waldweg. Da auch der zunächst immer noch recht gut mit dem Rennrad befahrbar war (und ich nicht gerne umdrehe), fuhr ich einfach immer weiter. An Verzweigungen schlug ich immer die Richtung ein, die mir am geeignetesten erschien von der Steigung her bzw. der Bodenbeschaffenheit. Irgendwann wurde der Weg dann schlechter und da waren auch größere Steine auf dem Weg. Da musste ich natürlich aufpassen auf die Felgen und Reifen bzw. Schläuche. Im Nachhinien stellte ich dann fest, dass ich auf maximal ca. 400 m ü NN aufgestiegen war (der Weilerkopf liegt nur noch 70 Höhenmeter darüber also habe ich es fast geschaffft). Dann wählte ich Wege, die wieder abwärts führten. Ich war fast aus dem Wald draußen, dann kam halt doch eine Panne. Ich bin wohl über einen Stein gefahren und da dürfte der Schlauch geplatzt sein. Ich war ja sehr langsam und vorsichtig auch abwärts (habe soviel gebremst, dass ich an den Folgetagen leichtete, muskelkaterartige Beschwerden in den Armen hatte) und so war das nicht so gefährlich.
Ein gelängegängigiges Rad könnte ich echt gebrauchen vor allem für den Herbst und Winter. Ich glaube so eine Art Crossrennrad wäre das richtige für mich. Auf Schotterwege, Wurzelpfade oder sehr schmale Singletrails zieht es mich eh nicht so hin. Mal sehen vielleicht versuche ich mir so ein Teil teilwesie selbst zu bauen bzw. was ich nicht kann von einem Fachmann machen zu lassen (ich habe ja noch genug alte Rennräder herumstehen).
So Wetter ist relativ schlecht und ich war ja schon einige Tage nicht mehr Laufen trifft sich ja nicht schlecht :-).
Ein gelängegängigiges Rad könnte ich echt gebrauchen vor allem für den Herbst und Winter. Ich glaube so eine Art Crossrennrad wäre das richtige für mich.
Ich wollts nicht schreiben...
Das gab mir irgendwann vor Jahren den ersten Knacks weg vom Triathlon.
Ich glaub, ich hatte grad meinen Crosserrahmen fertig, notdürftig mit der Sprühdose lackiert und mit Teilen, die rumlagen, aufgebaut.
Um die Zeit rum hatte ich mir ne Trainingsstrecke fürs GPS zusammengeklickt und war da mitm Triahobel unterwegs. Endete auf irgendnem tierisch miesen, grob geschotterten Feldweg, wo ich nu also mit meinen Carbonfelgen und mundgedrechselten Seide-Schlauchreifchen entlanghoppelte in der Hoffnung, irgendwas von dem Zeug hinterher nochmal verwenden zu können.
Nachdem die Sitzposition auf der Rodel auf dem ruppigen Weg ihr übriges tat, mir den Spass zu vermiesen, dacht ich nur "WTF?!?!? Was mach ich hier eigentlich?"
(Statt gemütlich aufm Crosser ÜBERALL hinrumpeln zu können, egal wie der Weg aussieht)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Ich wollts nicht schreiben...
Das gab mir irgendwann vor Jahren den ersten Knacks weg vom Triathlon.
Ich glaub, ich hatte grad meinen Crosserrahmen fertig, notdürftig mit der Sprühdose lackiert und mit Teilen, die rumlagen, aufgebaut.
Um die Zeit rum hatte ich mir ne Trainingsstrecke fürs GPS zusammengeklickt und war da mitm Triahobel unterwegs. Endete auf irgendnem tierisch miesen, grob geschotterten Feldweg, wo ich nu also mit meinen Carbonfelgen und mundgedrechselten Seide-Schlauchreifchen entlanghoppelte in der Hoffnung, irgendwas von dem Zeug hinterher nochmal verwenden zu können.
Nachdem die Sitzposition auf der Rodel auf dem ruppigen Weg ihr übriges tat, mir den Spass zu vermiesen, dacht ich nur "WTF?!?!? Was mach ich hier eigentlich?"
(Statt gemütlich aufm Crosser ÜBERALL hinrumpeln zu können, egal wie der Weg aussieht)
Sogar mit dem neuen Rennrad hat es mich schon einmal auf einen unbefestigten Weg verschlagen und auch noch bei der ersten Fahrt überhaupt. Das war bei den Franzosen und es war völlig trocken, sonst wäre ich dann doch umgedreht, nachdem ich bermerkte, dass das keine so gute Entscheidung war an einer bestimmten Stelle den gewohnten Pfad zu verlassen.
Du hast mich glaube ich maßgeblich auch mit auf die Idee gebracht mit dem Crosser. Ich meine, da hätte mal jemand mal nach einem sehr vielseitigen Rad gefragt und Du empfahlst einen Crosser und dazu zwei Laufradsätze - ein Rennradsatz und eben noch einen Crosslaufradsatz.
Als ich kürzlich eine ganze Weile nach einem günstigen Rennrad Ausschau hielt, schaute ich mir auch öfter Crossrennräder an. Die hatten oft Tiagra-Ausstattung und das machte mich ein wenig skeptisch, da man früher oft hörte, wer viel und häufig Rennrad fährt, soll eine 105er Ausstattung nehmen oder besser. Evt. gilt das heutzutage nicht mehr so.
Na ja und da ich letztlich dann nur 750 € für mein Rennrad hinlegen musste, konnte da kein Crossrennrad mithalten.
Über Scheibenbremsen habe ich auch nachgedacht. Die müssten ja eigentlich in manchen Situationen deutlich besser funktionieren als Felgenbremsen. Tja - aber da sind dann ja auch ganz andere Laufräder dran und meine alten würden nicht passen.
Man müsste so schrauben können wie Du - das wäre cool ! Vielleicht haue ich Dich irgendwann mal an, ob Du mir einen Crosser günstig zusammenbasteln kannst !
Nix für ungut, aber mir würden wohl bei dem Tempo die Füße einschlafen. Das hat doch keinen Trainingseffekt, ausser das du dich insofern "abschießt", daß du kaum noch in der lage bist, irgendwann mal ein höheres Tempo zu fahren. Ich versteh den Sinn nicht so ganz. Du brauchst doch mal einen Wechsel in Distanz und Tempo!
Aber trotzdem: 245 km muß man auch erst mal fahren. Mach im Mai in wahrscheinlich etwas weniger Zeit...... ;-)
Nix für ungut, aber mir würden wohl bei dem Tempo die Füße einschlafen. Das hat doch keinen Trainingseffekt, ausser das du dich insofern "abschießt", daß du kaum noch in der lage bist, irgendwann mal ein höheres Tempo zu fahren. Ich versteh den Sinn nicht so ganz. Du brauchst doch mal einen Wechsel in Distanz und Tempo!
Aber trotzdem: 245 km muß man auch erst mal fahren. Mach im Mai in wahrscheinlich etwas weniger Zeit...... ;-)
Verschwende nicht Deine Energie mit mir Michael. Ich bin ein sehr schwerer Fall.
Ihr könnt sicher sein, dass ich mich nicht geschont habe heute. Es geht einfach kaum mehr. Ich trete rein, was die Beine einigermaßen bereit sind herzugeben. Der Körper setzt mir halt Grenzen und das ist auch gut so, denn irgendwie muss er sich ja selbst schützen. Also reduziert er mir den muskulären Antrieb kräftig.
Es war ganz schön frisch heute. Morgens schien wunderbar die Sonne und so habe ich das neue Rennrad genommen. Irgendwann wäre es eh soweit gewesen: Es wurde heute ein wenig nass. Es regnete öfter längere Zeit bzw. schneite sogar bzw. hagelte, aber immer nur relativ leicht. Das schöne Rad wurde also glücklicherweise kaum von Schmutz und Feuchtigkeit malträtiert. Wolkiger ist es erst nachmittags geworden. Ausgrechnet nach der kurzen Pause, die ich nutze die Überschuhe, das zweite Halstuch und die Handschuhe auszuziehen. Später habe ich vor allem ein wenig bereut die Überschuhe nicht anbehalten zu haben. Wäre besser gewesen, aber bei meinem Stopp war es sonnig und raltiv warm. Dann frischte der Wind immer wieder auf und es kamen Wolken und Niederschläge.
Lange Zeit nach dem Halt hatte ich keinen wirklich guten Plan, wo ich genau bin. Ich dachte halt so müsste ich in die Nähe von Karlsruhe kommen eigentlich und das war ja dann auch so (zum Glück). Im Kreis Stromberg-Heuchelberg bzw. in den Orten rund um Zaberfeld, war ich in meinem Leben bisher nur ganz wenige Male.
Es war hart; es war sinnlos (wenn man so will), aber es war auch irgendwie saugut :-).
Schönen Abend und Morgen guten Wochenstart allerseits!