Nach ein paar Tagen "Auszeit" in den Dolomiten geht es quasi gleich in die nächste Rennwoche.
Und es wird dann auch gleich die erste "ernsthafte" für dieses Jahr.
Das heißt, gestern gab es auspacken, schonma das erster Material für das Wochenende präparieren und Füße hoch.
Heute morgen dann ein kurzes, knackiges Frühprogramm im Becken und am Abend nochmal auf die Bahn zum Laufen.
Morgen noch schwimmen mit Neo und 2x3x250 m gesteigert und am Nachmittag 4x4 min auf dem Zeitfahrer.
Dazu Räder putzen und vorbereiten.
Donnerstag gibt es sportliche Ruhe und am Freitag eine kurze Vorbelastung und die "Anreise" in mein (gefühlt) sportliches Wohnzimmer Strobl am Wolfgangsee.
Dort steht dann am Samstag ein Crosstriathlon mit Überlänge (Renndauer 2:45 - 3:00 h) und am Sonntag eine klassische Olympische Distanz an.
Beide Zeiten werden dann zusammengezählt und ergeben eine Sonderwertung.
Warum jetzt sportliches Wohnzimmer?
Ganz einfach, ich habe an den Ort so viele gute Erinnerungen, tolle Rennen gemacht, liebe Menschen kennengelernt, aber auch böse gelitten, technische Defekte gehabt, gefroren, geschwitzt und am Ende wurde immer alles gut.
Seit 2014 hatte ich am Wolfgangsee 5 Podestplätze aus 7 Starts, dazu kamen noch ein erster und ein zweiter Platz in der Kombinationswertung.
Nun gut, wozu es dieses Jahr reicht wird sich am Wochenende zeigen.
Ich fühle mich erholt und motiviert, was eine ganz gute Kombination ist.
Am Mittwoch kommt der zweite Teil des Zahndramas und dann passt das hoffentlich auch bis zum Wochenende wieder.
Wer bis hierher gelesen hat darf sich freuen, jetzt kommt nämlich der spannende Teil.
Am Donnerstag ging es für 4 Tage in die Dolomiten. Raus aus dem Hamsterrad und einfach mal abschalten stand auf dem Plan und das ist super aufgegangen.
Nach einer entspannten Anreise in den Caravanpark Sexten war der restliche Donnerstag ziemlich entspannt. Während die Ladys mit den Hunden radln waren, bin ich mal 30 Minuten gelaufen, danach noch 1,5 Stunden im Wellnessbereich und ein leckeres Abendessen und der Tag war rum.
Am Freitag haben wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück eine schöne Runde ausgesucht, mit 23 km und 800 hm nicht zu lang und auch nicht allzu anspruchsvoll.
Ich glaube wir haben zur guten Laune am Berg beigetragen. 2 Männer auf dem MTB, 2 Frauen auf E-Bikes und die 3 Hunde hatten auch Spaß und durften sich mal richtig austoben. Ja, die E-Bikes haben das ganze erst in der Form möglich gemacht und meine Freundin wird sich eins kaufen.
Mittag gabs auf der Hütte lecker essen, viel Panorama und einiges an Sonnenschein. Nach 5 Stunden waren wir glücklich und zufrieden wieder zurück.
Am Abend wurde der Grill angeschmissen und der Tag war auch wieder rum.
Am Samstag waren dann die Hunde etwas platt und durften den Tag genießen.
Die Männerrunde führte über 38 km und 1400 hm, gemütliche 4,5 Stunden und hat gut gereicht.
Obwohl das Wetter kaum besser sein konnte waren wenig Leute unterwegs, was die Sache umso schöner gemacht hat.
Am Sonntag war dann ausser Heimreise und der Rückgabe des Campers nicht mehr so viel geboten.
Schön wars und es war sicher nicht das letzte Mal.
Das einzig doofe ist nur, dass wir jetzt unbedingt so einen Camper brauchen
Bilder kommen noch nach.