Man soll ja konzentriert und ausgeruht in die Intervalle gehen um die Belastung hoch zu halten. Aber wenn man in kauf nimmt das es nicht 100% optimal ist kann man das natürlich auch anders machen ohne hinterher Beichten gehen zu müssen ^^
__________________ Plan für 2012:
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Grundsätzlich sollte sich jeder allerdings mal überlegen wie er das Training plant.
Wenn ich nämlich solche Intervalle machen möchte, sollte ja etwas spezielles Trainiert werden. Fahre ich mich vorher 2 Std. warm, ist der Sinn dieser Einheit nicht mehr gegeben. Man hat zwar irgendwas trainiert, aber es wird auch nur irgendwas rauskommen.
Profis trainieren je Einheit immer nur eine bestimmte Sache und mischen da nicht großartig. Wenn GA, dann Ga. Wenn kraft, dann Kraft. usw.
Ausser bei GA Training ist dann quasi das Radtraining meist unter 60 Minuten beendet.
Gern begangener Fehler ist das 60km "ausfahren" nach K3 Intervallen, damit die Beine locker werden. Das ist zwar der Fall, aber leider ist der Trainingsreiz (bzw. die Metaboliten)dann auch weg.
Neuere Studien gehen in die Richtung, dass langes Cooldown den Trainingseffekt deutlich mindert. (finde ich interessant, hab ich nämlich auch früher schon nicht gemacht)
Will man mehr trainieren, muss man eben mehr Einheiten auf den Tag verteilen (aber die Pausen einhalten!)
Profis trainieren meist 3x am Tag und nicht alles hintereinander.
Nur mal so als Tip.
Ui, soviel?
Dicke Beine hab ich ja
Wäre ich vielleicht besser Bahnsprinter geworden
erscheint mir aber etwas viel für mich. dann hab ich bestimmt im Koma was anderes gemacht, sowas schaffe ich nicht.
du hast mir schon Angst gemacht :-)
aber intermittierende bringen Power ohne Ende, soviel ist klar :-)
und ich vertrag sie psychisch recht gut, auch die "echten" :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Gern begangener Fehler ist das 60km "ausfahren" nach K3 Intervallen, damit die Beine locker werden. Das ist zwar der Fall, aber leider ist der Trainingsreiz (bzw. die Metaboliten)dann auch weg.
Neuere Studien gehen in die Richtung, dass langes Cooldown den Trainingseffekt deutlich mindert. (finde ich interessant, hab ich nämlich auch früher schon nicht gemacht)
Das ist ja gut und schön nur wenn der Berg nicht grad 10min entfernt liegt muss man ja auch wieder zurück. Man kann zwar die Anfahrt und Rückfahrt so kurz wie möglich halten nur den Berg oder Wohnort kurzzeitig verschieben ist eher schlecht.
Deshalb ist die Theorie eine Sache in der Praxis muss man aber einen Kompromiss eingehen. Und 3x6-10min K3 ist für mich ein Unterschied wie Tag und nacht wenn ich Rolle und Berg vergleiche.
Mein Motto: Einfach machen. Es ist immer noch besser das K3 am Berg auszuführen und trotzdem länger als 10min Heim zu kurbeln als es ganz ausfallen zu lassen. Ich denke da sind wir uns einig.
Die Frage nach dem Optimum kann man ja stellen und ist berechtigt nur muss man eben sehen ob dies auch durchführbar ist.
Kido: genau deshalb trainier ich ganz gern auf der Rolle. Da der Weg hier bis zum nächsten brauchbaren Anstieg 60-80min (je nach Wind) sind - one way versteht sich.
Grüße.
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@kido
logisch.
Man sollte das nur im Hinterkopf haben und wirklich versuchen den kürzesten Weg zu fahren und nicht denken: ach wie toll, häng ich noch 4 Std dran
Kido: genau deshalb trainier ich ganz gern auf der Rolle. Da der Weg hier bis zum nächsten brauchbaren Anstieg 60-80min (je nach Wind) sind - one way versteht sich.
Grüße.
Das wäre für mich vielleicht auch ein Grund auf die Rolle aus zu weichen. Aber wenn es irgentwie geht versuch ich das zu vermeiden und versuch auf alle fälle draußen zu Fahren. Für mich sind es zum Glück nur 45min auf dem schnellsten Weg. Aber auch das Gefühl auf der Rolle ist nicht so meins. im Winter hab ich mich jedesmal gequält die 6-10min Intervalle abzuliefern. Zumal ich dieses Jahr schon recht früh K3 Training in mein Rollentraining eingebaut habe. Sobald es etwas wärmer wurde bin ich dann aber ab in den Odenwald. K.A. woran das genau liegt. Aber richtig Kraftvolle Intervalle auf der Rolle ist schon ziemliches Brain F..... Vielleicht lags auch an der Jahreszeit und dem Fitness-Level.
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